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Sprudel
Beiträge: 4481 | Zuletzt Online: 25.10.2021
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    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 06.04.2021

      So ich hab ne Weile nix geschrieben...
      Wir haben uns eingependelt, ich komme mit manchem allein zurecht.
      Zum Beispiel...ich erzähl das jetzt mal frei von der Leber weg....trag ich zur Zeit keine Hose und Unterhose, denn die könnte ich mir nicht ausziehen, wenn ich auf Krücken am Toilettenstuhl angekommen bin. Sie mir vorher auszuziehen, wäre eine Qual, und riskant, wenn sie mir um die Beine schlotterten, während ich den Weg auf Krücken bewältigen muss. Also....untenrum nackig, schön in Decken gewickelt, und dadurch kann ich immerhin ohne Hilfe auf den Toilettenstuhl hüpfen.


      Wir haben mittlerweile eine Methode, wie ich Haare waschen kann ohne das gesamte Bad zu fluten (nur noch das halbe...), so dass ich auch nicht mehr unter fettigen, stinkenden Haaren leiden muss. Im Krankenhaus haben sie meine Haare zwei Wochen lang so gelassen, wie sie waren. Ich hätte jeden Tag kotzen und heulen mögen, aber für sowas ist wohl bei dem Personalmangel einfach keine Zeit mehr.
      Duschen würde irgendwie gehen, ist mir aber noch zu riskant, da ich ja doch ziemlich lange stehen müsste. Herr Sprudel meinte, ich solle mal baden, aber ich bezweifle, dass ich wieder aus der Wanne rauskäme. Also muss die gute alte Waschschüssel herhalten. Geht ja auch. Zusammen mit täglich frischer Kleidung, alle paar Tage frischer Bettwäsche und immer ordentlichen Haaren fühle ich mich sauber und wohl.

      Zwischendurch war ich so weit, dass ich auf einen Teil der Schmerzmittel verzichtet habe, aber inzwischen nehme ich sie doch wieder. Ich mag nicht extra tapfer sein und früher davon wegkommen als es der Arzt für wahrscheinlich hält.

      Die Fortschritte der letzten Tage:

      1. Mit am Esstisch gesessen beim Abendessen
      2. Vorher zum Tisch gefahren und Gemüse geputzt
      3. Zum Tisch gefahren und über den Zeitraum von ca. 2 Stunden mit Schwiegermutter, Ehemann und beiden Kindern Klamotten durchgeschaut, die Kinder haben anprobiert, ich hab gefaltet was sie behalten wollen und jetzt sind ihre Schränke tipptopp.
      4. Auf Krücken zum Tisch gelaufen und dort länger durchgehalten als am Vortag und danach nicht völlig erschöpft gewesen


      Und dann ruft meine Mutter an, während ich da am Tisch sitze, und fragt nach meinen Fortschritten. Mein Mann erzählt ihr ganz stolz was ich gerade aufgelistet habe, und dann hat sie mich dran und fragt wieder nach Fortschritten. Ich sag: Hat Chris dir doch gerade eben gesagt, und sie meinte wie es denn mit Laufen aussähe....und ich sag: Ich darf NULL belasten bis 20.4. Sagt sie, das weiß sie doch...sag ich: Ja, aber was willst du denn dann jetzt von mir hören?
      Sagt sie, ich soll sie anrufen, wenn ich bessere Laune hätte...

      Das war ein ziemlicher Klops....ich fühl mich so stolz auf meine Fortschritte, auch z.B. dass ich täglich meine 2h Motorikschiene mache, obwohl das das "Endziel" war, auf 4x30 Minuten zu kommen, und ich mach das schon seit ner Weile....neulich über ne Stunde am Stück, weil ich dabei eingeschlafen bin...
      Ich kann mir selbst an beiden Füßen wieder die Socken anziehen und meine Füße waschen und eincremen...kann mich sogar im Haus ein bisschen nützlich machen...

      Und dann ist es meiner Mutter offenbar noch immer nicht genug, aber ich bin die Böse.

      Sorry, ich wollte das gar nicht so ausweiten, aber ich hab beim Schreiben bemerkt, dass es mich doch extrem getroffen hat...und dass ich null Bock habe, sie anzurufen.

      Ich glaube, ich schreibe ihr eine Whatsapp, in der ich ihr sage, wie sehr sie mich verletzt hat.

      Es gibt noch mehr über das man sich aufregen kann.

      Zum Beispiel, dass meine erweiterte Familie heute tatsächlich darauf bestanden hat, dass mein Mann drüben mit arbeitet. Ich verstehe den nicht, ich würde mich sowas von weigern, für seinen Bruder auch nur noch einen Finger krumm zu machen.


      Immerhin ist es seine Schuld, dass ich mit gebrochenem Bein hier liege. Denn seine Mutter hat ihm zigmal gesagt, flex endlich den Stumpen weg, da bleibt noch mal einer dran hängen und bricht sich das Bein.
      Und er immer so, jaja, wenn ich mal Zeit hab. Als ich mit gebrochenem Bein am Boden lag und auf den Krankenwagen wartete, sagte sie es sogar zu ihm und er rollte nur mit den Augen und meinte "Was soll ich denn noch alles machen?"

      Ich hab zu ihr gesagt, falls sie wieder einmal ins Krankenhaus muss und er zu uns kommt und Unterstützung will, lach ich ihm dreckig ins Gesicht und mehr kann er von mir nicht mehr erwarten.
      Er brauchte Hilfe beim Wäschewaschen und dabei, seiner Mutter Zeug ins KKH zu fahren....und Chris hat all das auch an der Backe, aber ich sitze nicht im Krankenhaus, sondern zu Hause und muss da gepflegt werden, und alle wissen, dass er "nebenbei" auch noch Vollzeit im Homeoffice arbeitet, und meint ihr, da würde sein Bruder mal fragen, ob er vielleicht Hilfe braucht, dass er mal für uns einkaufen fährt oder im Haushalt mit anpackt oder irgendwas?
      Nichts, da kommt absolut gar nichts. Und deswegen gibts von mir auch absolut gar nichts mehr und ich verstehe einfach nicht, wieso Herr Sprudel jetzt schon wieder dort drüben ist und mit anpackt.

      Sagt die Schwiegermutter gestern, dass der Schwiegervater gesagt hat "Wir haben mit dem falschen Sohn das Haus gekauft"
      Lustig, dass sie beide völlig vergessen haben, dass das immer der Plan war. Sie wollten das Haus mit meinem Mann kaufen, und ICH habe das verhindert - eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
      Als ich damals ihre Träume habe platzen lassen, wollte sie das Eigenheim so unbedingt, dass sie den jüngeren Bruder dazu bequasselte. Wir haben vom ersten Moment an gewusst, dass das eine Katastrophe wird, eine kleine Privathölle, die sich die drei da basteln.

