Die hier wird also das öffentliche Tagebuch. Während ich das nicht öffentliche Thema für Routinen und Alltagsbeschreibungen nutzen möchte, soll dieses hier eher dem Teilen von allgemeinen Gedanken und ggf. von gefundenen/angewendeten Tricks und Kniffen dienen. Damit auch Gäste sich etwas davon mitnehmen können, so sie es denn wollen und es ihnen dienlich erscheint. ....
Ich glaube mittlerweile, dass eines meiner größten Probleme nicht die täglich aufs Neue besudelten Böden sind, die, betrachtet man es rein rational, innerhalb von einer Stunde (ungefähr) allesamt wieder auf Hochglanz zu bringen wären. Nein, mein Problem ist dieser kaum bezwingbare Drang in mir, sie auch immer auf Hochglanz zu haben. Und genau das ist definitiv unmöglich und eigentlich auch vollkommen unnötig. Schließlich ist ein Zuhause zum Leben da und kein (steriles) Klinikzimmer oder ein staubfreies Museum (fast hätte ich Mausoleum getippert). Aber in mir existiert diese Instanz, dieses unerbittliche Etwas, das stets fordert und nie ein Ende findet. Das mich in eine Dauerfrustration treibt, die mich so viel Kraft kostet, dass diese maximal noch für das Nötigste reicht und danach falle ich um wie ein gefällter Baum. Und genau das bestätigt dann wieder die Gnadenlosinstanz darin, dass sie recht hat und ich einfach nur eine unfähige, dusselige Socke bin, die ihren Haushalt nicht im Griff hat, geschweige denn ihr sonstiges Leben.
Gestern bin ich im Sitzen vor den PC eingeschlafen, einfach so, am hellichten Tage. Geweckt hat mich dann der Anruf meines Mannes, ca. eine Stunde später. Um die Erfahrung reicher, dass im Sitzen zu schlafen sehr schlecht für den Rücken ist, der glühend protestierte, dachte ich so bei mir, dass ich vermutlich schlachtreif bin. Aber eigentlich wollte ich schon noch ein paar Jahrzehnte durchhalten. Doch eines ist klar, mit dieser Instanz in mir, diesem Sklaventreiberetwas meiner Psyche, diesem höchstpersönlichen Drill Instructor (Arschl***), wird das nichts. Na ja, höchstens eine längerfristige Quälerei, worauf ich keinen gesteigerten Wert lege. Also wird mir nichts anderes übrig bleiben als gegen dieses Dings zu Felde zu ziehen. Hasch mich, ich bin der Frühling! Na ja, wenns denn nur der Frühling wäre....
Zitat von FrauMondIch glaube mittlerweile, dass eines meiner größten Probleme nicht die täglich aufs Neue besudelten Böden sind, die, betrachtet man es rein rational, innerhalb von einer Stunde (ungefähr) allesamt wieder auf Hochglanz zu bringen wären. Nein, mein Problem ist dieser kaum bezwingbare Drang in mir, sie auch immer auf Hochglanz zu haben. Und genau das ist definitiv unmöglich und eigentlich auch vollkommen unnötig. Schließlich ist ein Zuhause zum Leben da und kein (steriles) Klinikzimmer oder ein staubfreies Museum (fast hätte ich Mausoleum getippert).
Hallo Frau Mond, mit Tieren im Haushalt wäre es ein rund um die Uhr Job, die Böden dauernd auf Hochglanz zu bringen. Das ist völlig utopisch. Ich kann da auch ein Lied von singen mit Papageien im Haushalt... Gedanklich hätte auch ich gerne einen Haushalt wie aus dem Bilderbuche. Aber mein chaotischeres Ich hat etwas dagegen. Du und Dein Mann sollten sich in Eurem Zuhause wohlfühlen und niemand anders.
