Hehe - eher beim Gammeln Nee, das Zimmer wirkte oberflächlich, nachdem ich die aussortierten Elektrogeräte entsorgt hatte, gar nicht so verrümpelt. Staubig, ja, Bücher in Zweierreihen und quergelegt, aber das wirkliche Drama verbarg sich in harmlos erscheinenden Pappkartons. Aber es wird!
My nearly perfect english makes me so fast nobody after ...
Zitat von BeafluffLiebe Queenie! Ich wünsche dir einen schönen Tag. ( Mach gerade Belohnungspause )
Lg. Beafluff
Guten Morgen, Bea! Da sind wir schon zwei ich mach auch grad Pause, war heut morgen schon beim Tierarzt, hab das Auto waschen lassen und nachher hab ich Termin zum Reifenwechsel. Dir auch einen schönen und erfolgreichen Tag
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Heute vormittag steht Sport auf dem Programm, anschließend Besuch beim Blumenhändler (das rechne ich als Belohnung), obwohl der Sport auch ganz kurzweilig ist, wenn ich mich erst mal dazu aufgerafft hab. Danach gehts weiter mit dem Schreddern, sonstige Aufgaben hab ich noch nicht geplant. Ich denke aber die letzten Tage sehr intensiv über das nach, was Sprudel zu "broken windows" geschrieben hat, und werde den Gedanken umsetzen, indem ich ums Haus rum verstärkt entrümpele und dann darauf achte, dass es gerümpelfrei bleibt. Ich neige nämlich - Überraschung! - dazu, auch bei der Gartenarbeit (wenn ich denn mal was tue) Werkzeug & Co einfach da liegen zu lassen, wo ich grade gearbeitet habe. Gar nicht gut
Gestern hab ich einen großen Teil des Vormittags beim Tierarzt verbracht, nach Reifenwechsel und Einkaufen hab ich dann nicht mehr viel getan, außer weiter Papier schreddern. Ich bleibe dran
Ich wünsche allen einen erfolgreichen Tag!
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Ich bin jetzt grade nach Hause gekommen, mit einem schicken bepflanzten Blumenkasten im Gepäck - also der stand da so einsam beim Blumenhändler und guggte mich an und war schick und genau das, was ich für die Fensterbank noch wollte. Also werde ich ihm hier ein gutes Zuhause geben Zuerst waren wir beim Sport, anstrengend aber unterhaltsam, anschließend gönnen wir uns immer einen Cappu, den haben wir uns redlich verdient. Und danach liegt der Blumenhändler sozusagen fast auf dem Weg
Als ich zurück war, hab ich gleich als erstes wieder etwas Papier geschreddert, ich nähere mich dem Ende *freu*. Jetzt mach ich erstmal Mittagspause, gönne mir eine Folge meiner Lieblingsserie und überlege dabei, was ich heute nachmittag (außer Abendessen vorbereiten) noch tun könnte. Ein Korb Wäsche wird auf jeden Fall gefaltet, dann geh ich auf die Suche nach Restmüll, der noch in die Tonne kann, die wird morgen abgeholt.
Wichtig wäre auch, den Eßtisch mal wieder freizuräumen *seufz* das ist eine ewige Baustelle, wo ständig irgendwas draufliegt, was dort nichts zu suchen hat. Und das Zimmer wirkt gleich total unordentlich, wenn der Eßtisch vollgeräumt ist.
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Wenn der ständig zurümpelt, dann ist das ein klarer Fall von falscher Grundordnung. Die Orte für die Dinge, die von dem Tisch weggeräumt werden müssen, liegen zu weit vom Esstisch entfernt. Hier hilft es, abseits der Normen zu denken. Angenommen, ihr habt da immer Bastel- und Malsachen rumliegen, dann hilft ein Regal für Bastel- und Malsachen direkt neben dem Esstisch (und dafür lagern vielleicht die feinen Tischdecken, die man nur 2x im Jahr auflegt, zukünftig woanders). Ist jetzt nur ein Beispiel, aber ich hoffe, das Prinzip ist dadurch klar. Viel Spaß beim Finden der dauerhaften Lösung
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Tach Sprudel Das Prinzip ist klar, das Problem bin ich Ich hatte mal wieder meine Einkäufe nicht sofort weggeräumt (ein Dauerproblem). Es steht dort eine Einkaufstasche mit u.a. Spül- und Waschmittel, das in den Keller muss, eine Dose Insektenspray, das jetzt nicht benötigt wird und sein Winterlager im Keller bekommt. Diverse Schrauben und dübel in kleinen Tütchen (Ziel: Keller), ein kleiner gewaschener Flickenteppich (Ziel: 5 Meter weiter vor der Balkontür) usw.
Aber! Ha! Ich komme grad vom Papier schreddern (wir erinnern uns: der Aktenvernichter tut seine dienste nur jeweils wenige Minuten), als der Schredder wegen Überhitzung wieder abgeschaltet hat, saß ich da auf meinem Stühlchen und ließ den Blick durchs Zimmer schweifen so in der Überlegung "Was könnte denn jetzt grad schnell entsorgt werden?" Da steht im Regal ein kleiner Pappkarton mit unerforschtem Inhalt. Ich dachte, es ist der Karton eines uralten Handys, aber keineswegs! Drinnen versteckte sich originalverpackt eine ziemlich schicke kleinere Deckenlampe Es könnte sein, dass die demnächst in meiner Küche eine neue Heimat findet. Die alte Neonlampe wird dann ihren letzten Weg zum Wertstoffhof antreten
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Die Lösung für den Eßtisch liegt natürlich auf der Hand: Alles, was in den Keller gehört, wird in die Tasche verfrachtet und runter gebracht. Dann sollte sich das Chaos gelichtet haben.