      Wir haben ihn damals auch gewarnt. Ihm geraten das nicht zu tun. Aber er war halt gierig darauf ein eigenes Haus zu haben, mit Anfang zwanzig. Er wusste nicht, worauf er sich da einlässt. Jetzt weiß er es, aber jetzt ist es zu spät.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 18.03.2021

      Hallo ihr Lieben, ich hatte einen Unfall. Bin schwer gestürzt und lag jetzt zwei Wochen im Krankenhaus. Herr Sprudel hat mir den Hauswirtschaftsraum in ein Krankenzimmer umfunktioniert, da ich nicht Treppen steigen kann. So kann ich im EG verweilen.
      Bin seit heute Mittag wieder daheim, hab mich ein wenig akklimatisiert und wollte euch jetzt zumindest mal Bescheid geben, wo ich abgeblieben bin in der letzten Zeit.

      Da ich im Liegen schreibe und das alles doch ein wenig anstrengend ist, werde ich mich ein wenig zurückhalten, aber trotzdem oft hierher kommen und lesen und kommentieren :)

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 23.02.2021

      Ich muss jetzt für meine Dauermedikation wieder in die Praxis, da werde ich das Thema dann auch erneut ansprechen. Die Schwiemu sagt, sie muss denen nur mitteilen, was sie haben will, dann bekommt sie es. Wenn ich das tue und nicht bekomme, was ich haben will, dann werde ich mal auf meine Schwiemu verweisen...


      Hier steht immer noch alles im Zeichen der Klamotten. Zwar ist das meiste sortiert, inzwischen sogar gewaschen und getrocknet, aber es muss noch verräumt werden. Ich versuche mich nicht zu stressen und das alles in Happen anzugehen, wann immer sich die Gelegenheit ergibt. Damit bin ich bisher ja auch super weiter gekommen, warum also die Strategie ändern?

      Hier muss heute vor allem aufgeräumt werden, und die Küche gehört geputzt. Hier sieht es echt chaotisch aus und ich würde mich nicht wohl damit fühlen, jetzt hier rumzugammeln, bevor das erledigt ist. Also hab ich jetzt mein erstes Käffchen intus, hab hier bissl rumgeschaut, mache meinen Eintrag und dann gehts los.

      Was ich auf jeden Fall erzählen wollte: Die Grundschüler müssen ja seit heute wieder wechselweise in der Schule präsent sein. Bayern hat die Präsenzpflicht nicht direkt ausgesetzt, aber wenn man begründen kann, warum man ein erhöhtes Risiko sieht, kann das Kind auch mindestens bis Ostern nur am Online-Unterricht teilnehmen.

      Ich habe davon Gebrauch gemacht, mit der Begründung des angeborenen Herzfehlers. Und es stimmt, mir macht das echte Sorgen, wenn er sich Covid einfangen würde, besteht meiner Meinung nach tatsächlich das Risiko auf einen schweren Verlauf. Allerdings besteht das Risiko doch bei jedem einzelnen von uns. Selbst gesunde, topfitte Menschen hatten dann doch schwere Verläufe und sind gestorben.
      Aber nachdem ich neulich mit meiner Freundin telefoniert hab, die in der Jugendarbeit tätig ist, erzählte mir die, dass so viele Kinder mit den Eltern jetzt im Urlaub waren...manche waren jetzt auch lange bei Oma und Opa im Ausland...tja, und die kommen jetzt alle wieder und gehen gleich am nächsten Tag ungetestet in die Schulen. Das ist ihre Erfahrung, und sie meinte nur trocken "Aber da hat man natürlich wieder nicht dran gedacht und auf Warnungen hört ja auch keiner"...also kurz gesagt: Ich rechne jetzt durch die Schulöffnungen mit einem erneuten sprunghaften Anstieg. Und Schuld sind dann natürlich die Lehrer, die nicht ausreichend gelüftet haben, und ie Achtjährigen, die nicht diszipliniert MNS tragen, nachdem sie ihre besten Freundinnen und Freunde monatelang nicht gesehen haben, und die mächtige Elternlobby, die die armen Kultusminister unter Druck gesetzt hat, endlich die Schulen zu öffnen, damit sie vormittags wieder ihre Ruhe haben. (Dieselbe mächtige Elternlobby, die den Staat nicht dazu bringen kann, eine klare Homeoffice-Pflicht auszusprechen, statt einer höflich formulierten Bitte an die Arbeitgeber, denen das nicht zu viele Umstände macht):

      Ich bin froh, dass mein Kind diesmal nicht Leidtragender dieses politischen Affenzirkus' sein wird.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 20.02.2021

      Ich sollte für die Familie und die Handwerker Grillzeug besorgen. Fertiges Grillgut gab es keins, also muss ich selbst marinieren, und jetzt hab ich so aufgedreht als ginge es um das Sommerfest. Ursprünglich wollte ich alles hier vorbereiten und dann rechtzeitig rüberfahren, aber mir fehlen ein paar Zutaten, die ich teilweise noch kaufen muss, und teilweise hat sie die Schwiegermutter drüben. D.h. ich werde mich dann doch schon recht bald auf den Weg machen. Mit dem neuen Auuuutoooo xD.

      Wie ihr euch sicher denken könnt, passiert hier im Haus entsprechend nichts. Muss aber auch nicht. Wäschetröge sind leer, Müll hat das Kind gestern noch rausgetragen, Post können wir sowieso erst später nachgucken. Die Spülmaschine hatte ich gestern Abend mit allem gefüllt, was da war, und heute wird die Küche nicht benutzt. Läuft.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 19.02.2021

      Das neue Auto ist da, und das glännnnzt so schön :D


      Für mich steht jetzt nach ausgiebigem morgendlichem Gammeln der Gang unter die Dusche auf dem Plan, dann der Routinekram und mittags fahren wir rüber. Drüben gibt es Backfisch, da freu ich mich schon sehr drauf. Und dann weiter Klamotten wälzen.


      2 Säcke hab ich noch ungeöffnet hier stehen, 2 hab ich selbst vollgemacht, die kommen dann weg.

      Jacken sind echt ein Problem, das einer Lösung bedarf. Natürlich kann man die in blaue Säcke stopfen und auf den Speicher werfen, aber dann weiß ich halt auch nicht, was vorhanden ist und kanns auch nicht mal eben durchgucken. Aufhängen kann ich sie aber auch nirgendwo. *Seufz*

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 18.02.2021

      Ich habe heute die nächst kleinere Hosengröße an und fühl mich wie ne Million Euro.


      Heute Abend kommt das neue Auto. Herr Sprudel baut mit seinem Bruder noch die Bassbox aus dem alten Auto ein und bringt die Einstiegs- und Ladekanten-Schoner an, damit da nichts verkratzen kann.