Ich habe gestern ein Pensum durchgeprügelt, das mich selbst absolut umgehauen hat (im positiven Sinne). Gut, ich habe erst um 20:30 Uhr Feierabend gemacht, denn zu allem was ich in meinem Blog im privaten Bereich bereits gelistet hatte, habe ich dann auch noch das gesamte untere Stockwerk gesaugt und gewischt, eine dritte Maschine Wäsche gewaschen, getrocknet und nun steht das hier oben noch zum Wegräumen. Außerdem habe ich noch gekocht, die Hamsterchen versorgt, wovon eines z. Z. auch noch Medikamente bekommt, weil es verschnupft ist und das übliche sonstige Gedöns (nebenher aufräumen, ein wenig Staub wischen). Kurzum, ich habe das ganze Haus geputzt und saß um 20:30 Uhr total baff von mir selbst aber unfassbar zufrieden und wohlig schnurrig auf dem Sofa und war das erste Mal seit Urzeiten absolut mit mir im Einklang. Um 21 Uhr bin ich dann ins Bett gegangen und habe hervorragend geschlafen.
....Und um 4:20 Uhr klingelte erneut der Wecker....
Meine Morgenroutine ging mir heute früh wie von Geisterhand in fast doppelter Geschwindigkeit von der Hand und es ist sowas wie ein kleines Wunder passiert. Der Herr Mond kam nämlich heute früh zu mir, hat mich umarmt und mit gesagt, wie wichtig ihm das alles ist und wie froh er ist, dass ich das alles für ihn tue. Mir war nicht klar, wie gut mir das tatsächlich tut. Jetzt weiß ich es und schwebe so ein wenig auf Wolke sieben. Ich habe den Sonnenaufgang fotografiert, bereits gefrühstückt und soweit alles fertig. Vor mir breiten sich Stunden aus, kostbare Zeit, die ich nun verplanen kann und als erste Amtshandlung werde ich mir eine laaaaaange Dusche gönnen.
Huhu Beafluff, danke für Deine lieben Worte! Und nein, ich werde jetzt nicht "durchdrehen" und in einen Arbeitsrausch verfallen, an dessen Ende erfahrungsgemäß die totale Erschöpfung und der temporäre Zusammenbruch steht. ....
Es war ein sehr entspannter Vormittag, den ich mir gegönnt habe. So, wie ich es mir jetzt gönne hier in Ruhe zu tippern. Ich habe so viel geschafft gestern, da darf ich getrost heute einmal einen Tag eine ruhige Kugel schieben und zwar ohne schlechtes Gewissen. Ich habe heute Vormittag in aller Ruhe Körperpflege betrieben, mir die Zehen- und die Fingernägel lackiert und die Augenbrauen gezupft. Die Spülmaschine läuft von allein, Wäsche liegt heute mal keine an und das Wetter ist sensationell. Also habe ich mir etwas angezogen, das viel Haut frei ließ und bin mit dem Hundekind in den strahlenden Tag gestartet. Es war sooooo toll! Wir haben uns ganz viel Zeit gelassen und waren fast zwei Stunden in der wundervollen Frühlingslandschaft unterwegs.
Ein leichter Wind strich durch den Sonnenschein, ein strahlend blauer Himmel mit einigen fluffigen, weißen Wattewölkchen darin, überall summte und zwitscherte es. Ich blieb zwischendrin immer mal wieder stehen, sah der kleinen Maus zu, die wie ein knuddeliger Plüschsatellit um mich herum kreiste, sog die herrliche Luft tief in mich hinein, schloss die Augen und .... ja, war einfach nur SEIN - im Hier und Jetzt - mitten im Paradies; dort wo ich nun wohne. In mir dieses tiefe Glücksgefühl, das ich so lange vermisst habe, weil ich mich zu sehr unter Druck gesetzt habe.
Und nicht einmal der mich von seinem Traktor aus anschreiende Bauer, der meinte, dass mein Hundi auf seinen Acker geschissen hätte (was sie nicht hatte, sie hatte sich nur hingesetzt vor Schreck, wegen des lauten Gefährts), konnte mir meine fast schon überirdische Laune nicht verderben.
