Hallöchen,
dann geselle ich mich auch mal dazu und erstelle hier mein Aufräumtagebuch.
Ich versuche also gerade einen Weg aus meiner "Antriebsschwäche" und dem damit verbundenen Chaos zu finden. Eines meiner Probleme habe ich schon erkannt: Ich nehme mir zuviel vor. Ich nehme mir vor, jetzt nur 1 Zimmer aufzuräumen. Aber ein Zimmer ist schon so unglaublich viel für mich, dass ich das gar nicht schaffe. Oder ich nehme mir vor, die ganze Wäsche einzusammeln. Und auch das ist schon viel zu viel, ich habe immerhin 70qm für mich allein und eine Menge Wäsche ... Und als ich die letzten Male versucht habe, den Müll einzusammeln, habe ich dabei soviele andere Baustellen wahrgenommen und angefangen, sie zu beseitigen, dass es am Ende - gefühlt - noch schlimmer war, als vorher und ich frustriert aufgegeben habe.
Ich werde also versuchen, mir realistischere Ziele zu stecken und mich dann auch wirklich nur an diese Aufgabe zu halten und - auch wenn es schwer fällt - nichts anderes zu machen.
Ich habe damit angefangen, im Bad und der Küche den Müll einzusammeln. Und am schwersten war es für mich, nicht den Müll einzusammeln, sondern alles andere erstmal liegen zu lassen. Ich lasse mich einfach sehr schnell ablenken und das steht mir immer gern im Weg. Und macht mir viel Mühe ...
Ich bin diesmal recht optimistisch, es zu schaffen
LG Sady