      Haushaltstechnisch habe ich neben den Routinen einen buchstäblichen Sonderlasten-Berg, nämlich Säcke voll mit Wäsche. Eine Freundin meiner Schwiegermutter hat sehr viel Wäsche in allen Größen, Farben und Formen gehortet, immer mit der Idee verbunden, dass sie die ja anziehen könnte, wenn das Gewicht endlich passt. Doch inzwischen hat sie nicht mal mehr den Nerv, die vorhandene Kleidung durchzugucken. Sie hat die Säcke unbesehen meiner Schwiegermutter gegeben - und die hat mich einbestellt, um sie gemeinsam durchzugucken.
      Da ist schon einiges an Schrott dabei, aber das meiste ist bildschön und hochwertig. Also nur noch eine Frage von "passt's oder passt's nicht?" Und ja, auch ich hoffe jetzt auf eine weitere, positive Gewichtsentwicklung und habe das eine oder andere Teil mitgenommen, das hoffentlich schon bald passen könnte. Aber keines, das gleich 3-4 Nummern kleiner wäre. So optimistisch bin ich dann doch nicht.

      Da ich nicht wusste was alles kommt, hab ich alles angenommen, was auch nur annähernd in Frage kam. Mit einer jetzt viel klareren Vorstellung ist davon auch schon so einiges wieder in den Altkleidersack geflogen - und gut die Hälfte meiner alten Kleidungsstücke dazu.

      Von acht blauen Säcken habe ich jetzt 5 hier sortiert. D.h. ausschütten, sortieren nach Kurzarm, Langarm, Hose, Jacke, Weste, Kleid, Sonstiges
      Jacken auf einem Stapel auf dem Kühlschrank, Kurzarm falten und in den Schrank, Langarm auf Kleiderbügel in den Schrank. Kleider auch falten...meine alte Wäsche in blaue Säcke gestopft...manches liegt bei den Kindern auf dem Korb...aber es ist ein wirklich überschaubares, ziemlich gut organisiertes Chaos, muss ich sagen. Es ist sogar wieder genug Platz auf dem Wäsche-Falt-Tisch um mit den einzelnen Stücken zu hantieren.

      Geschafft hab ich das auch wieder nur häppchenweise. 5 Teile statt 3 bei jeder Gelegenheit, denn 3 sind ja die Menge, die ich im Alltag falte. Jetzt hab ich aber deutlich mehr als nur die Alltagssachen. Oft waren es dann 7 oder 10 Teile, und jetzt bin ich an dem Punkt, an dem ich mir den nächsten Sack vorknöpfen kann. Ich will auch so viel wie möglich (aber ohne Selbstausbeutung) vor morgen erledigt haben, denn jeder Sack, der dann nicht mehr hier steht, ist einer weniger, der mich beim weiteren Sortieren stört. Denn bei der Schwiegermutter stehen noch einmal etwa genauso viele Säcke, wie wir schon durch hatten, und ich habe etwas weniger als die Hälfte der Sachen mitgenommen. D.h. ich rechne morgen noch einmal mit 6-7 weiteren Säcken.

      Das kann und werde ich nicht alles behalten. Aber ich wollte auch nicht vorschnell Dinge ausschließen. Ich möchte anprobieren und über gute Kombinationen nachdenken können.

      Ach, übrigens, diese Masse an Kleidung waren erst ca. 50% des Lagerraums, den sie hat. Es kommt also noch einmal genauso viel Wäsche, wenn es zahlentechnisch so weitergeht, dann also erneut 15-16 blaue Säcke demnächst.

      Uff..aber irgendwie auch cool. Ein bisschen wie Weihnachten, wo man zwar tolles Zeug geschenkt bekommt, aber auch die ganzen Verpackungen entsorgen muss...

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "der lange Weg" geschrieben. 18.02.2021

      Zitat von Dagmar1968 im Beitrag #11
      Steht eine Kanne und ein Kochtopf zu viel auf dem Herd, stelle ich also dort erst mal hin



      Ich habe das Entscheidende markiert.

      Keine Sorge, das ist keine Wortklauberei, sondern damit hat es tatsächlich etwas Wichtiges auf sich.

      "erst mal" löst kein Problem, sondern verlagert es nur.

      Der Topf ist zu viel auf dem Herd, also kommt er "erst mal" woanders hin. Auf die Anrichte. Da ist er aber auch zu viel. Gehört dort nicht hin. Du musst ihn also später erneut in die Hand nehmen und "woanders" hinräumen. Du kommst nicht voran, weil du deine Probleme nicht löst, sondern nur hin- und her verlagerst. Von dem Stuhl wandern sie erst mal auf den Boden. Auf dem Boden können sie auch nicht bleiben, also wandern sie erst mal auf den Schrank. Auf dem Schrank können sie nicht bleiben, also gehts erst mal in einem Karton in den Keller. Der ist auch zu voll, also können Dinge, die in den Keller gehören würden, nicht dorthin und müssen erst mal anderswo aufbewahrt werden, bis man Zeit hatte, sich um den Keller zu kümmern...

      Irgendwann ist nichts mehr logisch verräumt. Nichts mehr zu finden. Weil man nicht findet, was man sucht, kauft man unter Umständen neu, was man jetzt braucht. An vernünftiges Reinigen ist sowieso unter diesen Umständen nicht zu denken. Nicht nur, dass man nirgendwo gescheit drankommt, man verschleudert auch zu viel Zeit und Energie mit suchen, umschichten, umräumen, ein- und auspacken. Hoch- und runter, hierhin schieben, dorthin schieben.

      Nur weniger wird es nicht.


      Diese leer geräumten Flächen, die stellen sich nicht von allein wieder zu. Sie werden von dir wieder zugestellt, weil ja da eine bequeme, leicht erreichbare Fläche ist, auf der man wieder "erst mal" etwas abstellen kann. Dein Irrtum besteht darin, eine Lösung für einen Bereich finden zu wollen, statt für das Ding in deiner Hand.

      Beispielsweise wünschst du dir, dass der Esstisch frei ist. Dabei stehen dir 28 Gegenstände im Weg. 27 davon kannst oder willst du nicht wegwerfen, aber anderswo ist halt auch kein Platz dafür. Ob du das Ding nun "erst mal" auf den leeren Tisch stellst, oder ins Wohnzimmer gehst, wo - wie du ja weißt - auch schon alles voll ist - ist eine Frage der Bequemlichkeit. Aber eben auch der, dass du dich auf einen Ort, einen Bereich fokussierst. Diese...uh... Fensterbank muss leer werden. Also muss alles, was sich darauf befindet, jetzt weg. Wohin damit? Erst mal hierhin, dahin, dorthin. Dann hast du die Fensterbank leer, und nun kannst du die praktischerweise auch als Zwischenablage für andere Dinge verwenden. Der Esstisch ist wieder zugestellt, aber die Fensterbank ist frei, also kommt jetzt alles, was du aus der Schublade ziehst, die du dir als nächste vornimmst, auf die Fensterbank. Denn jetzt geht es ja um die Schublade. Die Fensterbank ist "abgehakt". Doch dann drehst du dich um und stellst fest, nun ist zwar die Schublade in Ordnung, aber die Fensterbank sieht schlimmer aus als vorher.