An dieser Stelle ein Tipp für gute Laune: Ein schönes Parfum auftragen zum Spaziergang, dann umweht einen das bei jedem lauen Lüftchen und macht einfach Spaß. Ruhig ordentlich auftragen, auf Gesicht und Hals, selbst wenn es nur der Spaziergang mit dem Hund ist und man ansonsten in oller Joggingbux unterwegs ist. Mir stieg heute bei jedem Windhauch der Duft von Muglers "Angel" in die Nase und das gab irgendwie noch einen zusätzlichen Kick fürs Wohlgefühl.
Wieder Zuhause habe ich die Katzen gefüttert, den Hund schlafen geschickt, mir eine Riesentasse Kaffee gekocht, mir eine Portion Orangequark + eine Handvoll Pekanusskerne verabreicht und anschließend noch ein ca. 3 Stunden Telefonat mit einer Freundin geführt. Tantentratsch in epischer Breite und das ganz ohne schlechtes Gewissen, denn ich war fleißig und habe mir den heutigen "fast Urlaubstag" somit redlich verdient.
ich hole hiermit einen herzlichen Willkommensgruß nach.
Zitat von FrauMondAn dieser Stelle ein Tipp für gute Laune: Ein schönes Parfum auftragen zum Spaziergang, dann umweht einen das bei jedem lauen Lüftchen
Ich liebe dieses Forum! Besser gesagt, die Texte von Sprudel!
In diesem Thema hier: //selbstbestimmtleben.forumprofi.de/topic.php?topic=31 - ist eine Passage, die mir so unfassbar gut getan hat, weil sie perfekt das Problem zwischen mir und meinem Liebsten beschreibt. Das bisher größte A H A, das ich hier habe mitnehmen dürfen, bis jetzt.
Hier ist die Passage:
ZitatWenn ein Perfektionist auf einen Menschen trifft, dem solche Details vollkommen rille sind, nimmt der Perfektionist häufig völlig zu Unrecht an, die Achtlosigkeit des anderen sei ein Beweis für mangelnde Wertschätzung, oder sogar ein direkter passiv-aggressiver Angriff, also: Der andere dreht die Deodose mit Absicht so, dass die Schrift nicht zu sehen ist, weil er weiß, dass er den Perfektionisten damit ärgern oder sogar verletzen kann. Mit diesem Gedanken kann man sich sein Leben zur Hölle machen - oder man kann lernen, darüber zu lachen. Man kann lernen, über sich selbst zu lachen, weil man sich davon auf die Palme treiben lässt, ob ein so unglaublich bedeutungsloser Gegenstand wie eine Deodose mit dem Schriftzug nach vorn oder nach hinten im Regal steht. Und je öfter man das tut, desto weniger Bedeutung hat dieses Ding dann tatsächlich noch. Was übrigens nicht heißt, dass ich seither aufgehört hätte, die Deodose meines Mannes wieder "richtig" hinzustellen. Ich ärgere mich bloß nicht mehr darüber, sondern ich schmunzle darüber. Über mich selbst, und über meinen Mann. Ich bewerte diese Situation jetzt völlig anders. Ich sehe sie nicht mehr als persönlichen Angriff. Ich habe verstanden, dass etwas, das mich schier verrückt machen kann, jemand anderem überhaupt nicht auffällt.
Die beste Möglichkeit, dem eigenen Perfektionismus anders zu begegnen als bisher ist also, darüber zu lachen.
Und ja, ich habe laut aufgelacht, als ich das las, weil ich mich so unglaublich gut beschrieben fand, dass es fast schon unheimlich ist. Meine mir eigene perfektionistische Wahnwitzigkeit zieht gerade einen Flunsch und ist zutiefst beleidigt. Und der Rest von mir liegt kichernd im Eck.
