Zitat von Riekein einem Monat könntest Du durch sein? Das klingt fantastisch!
Hallo Mausohr,
dem kann ich nur beipflichten! Wow, ein Ende ist in Sicht... Als ich bei uns angefangen hatte, dachte ich noch in meiner Euphorie in etwa 4 Monaten bist Du durch mit der Nummer. Von wegen! Es zieht sich ohne Ende, aber lieber teil ich mir meine Kräfte ein und hab dabei meine Erfolgserlebnisse, ohne körperliche Schmerzen und Co.
Es ist eher eine Vision,ein Wunsch als wirklich feste Zielmarke. Ich möchte halt zu Beginn der Fahrradsaison so gerne den Kopf frei haben von Altlasten.
Gerade heute spüre ich wieder, wie ich mich selber ausbremse....oder der Mangel an Kraft mich ausbremst, wer kann das schon genau auseinander halten ?! Wichtig bleibt, etwas tun, nicht nur rumhängen und Trübsal blasen.
Dass ich wenig da bin und kommentiere, wird erstmal so bleiben. Je mehr ich mich versuche , auf mich selber zu besinnen, um so mehr habe ich den Eindruck, es gibt nicht nur viel zu tun, ich brauche auch sehr viel Kraft und Zeit dafür. Diese Woche will ich mehr mit der Uhr arbeiten . Wesentliches Ziel dabei ist nicht allein die Reduktion der Altlasten, sondern dass ich mir zwei Sachen angewöhne: mindestens 60min. am Tage raus und spätestens 22.15Uhr Läppi aus und Feierabend. Beim HH allerdings muss der Papierkrieg vorrangig bearbeitet werden, denn bald kommt meine Hilfe für die Dokumentenecke. Da muss der Grobschliff fertig sein . Ich weiß, ich leide vorher schon, weil ich vorher schon wieder angst habe vor Erschöpfung. Doch ich weiß auch, die Erschöpfung geht wieder vorbei und ausserdem muss es nicht zwangsläufig wieder so enden wie damals, denn jetzt ist eine andere Zeit und ich bin nicht mehr so krank wie damals. Und wenn ich letzte Nacht die Panik in den Griff bekommen habe, werde ich andere Probleme auch ausräumen können. Zudem habe ich heute beim Familientreffen meine Leute beobachtet, wie sie mit ihren Sorgen umgehen. Sie haben viel zu tun und so, aber ihre Grundhaltung bleibt optimistisch und von Hoffnung und Zuversicht geprägt, weil sie wissen, es liegen schon schwere Zeiten hinter ihnen, da werden die neuen Probleme sich auch meistern lassen........man kann es auch vergleichen mit der Meereswelle, die ankommt und wieder abflaut....... ...ganz frei von angst und bange sind sie aber nicht,das ist klar........und tröstet mich.
Wohl wahr ! Na immerhin klappt es schon ganz gut mit der Sauberkeit. Und die Schmutzwäsche bleibt auch nie lange liegen. Aber es gibt immer noch zuviele Tage, wo nix passiert oder erst auf den letzten Pfiff. Ich weiß, manches Unwohlsein ist dem Bewegungsmangel zuzuschreiben.......
Hallo Mäuschen, prima, dass du Fortschritte benennen kannst! Wenn du doch weißt, dass du unter dem Bewegungsmangel leidest, warum willst du es verschieben? Fang, jetzt damit an! Auch hier gilt die Politik der kleinen Schritte! Ansonsten, höre ich dich im Sommer sagen: Im Moment ist es zu warm, aber bald wird es ja wieder kühler.........
Alles Gute!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Gewohnheiten ändern ist wirklich sehr schwer.......man fühlt sich wirklich oft wie in einem Labyrinth. aber einmal findet man eben doch eine Tür zu einem neuen Raum..... Mein Lebensschiffchen hat ein wenig abgelegt vom festen Ufer und schaukelt so dahin......
Gewohnheiten zu ändern ist wirklich schwierig. Ich finde schön, dass du dich auf den Weg gemacht hast. Polly, hat mal geschrieben wir könnten Schwestern sein ich finde da hat sie Recht