      Im Hauptguide beschreibe ich, dass es wichtig ist, die Arbeiten wo immer es möglich ist, zu einem Abschluss zu bringen. Gegenstand für Gegenstand, Aufgabe für Aufgabe. "Die Fensterbank" ist - je nach Zustand - keine winzige Aufgabe, die einen Bereich von wenigen Quadratzentimetern beschreibt, die sich innerhalb von 2 Minuten freiräumen, putzen und hübsch dekorieren lassen. Je nachdem, was sich auf dieser Fensterbank befindet, kann es sich hierbei leicht um eine Mammutaufgabe handeln...man stelle sich nur vor, auf der befindet sich Papierkram, der sich fast bis zum oberen Fensterrahmen stapelt, in 5 Reihen.

      Wenn du dir also Aufgaben aussuchst, dann immer nur solche, die sich zu einem echten Abschluss bringen lassen - innerhalb eines abschätzbaren Zeitraums von höchstens zehn Minuten. Weniger, wenn du dir nicht zutraust, 10 Minuten durchhalten zu können. Wenn du nicht weißt, ob es in 10 Minuten schaffbar ist, dann formuliere nur einen Teil der Gesamtaufgabe als das, was du jetzt erledigen willst, um sicher sein zu können, dass dieser Teilschritt in unter 10 Minuten sicher schaffbar ist.
      Das dient vielen Gründen, die du alle bereits gelesen hast. Es dient auch dem Zweck, dass du dir darüber Gedanken machst: Wodurch wird es denn tatsächlich zum Abschluss gebracht? Eine Aufgabe ist beendet, wenn das vorgegebene Ziel erreicht ist. Du bist die Person, die das Ziel formuliert, das erreicht werden muss. Ich bin die Person, die dir einen Rahmen vorgibt, aus dem du anfangs nicht heraustreten sollst, damit du dich nicht selbst überforderst, denn Überforderung führt zu Widerwillen gegen die Methode. "Damit geht es mir ja auch nicht gut, ich brauche etwas anderes"


      Wichtig ist nun, dir selbst zuzuhören und wenn du dich "erst mal" flüstern hörst, halte inne und überlege, was statt "erst mal" im Sinne von "erstbeste Wahl" die bestmögliche Lösung unter den gegebenen Umständen erreichen könntest. Jetzt klinge ich gerade wie ein Anwalt....ich meine damit, dass du nicht die perfekte Lösung finden musst, aber eben doch eine bessere als die "erstbeste". Also, die freigeräumte Fensterbank ist die "erstbeste" Lösung, die dir einfällt, und du rechtfertigst sie damit, dass es ja keine Dauerlösung sein soll, sondern nur kurz.
      Doch es bleibt nicht bei kurz, weil du diese Übergangslösung schon für tausende Gegenstände getroffen hast, und für 99% davon wurde die Übergangslösung schon lange zur Dauerlösung. Zu einer schlechten Dauerlösung. Der Toaster steht im Bad und der Föhn liegt auf dem Sofa, das Katzenfutter lagert auf dem Gästeklodeckel und der Besen liegt oben auf dem Schrank und die Bücher wohnen unterm Bett....naja, ich mal hier bloß ein wirres Bild, aber ich bin sicher, du weißt was ich meine.

      Also, der erste Schritt besteht darin, all diese "erst mal" Lösungen umzukehren. Nun ist das natürlich leichter gesagt als getan.

      1. Es hat Monate oder Jahre gedauert, bis es sich auf der gesamten Wohnfläche so heftig verkorkst hatte. Erwarte nicht, dass du das an einem Tag oder auch nur in ein paar Wochen aufdrieseln kannst. Aber zumindest ist eins sicher: Je weiter du fortgeschritten sein wirst, desto schneller und einfacher wird es gehen. Du wirst außerdem unter verkorksten Schichten vieles entdecken, das sich schon längst am richtigen Platz befindet.

      2. Nicht für j edes Ding kann sofort der "perfekte" Lagerort gefunden werden. Dann hat man wieder ein Gefühl von Dilemma: Wie soll ich die Aufgabe zum Abschluss bringen, wenn ich diese CD nicht in den CD-Schrank räumen kann, weil vor dem CD-Schrank so viel Krempel liegt, dass ich den gar nicht öffnen kann?
      Dafür war die Anwalts-Formulierung "die bestmögliche Lösung unter den gegebenen Umständen" gedacht. Stimmt, du kannst die CD jetzt nicht IN den Schrank legen. Aber das heißt doch nicht, dass die CD auf dem Badewannenrand am besten liegt.


      Du musst also darüber nachdenken, wo im Moment der zweitbestmögliche Ort für die CD ist, nach dem CD-Schrank. Das könnte dort sein, wo du CD's hörst. Das könnte an deinem PC sein, weil du sie digitalisieren willst. Das könnte auf oder neben dem CD-Schrank sein. Im Zweifelsfall ist der zweitbestmögliche Ort zumindest schon mal der RAUM, in dem die CD später gelagert werden soll.
      Wenn du das einmal entschieden hast, musst du diese Entscheidung nicht mehr für jede CD aufs neue treffen. Die nächsten CDs, die du findest, kommen an denselben Ort. Es ist wie das Auflösen eines Haufens mit gemischtem Kleinkram, bloß dass die ganze Wohnung der Haufen ist. Die erste CD bildet den Start für den CD-Stapel.


      Damit wird dann auch klar, wie die Aufgaben der nächsten Zeit formuliert werden müssen: "Ich bringe jetzt dieses X an den momentan bestmöglichen Lagert, das ist Y"

      Mit der Zeit, Übung und Erfahrung wird es dir leichtfallen, diesen Prozess noch weiter zu vereinfachen. Und je mehr Übersicht durch dein neues Verhalten entsteht, desto einfacher wird es auch gehen, gleich mehrere Gegenstände der gleichen Art zu erkennen und gebündelt zu bewegen.

      Dadurch, dass verkorkst abgelegte Dinge einen Bereich verlassen, wird in diesem Bereich automatisch Platz frei, an dem du nun die Dinge lagern kannst, die dort tatsächlich hingehören. Also zum Beispiel, wenn du jetzt alles, was auf oder vor dem CD-Schrank liegt, schon mal zumindest in die richtigen Räume, vor oder auf die zukünftig korrekten Lagerplätze bewegst, wird ja der Zugang zum Schrank frei, dann kann man den ganz einfach öffnen und die CDs darin ablegen. Auf der Fensterbank ist dann Platz für Deko, und weil die Deko nicht mehr auf dem Schränkchen neben dem Schreibtisch steht, kann da jetzt das Büromaterial hin, und weil das Büromaterial nicht mehr den Platz der Hygieneartikel einnimmt, können die aus dem Bad raus und dort einsortiert werden, dafür hat man da dann jetzt Platz für die Handtücher, und weil die Handtücher nicht mehr im Kleiderschrank liegen, passen nun auch die Klamotten dort wieder rein, und DANN leert sich der Stuhl, auf dem vorher die Klamotten lagen, ohne dass man die "erst mal" auf den Boden legen müsste.