Es rattert jetzt in mir. Und ich muss an Zeiten denken, als ich noch annahm, dass die Katzen, von denen ich vor Jahrzehnten gleich drei Stück hatte, die Wohnung nur deshalb auseinandernehmen würden, um mich zu ärgern. Ich war so fertig, dass ich meine eigenen Haustiere als quasi Feinde betrachtete, die meine Zwänge auf die Spitze trieben. Mittlerweile ist das lange her. Die letzte Katze ist bereits länger tot. Sie starb mit fast 18 Jahren und sie, so wie auch ihre beiden Kumpane, waren etwas von Besten, was mir in meinem bisherigen Leben zuteil wurde. Sie haben mir so vieles beigebracht, diese kleinen, samtpfotigen Trampeltiere. Unter anderem auch das, dass Tiere arglos sind. Und sie lehrten mich das Lieben eines Wesens, denn das Lieben, es war mir bereits in frühen Kindertagen abhanden gekommen, als ich zu einer Getriebenen wurde, die sich, mitten in Hölle wähnend, umgeben von nichts als Feinden, die meiste Zeit versteckt hielt.
Ich denke in letzter Zeit öfter einmal zurück, ziehe Resümee und das eigentliche Wunder, nämlich mein reines Überleben, vermählt sich mit dem Zweiten; nämlich dass ich nicht in prekären Verhältnissen endete. Nein, ich bin oberflächlich betrachtet (wieder) ein akzeptabler, zur Mittelschicht gehörender Teil der Gesellschaft. Lebend in bescheidenem Wohlstand und halbwegs gut zurechtkommend mit meinem Leben. Ich sollte ein Buch schreiben. Ich kann sie nicht mehr zählen, all diese Stimmen, die mir das bisher nahelegten. Eines, aus dem man einen Film würde machen können. So einen richtig schön-schaurigen Schocker. Darüber, wie das ganz normale Leben sein kann, zeigt es dir zu früh die Zähne. Ein Buch über die Verlogenheit des ganz normalen Spießbürgertums und das kranke, faulige Gedankengut ganzer Gesellschaftsschichten. Über die Perversion, die man nicht sieht, weil sie sich verschämt hinter roten Lichtern und tagsüber verrammelten Fassaden verbirgt. Über all das was ich sah, was ich mir durch meine Nase zog und mit zu viel Alkohol hinunterspülte, wärend ich eine Illusion teuer vermarktete. Über das Laute, Vulgäre, Überschminkte, Verzweifelte, Hoffnungslose, vor Zorn Rasende.....
....(m)ein Leben. Vielleicht werde ich es doch noch tun, wenn ich Zeit finden werde.
Ja, ich hatte früher auch ständig Streit deshalb. Nicht nur mit dem einen Partner, und das war letztlich auch wichtig, um zu erkennen: Ich bin diejenige, die dieses Problem in jede Beziehung mitbringt. Heute drehe ich die Dose einfach mit dem Etikett nach vorn, ohne drüber nachzudenken. Also ich kann zwar nach wie vor den Anblick nicht ertragen, wenn sie falsch herum gedreht ist, aber es regt mich nicht mehr auf.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ach Sprudel, Du ahnst nicht, wie gut Du (Dein Forum + Deine Texte) mir tust! Als wir vor knapp drei Jahren hier raus aufs Land zogen, in dieses wunderschöne kleine Landhaus, das alles hat und alles ist, wovon ich so lange geträumt habe, da ahnte ich noch nicht, was auf mich zukommen würde. Ich dachte, dass mit dem Häuschen alles besser wird. Vieles ist auch besser geworden, besonders die Ruhe, hier am fast Ende der Welt, die tut mir sehr gut. Aber andererseits machen einem all das Schöne, all diese verwirklichten Träume um einen her, auch mit Macht die Düsternis bewusst, die mitten in einem selbst lebt. Man nimmt sich selbst überall mit hin und auch die "Hölle in einem selbst", sie begleitet einen stets und ständig - auch mitten ins Paradies.