      Nicht jeder kann Dinge wegwerfen, aber jeder kann Dinge sortieren. Wegwerfentscheidungen für das Unsortierte zu treffen ist so viel schwieriger, weil man null Überblick hat. Man weiß nicht, ob man auf ein Ding verzichten kann, solange man nicht weiß ob und wie viele Dinge derselben Art man noch besitzt, wo sie sind und in welchem Zustand sie sich befinden.
      Das ändert sich sofort, wenn man all diese Dinge tatsächlich auf einen Haufen geworfen hat. CDs sind dafür vielleicht nicht das ideale Beispiel, aber zum Beispiel Werkzeug. Wenn man da entdeckt, dass man 17 mal dieselbe Größe von Schraubenzieher besitzt, fünf davon sind rostig und 3 weitere wacklig, dann fällt es einem ganz leicht, alle 8 wegzuwerfen, BEVOR man den Rest in den Werkzeugschrank legt. Das ist dann auch die Phase, in der schnell und viel weggeworfen werden kann, und somit auch die Phase, wo tatsächlich echte Lücken und Freiflächen im Chaos sichtbar werden.
      Wenn du erkennst, dass der Weg, den du bisher gegangen bist - irgendwie rumräumen und irgendwie hoffentlich mal ein, zwei Fitzel finden, die man wegwerfen kann - dich nicht effektiv weitergeführt hat UND dich auch noch unglücklich macht, dann mach das so nicht weiter. Selbst wenn es für viele der richtige Weg wäre - für DICH ist er es doch offensichtlich nicht. Sieht man doch ganz einfach daran, dass keine Fortschritte erzielt werden. Das heißt aber nicht, dass du zu viel Chaos hast. Oder zu wenig Leistungsvermögen. Es heißt bloß, dass deine bisherige Methode für dich ungeeignet ist. Probier was ich vorgeschlagen habe:

      - Wandle Wegwerfentscheidungen um in "Lagerort-Entscheidungen"
      - Wenn du zwischendurch was findest, von dem du direkt weißt, dass du es wegwerfen kannst - prima. Wenn nicht, dann nicht
      - Fokussiere dich nicht auf Bereiche, die freiwerden müssen, sondern auf Gegenstände, die so nah wie möglich an ihren zukünftigen Bestimmungsort gebracht werden sollen
      - Verbeiße dich nicht darin, die perfekte Lösung zu finden. Lagerorte sind nicht in Stein gemeißelt. Wenn du später eine Idee hast, wie du dein Lagersystem optimieren kannst, wird es leicht möglich sein, Gegenstände umzulagern
      - Beobachte dich bei deinen "erst mal" Entscheidungen und klopf dir selbst auf die Finger, dass die nicht die einfachste Lösung sind, sondern das, was dazu geführt hat, dass du es nun so schwer hast
      - 10 Minuten oder weniger. Wenn du es nicht sicher weißt, nimm was anderes. Auch wenn du denkst, dass du länger durchhalten oder mehr schaffen kannst. Bleib bei 10 Minuten Schritten. Erledige EINE Aufgabe langsam, sorgfältig, ohne mogeln. Das ist sehr ungewohnt, aber auch wesentlich weniger anstrengend, und führt zu einem viel besseren Erfolgserlebnis. Du wirst es bald lieben!
      - Feierabend nicht vergessen.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 15.02.2021

      Gestern hab ich tatsächlich so gut wie nix gemacht, außer Maschinen bedient, die dann die Arbeit für mich gemacht haben. Bin dann sehr früh ins Bett, hab es mir da aber noch gemütlich gemacht, Hörspiel gehört und am Handy gedaddelt. Entsprechend früh bin ich heute aufgewacht.
      Herr Sprudel hat Homeoffice, es läuft gemütlich. Duschen war ich eben, jetzt gibts ein kleines Mittagessen. Maschinen laufen...

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 13.02.2021

      Ich hab damit ein echt großes psychisches Problem. Als Kind wurde ich dazu gezwungen, Wasser zu trinken, weil ich Übergewicht hatte und Limo halt die reinste Zuckerbombe war. Meine Eltern tranken aber weiter Limo.

      Ich erinnere mich, dass ich, voller Hass und Zorn, auf Knien ins Elternschlafzimmer gerobbt bin, um denen was von ihrer Nachtlimo zu klauen. Dass ich von allen Limoflaschen was abgetrunken hab, damit sie wieder gleich voll aussahen, wenn sie im Kasten standen. Oder daran, dass ich die Limo abgetrunken und mit Wasser aufgefüllt habe. Und dann kommen andere Ungerechtigkeiten wieder hoch. Wie, dass ich immer denselben Scheiß Joghurt essen musste. Zott Sahnejoghurt Himbeer. Weil meine Eltern immer eine ganze Stiege genommen haben, und Himbeer mochten sie beide nicht, also durfte ich den gnädigerweise essen. Wie ich am Esstisch gedemütigt wurde, wenn ich noch mal nachnehmen wollte, und wie man mich mit Nudeln und Kartoffeln vollstopfte, aber beim Fleisch geizte, weil das zu schade für mich war.

      Hach. Lassen wir das. Ich mag mich gar nicht darüber aufregen. Es ist lang vergangen.
      Im Moment will ich einfach schauen, wie sich das weiter entwickelt. Beim Duschen hab ich eine riesige Delle in meinem Schienbein bemerkt. Quasi die halbe Vorderseite ist wie eingesunken.

      Damit wären wir auch bei meiner To-do-Liste:

      Ich hab das Bett gemacht, SpüMa und Wama angestellt und während ich unter der Dusche stand, kam Herr Sprudel bereits nach Hause. Ich hatte mit ihm erst am späten Nachmittag gerechnet. Nach dem Duschen haben wir gequatscht und dann was gestreamt und ich hab lange Pause gemacht, aber es kamen dann irgendwann Gedanken: Komm schon, nur noch der Aschehaufen und Staub saugen, dann kannste richtig entspannen....

      Also hab ich ne Folge fertig geschaut und bin es dann angegangen. Erst den Holzofen, dann im OG gesaugt. Das große Kind hat mir nen Kaffee gebracht, den hab ich gerade nebenbei geschlürft, jetzt ist Feierabend und morgen mach ich auch nix, außer die üblichen Handgriffe im Vorbeigehen.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 13.02.2021

      Ich hab bisher weder Drainagen noch Strümpfe bekommen. Beim ersten Mal hieß es, damit warten wir bis Winter, Sie werden ja verrückt damit bei der Hitze. Beim zweiten Mal hieß es, gehen Sie erstmal zum Lymphspezialisten. Und dann kam Corona, und seitdem war ich nur beim Arzt wegen Rezepten oder Attesten.

      Heute fühle ich keine körperliche Veränderung. Ich scheine auch letzte Nacht nicht geschwitzt zu haben. Das sehe ich sonst immer an meinen Haaren.


      Ich bin ganz allein zu Hause. Die Männer sind alle bei Oma. Hab ausgeschlafen, bissl Nachrichten gelesen, mir Kaffee gekocht. Auf meiner To-do-Liste steht heute:

      - Duschen
      - Betten machen
      - Holzofen im Schlafzimmer reinigen
      - OG saugen
      - kochen


      Kochen ist heute etwas aufwändiger als sonst. Es gibt Frikadellen (Fleischpflanzerl, oder wie immer ihr sie nennen mögt), Rahm-Kohlrabi und Kartoffelpüree. Da stehste alles in allem auch mal gut 1,5h am Herd. Aber jeder in der Familie liebt es, und kein Gemecker übers Essen hören zu müssen, ist ja auch mal schön.

      Naja und dann halt noch Routinekram. Spülmaschine und so weiter, bissl Wäsche falten... Aber das hält sich alles in Grenzen. Wenn ich mir das alles happenweise über den Tag verstreue, dürfte das trotz schmerzender Füße nicht allzu schlimm werden. Und wenn ich heute alles schaffe, nehme ich mir für morgen vor, keinen Finger krumm zu machen.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 12.02.2021

      War jetzt bis eben unterwegs. Fast 3h insgesamt. Ich strecke heute nur noch alle Viere von mir.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 12.02.2021

      So, Küche ist fertig, ich hab sogar eine Front abgewaschen, an der irgendwas runtergelaufen war - konnte man aber nur bei entsprechender Beleuchtung erkennen - und das Ceranfeld mit Backofenspray behandelt. Die SpüMa hab ich erneut angestellt, mit großen Teilen, die so reichlich vorhanden waren, dass sie komplett voll wurde, und ich spare mir das Abwaschen von Hand. Bei der Gelegenheit noch ein paar Dinge entdeckt, die mir bei der Einkaufsplanung entgangen waren und auch gleich notiert, und während das Spray wirkte, hab ich die Liste noch mal neu geschrieben und übersichtlicher angeordnet, damit ich im Supermarkt nicht fünfmal hin- und herlaufen muss. Mit den Tüchern aus der Küche ist die WaMa dann auch voll gewesen und konnte starten.

      Als ich in den letzten Zügen lag, klingelte das Telefon; Herr Sprudel ist bereits auf dem Heimweg. Noch fix das Bett gemacht und dann erfreut bemerkt, dass ich nur wenig geschwitzt habe. Noch letzte Woche bin ich nach einem 45 Minuten-Programm völlig davon geschwommen, und bevor das alles war mit den Wassereinlagerungen, hab ich bei sowas überhaupt nicht geschwitzt. Ich hoffe, dass ich da wieder hinkomme. Auch stelle ich fest, dass meine Füße und Knöchel nicht mehr so schlimm schmerzen. Noch letzte Woche konnte ich es kaum aushalten, wenn ein Fuß auf dem Badewannenrand stand, damit ich mir das Bein rasieren kann, weil der andere Fuß dann die Mehrbelastung kaum gepackt hat. Jetzt sind meine Füße sehr warm, tun aber kaum weh.

      Gesaugt hab ich noch nicht, aber das Gerät steht oben schon bereit.

      Ich brauch jetzt trotzdem eine Pause, bevor ich doch wieder so verschwitzt bin, dass ich erst noch duschen müsste, bevor ich mich zum Einkaufen rauswagen kann. Das Staubsaugen kommt dann erst danach an die Reihe. Abhängig davon, wann wir rüber fahren und wie lange dann alles insgesamt dauert, mach ich das eventuell auch erst morgen früh, aber dann ist Herr Sprudel wieder im Homeoffice und kann mir ein wenig helfen.

      Ach übrigens, ich hatte noch geschrieben, dass es ja sowieso nicht an der Tür klingeln wird. Kaum hatte ich den Text abgeschickt, klingelte der TK-Lieferdienst.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 12.02.2021

      Da war ich schon.
      Sie fanden meinen Fall im Vergleich zu ihren anderen Patienten nicht so schlimm, empfahlen eine Ernährungsberatung und mehr Bewegung, obwohl ich gesagt habe, dass es bei Bewegung extrem viel schlimmer wird. Meine Knöchel schwellen nach ein paar Minuten so stark an, dass ich spüren kann, dass die Haut gleich reißen wird, so wie in der Schwangerschaft am Bauch.
      Mag ansonsten sogar stimmen; ich bin ja nur die Hälfte von denen, die da sonst rumrennen. Ich frag mich halt, warum man nicht schon behandeln sollte, bevor es so weit kommt - wenn derjenige doch behandlungswillig ist und sich aktiv Hilfe gesucht hat.
      Aber scheiß drauf, meine Maßnahmen wirken. Ich bemerke jeden Tag beim Blick in den Spiegel, dass schon wieder was weg ist, und ich kann es in meinen Schuhen fühlen, die bei Größe 42 jetzt an den Knöcheln zu schlackern beginnen, wo sie vorher eingeschnitten haben (normal hab ich 41)
      Im Moment meide ich sowieso jeden Arztbesuch, der nicht absolut dringend nötig ist, um das System nicht zusätzlich zu belasten und auch aus Sicherheitsgründen.

      So, aufstehen hat heute gut geklappt, und inzwischen hab ich die Küche grob aufgeräumt (paar Kleinigkeiten fehlen noch), SpüMa ist fast durch. Wäsche kam noch keine zustande. Den Faltkorb hab ich vorhin geleert. Aufgeräumt und aufgefüllt ist alles, meine Essensplanung für die nächsten sieben Tage hab ich eben gemacht und die entsprechende Einkaufsliste geschrieben. Wenn Herr Sprudel demnächst heimkommt, fahren wir zu den Schwies, wo er noch was handwerkeln soll. Derweil fahre ich alleine einkaufen.
      Bin seit 8:45 frisch angezogen, gekämmt usw und "türfein", auch wenn hier sowieso niemand klingeln wird.

      Was jetzt noch fehlt, ist der kleine Rest in der Küche, Bett machen und im OG saugen. Und dann bin ich schon durch für heute. Kochen muss ich nachher bloß ein paar Nudeln zu den Resten von gestern. Ja, ok, der Großeinkauf wird ne Weile dauern, dann alles verstauen usw und die Gurkerei muss man auch mitrechnen, also is jetzt nicht so, dass ich um 12:00 tatsächlich Feierabend hätte. Aber ich bin zufrieden. Es geht mir gut, und ich kann mich in dieser Umgebung wohlfühlen.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 10.02.2021

      Ich bin in den letzten Tagen mit den Routinen brav drangeblieben und habe immer wieder - allerdings nicht täglich - irgendwas zusätzlich gemacht.

      Heute früh allerdings bin ich um 7:45 aufgewacht, habe dann nach einer Stunde Munterwerden die Küche und das Bad geputzt und im EG Staub gesaugt. Herr Sprudel hat dann im OG weitergemacht, weil ich schweißnass war.