Und somit war dieser verwirklichte Traum auch eine Art Augenöffner dafür, dass ich ein anderes Problem habe als meine äußeren Umstände. Und das ließ mich auf Spurensuche gehen. In dem Bestreben, diesem inneren Höllenfürsten, der mir innerlich die selbige heiß macht, auf die Spur zu kommen, um ihm den Garaus machen zu können oder wenigstens gut mit ihm (trotzdem) leben zu können. Und so bin ich hier gelandet. Jetzt stehe ich hier und sammele all die vielen Puzzlesteinchen auf, die Du freundlicherweise hier im Forum deponiert hast und denke mir dabei, dass Du eine wirklich begnadete Beobachterin bist.
Zitat von SprudelDas darauf folgende Posting ist allerdings auch nicht ohne
Ich glaube, wir haben weit mehr gemeinsam als den Perfektionismus...
Das würde mich nicht wundern. Es gibt Gründe, warum man die Innenwelten so akribisch erforscht, wie Du (und auch ich) es zu tun scheinen. Und diese Gründe sind meistens an große Schmerzen gekoppelt.
Einen habe ich noch. Auch aus dem Perfektionsmus-Text von Sprudel:
ZitatIch habe dabei die interessante Erfahrung gemacht, dass sich meine Gefühle beim Anblick des bewusst erhaltenen imperfekten Zustandes wandelten. Statt mich zu ärgern oder mich gestört zu fühlen, war der Anblick plötzlich befriedigend. Er erinnerte mich daran, meinen Perfektionismus besiegt zu haben. Ich bin sicher noch nicht so weit, dass ich ein schief angebrachtes Bücherbord aushalten kann, aber ich habe mir zum Beispiel eine "Shabby-Bilderwand" gebastelt. Lauter völlig unterschiedliche Bilderrahmen, aber alle einheitlich angestrichen, und mit ähnlichen Postkartenmotiven gefüllt. Kein einziges dieser Bilder hängt gerade. Früher hätte mich der Anblick verrückt gemacht. Aber weil ich mir jedesmal, wenn ich daran vorbeikam, sagte: "Nein, das gehört so!", und den Impuls unterdrückte, die Bilder geradezurücken, habe ich zuerst angefangen, darüber zu schmunzeln und mich sogar zu freuen, und schließlich habe ich mich an den Anblick weitgehend gewöhnt.
Hihi - wie ähnlich wir uns sind. Ich habe vor einigen Monaten die Pinwand neben dem Esstisch schräg aufgehängt. Nicht mit Absicht. Ich sah es erst, als sie schon hing. Und als mich dann der Impuls überkam das Ganze neu zu bearbeiten, da dachte ich: "NÖ! Das bleibt jetzt so - Herrgott nochmal!" Seitdem hängt das Ding leicht schief, was meinem Mann nicht einmal aufgefallen ist. Und ich sehe es auch nicht mehr bewusst. Es ist mir jetzt nur wieder eingefallen, als ich das Zitierte las.
Überhaupt habe ich meine "Ansprüche" bereits sehr stark "nach unten" korrigieren müssen, seit ich mit einem Chaoten lebe. Und gerade kommt mir der Gedanke, dass das für mich auch sehr heilsam ist. Also das, was ich ihm eigentlich so oft als negativ anrechne, hat auf mich positive Effekte. Das hat er mir im Spaß sogar einmal sinngemäß gesagt, da war ich beleidigt. Aber eigentlich ..... ja, stimmt es. Vielleicht stimmt es dann auch, dass man sich unbewusst immer dasjenige oder denjenigen auswählt, was man braucht (um daran gesunden zu können, auch oder gerade, weil man sich damit dann herumschlagen muss).
....Ich geh jetzt mit dem Hund, ich brauche etwas Frische und Weite im Kopf. .....