      Meine Lymphschwellungen bilden sich jedoch glücklicherweise inzwischen langsam zurück. Ich sehe es im Gesicht, Hals, an den Händen und Knöcheln und kann es an einigen Körperregionen spüren, wie etwa im Nacken, wo ich teilweise regelrechte Beulen sitzen hatte, in denen sich die Lymphflüssigkeit staute.

      Was ich geändert habe? Ich trinke wieder zuckerfreies Colamix anstatt der kalorienarmen roten Limo, auf die ich umgestiegen war, weil sie mir besser schmeckte. Der Zusammenhang...und das klingt jetzt wirklich seltsam...ist mir im Traum eingefallen. Ich sah mich bei der Lymph-Spezialistin sitzen und weil es so schrecklich heiß war an dem Tag und ich nicht wusste, wie lange es dauert, hatte ich die rote Limo mitgenommen. Und sie schaute darauf und holte Luft um etwas über zuckerhaltige Getränke zu sagen, da hab ich sie schon abgewürgt und gemeint, ich weiß schon, aber die ist mit Süßungsmittel. Und dann dachte ich im Traum: Du bist allergisch gegen Cyclamat. Was wenn du auch auf diesen Süßstoff allergisch bist?
      Dann bin ich aufgewacht und dachte: OH fuck. Der Zeitraum, in dem ich auf diese Limo umstieg und wo die Schwellungen losgingen, passt tatsächlich zusammen. Ich weiß nicht genau, wie viel ich schon abgenommen habe, aber es müssten zwischen 5 und 10kg sein, an der Kleidung zu urteilen. Alles Flüssigkeit. Und sie bildet sich dort beginnend zurück, wo sie sich zuletzt ausbreitete. Wie etwa diese Beulen am Nacken und am Dekolleté, und eine harte Schwellung in der rechten Kniekehle. Ist alles schon wieder weg, und ich hoffe, der Rest verschwindet nun allmählich auch noch. Sicher nicht morgen oder nächste Woche. Es hat ja jetzt fast zwei Jahre gebraucht um sich so aufzustauen, da wird es vielleicht genauso lange brauchen, bis alles abgeflossen ist.
      Entsprechend find ich es gerade gut, wenn ich schwitze. Jeder Milliliter Wasser, der rauskommt, ist einer weniger im Lymphsystem.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 04.02.2021

      Küche obenrum, Spülmaschine und Wäsche hab ich jetzt schon. Dann hab ich mir allerdings nen Kaffee gekocht und mach ne Pause, denn mit der Wäsche und anderem Kleinkram verräumen usw waren es jetzt doch schon 40 Minuten.

      Das Katzenklo muss aber auf jeden Fall noch gemacht werden. Mülleimer hab ich noch nicht rausgebracht, denn da kommt ja noch das Katzenstreu dazu.

      Es ist halb zwei, der Feierabend ist in Sicht und dann kann ich den Rest des sturmfreien Tages mit reinem Gewissen genießen.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 04.02.2021

      Ja, so kann man es natürlich auch sehen :D



      Also, hier läufts...gut. Könnte immer noch besser sein, aber die innere Unruhe ist weitgehend weg. Der Boden ist nach wie vor scheiße, aber sonst nix. Die Betten sind frisch, die Küche, Bad, Wohnzimmer, alles gut, Staub ist gewischt...
      Fenster sollten geputzt werden, aber ist halt auch doof bei Dauerregen. Müssten auch von außen...Fensterbretter und so...aber...wie gesagt: Dauerregen. Da kann ich auch gleich putzen und anschließend den Dreck selbst wieder drauf schmieren.


      Die Böden sind zumindest schon mal gründlich gesaugt und Herr Sprudel hat gesagt, er will sich ums Wischen kümmern, aber gemacht hat er es halt noch immer nicht. Bin aber nicht sauer deshalb. Ich sag mir jetzt eben: Nicht meine Verantwortung, I don't kehr.

      Hab im Moment sturmfreie Bude, alle drei Männer sind bei Oma drüben. Da steht ein Baugerüst und die fummeln an der Hausfassade rum und tauschen Fenster. Dafür hat Herr Sprudel lang geplanten Urlaub genommen.

      Heute früh hab ich meine Haushaltsaufgaben weitgehend erledigt, aber später will ich nochmal ran und noch ein paar Dinge wegarbeiten. Besonders Küche obenrum, Spülmaschine aus/ein, Katzenklo muss gemacht und Müll rausgebracht werden. Sind ja eigentlich die Aufgaben der Kinder, aber wenn die nunmal nicht da sind, muss es ja trotzdem jemand tun. Schätze, das wird noch mal so 30-45 Minuten, aber das passt schon.


      In Kürze gibts ein neues Auto (also nicht werksneu, sondern Jahreswagen, aber der hat erst 14tkm drauf, ist aufbereitet, also quasi neu), mehr Extras, mehr Komfort, aber kostet nur 14,- Euro mehr im Monat, also...pff.
      Vielleicht gibts auch doch wieder ne Chance auf ein anderes Haus, ist alles noch sehr dünn und ungewiss, aber wäre auf jeden Fall ein Schritt nach vorn, wenn das klappt.

      Manchmal fühl ich mich als würde ich in einem seltsamen Traum leben, in dem mein Leben weitgehend sorgenfrei verläuft, und denke dann: Bald kommt bestimmt wieder was, und dann ist das alles wieder kaputt...so, als wäre jetzt schon klar, dass das nicht von Dauer sein kann, weil gute Phasen nie von Dauer waren bis jetzt...aber die hält echt schon lange an....

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 02.02.2021

      Ich hatte das Tuch für ein Fenster benutzt, das auch streifenfrei sauber wurde. Dann hab ich das Tuch in den Rauf-Runter-Korb gelegt. Jetzt ist es weg. Vermutlich hat eines der Kinder das Tuch für benutzte Küchenrolle gehalten und weggeschmissen...

      Bin stinkig...

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 23.01.2021

      Ach, Polly, ich habe mir jetzt so ein Tuch mal bestellt. Bin schon sehr gespannt :)

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 23.01.2021

      Trump, ja. Was da jetzt alles rauskommt und noch kommen wird. Da sträuben sich mir die Nackenhaare.
      Der namhafte Journalist Seth Abramson hat getwittert, das FBI habe handfeste Beweise dafür, dass sich unter den Demonstraten eine Gruppe von etwa 20-30 Personen befand, die tatsächlich nichts Geringeres vorhatten, als alle Members of Congress (auch die meisten Republikanischen) in den "geheimen" Fluchttunneln unter dem Gebäude zu ermorden. Bei der Gruppe handelt es sich wahrscheinlich um die "Proud Boys", die alle während der Erstürmung des Kapitols in Funkkontakt zueinander standen.

      Hätte die Aktion tatsächlich Erfolg gehabt und nahezu alle Mitglieder des Kongresses wären ausgelöscht worden, so hätte Trump das Kriegsrecht verhängen können und wäre Präsident geblieben.
      Die Aufrührer waren sich so sicher, dass sie gewinnen würden, und danach mit keinerlei rechtlichen Konsequenzen zu rechnen hätten, da sie ja von ihrem Präsidenten beschützt worden wären. Der jetzt aber nicht mehr Präsident ist, und sie deshalb auch nicht mehr beschützen kann.
      Ich hoffe wirklich, dass dieser 6. Januar restlos aufgeklärt wird, und Trump und seine Komplizen ins Gefängnis gehen. Das hoffe ich nicht zuletzt auch für uns, mit unserer AfD und den Querdenkern und all diesen anderen psychotischen Verschwörungsschwurblern, die unsere Demokratie ähnlich zersetzen, wie es dort schon so lange geschieht. Auch bei uns hat es schließlich schon einen Sturm auf den Reichstag gegeben, sogar bewusst mit Kindern als Schutzschilden. Er war nur noch dilettantischer ausgeführt als der in den USA.

      --------------

      So, ich hab jetzt hier die Küche geputzt, eine WaMa angestellt, die Wäsche sortiert, gefaltet und verräumt. Allgemein aufgeräumt.
      Gestern Abend ist uns das Nudelwasser übergelaufen und hat ne üble Kruste auf dem Ceranfeld hinterlassen, das hab ich abgeschabt, und als kleine schnelle Sonderaufgabe die gläserne Abdeckplatte von Fettspritzern befreit.
      Eine Lieferung, die der Schwiegervater gestern gebracht hat, hab ich sorgfältig verstaut.
      Bin ganz schön ins Schwitzen gekommen und brauchte dringend eine längere Pause. Der Große hat mir eine Tasse Kaffee gebracht, sich ums Katzenklo gekümmert, Müll rausgebracht und das untere Stockwerk gesaugt. Jetzt sitzt er an seinem PC und zockt mit seinen Kumpels und seinem Bruder, der übers Wochenende auch bei Oma ist.
      (Wir sind schon seit Beginn der vorgezogenen Winterferien in Selbstisolation, gehen nur einmal die Woche zum Einkaufen)

      Herr Sprudel arbeitet heute bei seinem Bruder, Fenster aus- und neue einbauen. Es hat sich aber geändert, dass er jetzt für seinen Einsatz bezahlt wird, statt dass man ihm immer nur imaginäre, undefinierte Beträge von unseren angeblichen Schulden abzieht, die wir laut meiner groben Schätzung zirka dreifach abgearbeitet haben, bis sie endlich einsahen, dass sie da nix mehr aus ihm rausquetschen können. Schulden, die - wie ich nicht müde werde zu erzählen - immer eine Schenkung gewesen sein sollten, bis wir die Unverschämtheit besaßen, auszuziehen und uns ein eigenes Leben aufzubauen. Für die Führerscheine, die alle drei Kinder und ich finanziert bekamen, und wo die Rückzahlung nur von uns beiden verlangt wurde.

      So, meine Haare sind langsam nur noch feucht, nicht mehr nass. Meine Sonderaufgaben für heute werden sein, im Schlafzimmer Staub zu wischen und im Wohnzimmer die beiden Apothekerschränke abzuwischen. Außerdem will ich die Küche noch vollenden, indem ich die zwei Pfannen und das Backblech reinige, die noch auf der Spüle rumstehen, und nach dem Staubwischen die Spüle wieder reinigen.

      Und dann ist Feierabend für heute. Ich muss nicht mal kochen. Wollte heute eine Gemüsesuppe machen, aber es sind noch genug Reste von gestern übrig.

    • Sprudel hat einen neuen Beitrag "Sprudels Blog" geschrieben. 20.01.2021

      Nur eine Stunde ist vergangen. Ich habe mehr Dinge getan. Zum Beispiel die zwei Deckenlampen im Bad und eine Lampe im Flur geputzt, während ich darauf gewartet habe, dass die letzten vier Minuten der WaMa ablaufen. Dann konnte ich direkt wieder eine einschalten und die feuchte Decke in den Trockner werfen. Zwei Maschinen werden es sicher noch, eventuell drei. Ab jetzt auch wieder mit Kleinteilen, die gefaltet werden müssen.

      Auch habe ich den Tisch abgewischt, auf dem ich meine Wäsche falte. Und spontan einen Haufen Jeans in den Altkleiderkorb geworfen, die den Jungs zu klein sind. Den überquellenden Glasmüll nach weiß und farbig getrennt in zwei Behälter gelegt und die Behälter zum Abtransport in den Flur gestellt. Morgen habe ich einen Termin bei der Bank, da kann ich das mitnehmen und unterwegs in einen Container werfen. Auf dem Rückweg dann wieder mal einkaufen.

      Unsere FFP2 Masken kontrolliert, ob die ein gültiges CE Zeichen haben. Haben sie. Ab Montag gilt hier die Pflicht, sie zu tragen. Ich sehe keinen Grund, sie nicht schon morgen zu tragen.

      Dann hab ich Müll rausgeschafft, und nebenbei den Scheibenenteiser, Autoscheiben-Reiniger und eine kleine Flasche Gummipfleger gleich mitgenommen und in die Garage gestellt. Die Aussicht, diese Dinge dann aus dem Haus zu haben, hat mich angetrieben. Allerdings hat sich mir beim Anblick der Garage schon wieder halb der Magen umgedreht. Seit wir die Sachen nicht mehr einfach so entsorgen können, wie es nötig wäre, sieht es dort aus wie Schwein.

      Taschentücher aus der Großpackung in die Schublade umgefüllt und den Rest für unten bereitgelegt, damit er dann in die wieder benutzbare Kiste für Taschentücher im Hygieneartikel-Schrank umgelagert werden kann.

      Im Bad stand noch ein kleines Kack-Regal, das mich vor der gründlichen Reinigung kaltgelassen hat. Jetzt fiel es als der Schandfleck auf, der es eigentlich ist. Und völlig unnütz, weil da nix drin ist, das nicht auch woanders stehen könnte. Da fiel mir ein, dass ich ja oben neben meinem Schreibtisch gern eine Ablagefläche hätte. Das Ding wäre dafür gut geeignet. Jedenfalls besser als im Bad Dreck zu fangen.

      Die Aussicht darauf, endlich meine Ablagefläche zu bekommen, hat mich dazu angetrieben, das Teil gründlich zu reinigen...naja und dann die Spüle auch wieder...und der Boden darunter.

      Die Monitore mache ich noch, aber ob darüber hinaus noch etwas passieren wird, weiß ich noch nicht. Im Moment mag ich nicht. Könnte sich noch ändern. Aber man darf ja nicht vergessen, dass nachher noch Wäsche falten, kochen und Küche nach dem Kochen in Ordnung bringen auf dem Programm steht. Marathon....nicht Sprint....

Empfänger
Sprudel
Betreff:


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