Nicht schreiben, räumen!
Und während ich das schreibe, trägt die Miez mit triumphierendem Miauen einen (dreckigen) Putzlappen aus der Waschküche ins Wohnzimmer ... was sie mir wohl sagen will?
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So! Der Eßtisch ist frei geräumt, abgewaschen und mit Möbelpolitur behandelt, die Sachen sind im Keller und die Spülmaschine ist auch eingeräumt. Jetzt noch eine Runde schreddern, dann Kaffeepause
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Du könntest dir als dauerhaften Helfer einen Sammelkorb, -tüte oder -kasten für den Keller anschaffen. Es lohnt sich offenbar nicht genug für dich, wegen einzelner Dinge in den Keller zu gehen. Also geh erst, wenn der Sammelkorb voll ist. Oder stell den Korb an den Kellerabgang, und nimm ihn immer mit, wenn du sowieso runter musst.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Sprudel, über Deinen Vorschlag hab ich gestern abend noch lange gegrübelt, weil mir das zwar sinnvoll erscheint, aber das Problem ist die Realisierung. Ich kann im Flur (an der Kellertür) nichts auf den Boden stellen, das wird dann nebst Inhalt recht fix zum Katzenspielzeug. Allerdings steht im Flur ein einzelner Stuhl als Ablagegelegenheit. Und heut morgen kurz vor dem Aufstehen hatte ich die Idee! Im Keller steht noch ein sehr schöner Einkaufskorb ungenutzt rum, der sogar farblich in den Flur passt. Der kommt auf den Stuhl und wird dann als Zwischenlager genutzt Der Korb ist groß genug, um auch mal ne Waschmittelpackung aufzunehmen. Das müsste funktionieren!
Gestern bin ich mit Papierschreddern fertig geworden ... also ich meine jetzt den Teil, der im Bürozimmer lag *flöt*. Als ich in einen Kellerraum ging, um was ganz anderes zu holen, fiel mir auf, dass dort im Regal drei oder vier wirklich uralte Aktenordner mit Inhalt lagern, die mit absoluter Sicherheit kein Mensch mehr braucht. Das sind mehr als 30 Jahre alte Unterlagen, deren Eigentümer ebenso lange nicht mehr lebt. Weiß der Geier, warum das Zeug noch im Keller liegt ... also, ich weiß schon, ich habs nie weggeworfen
Heute nacht hab ich wieder sehr unschön von den schlechten alten Zeiten geträumt , ich führe das auf die Beschäftigung mit den alten Papieren zurück, aber Träume von Selbstmordabsichten und den damit verbundenen Gefühlen sind nichts, was ich öfter brauche.
Heute werd ich nach dem Frühstück erstmal den Korb nach oben holen und im Flur platzieren, und dann seh ich weiter
Ich wünsche Allen einen schönen, erfolgreichen Tag!
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"Im Keller steht noch ein sehr schöner Einkaufskorb ungenutzt rum, der sogar farblich in den Flur passt. Der kommt auf den Stuhl und wird dann als Zwischenlager genutzt" Ein perfektes Beispiel für individuelle Grundordnung. Es hat niemanden was zu interessieren, dass da im Flur ein Stuhl mit einem Einkaufskorb drauf rumsteht. Entscheidend ist nur, dass das für dich funktioniert. Wenn Stuhl und Korb deinen Esstisch freihalten, ist das System das Richtige für dich (Und wenn nicht, müssen wir neu überlegen).
"Heute nacht hab ich wieder sehr unschön von den schlechten alten Zeiten geträumt , ich führe das auf die Beschäftigung mit den alten Papieren zurück, aber Träume von Selbstmordabsichten und den damit verbundenen Gefühlen sind nichts, was ich öfter brauche."
Das kann ich mir gut vorstellen. Sowas brauch ich auch nicht mehr. Hier besteht jetzt das Risiko, zukünftig Papierschreddern meiden zu wollen, aus Furcht, dann wieder schlimme Träume zu bekommen. Du solltest heute Vormittag irgendwas besonders Gutes machen, um zu feiern, dass du fertig geworden bist, und dass du diese "Albtraumzeiten" damit hinter dir lassen kannst.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Zitat von Sprudel"Im Keller steht noch ein sehr schöner Einkaufskorb ungenutzt rum, der sogar farblich in den Flur passt. Der kommt auf den Stuhl und wird dann als Zwischenlager genutzt" Ein perfektes Beispiel für individuelle Grundordnung. Es hat niemanden was zu interessieren, dass da im Flur ein Stuhl mit einem Einkaufskorb drauf rumsteht. Entscheidend ist nur, dass das für dich funktioniert. Wenn Stuhl und Korb deinen Esstisch freihalten, ist das System das Richtige für dich (Und wenn nicht, müssen wir neu überlegen).
Hier besteht jetzt das Risiko, zukünftig Papierschreddern meiden zu wollen, aus Furcht, dann wieder schlimme Träume zu bekommen. Du solltest heute Vormittag irgendwas besonders Gutes machen, um zu feiern, dass du fertig geworden bist, und dass du diese "Albtraumzeiten" damit hinter dir lassen kannst.
Der Korb steht, und es sind auch schon ein paar Kleinigkeiten drin, die in den Keller müssen Eine tolle Idee, ich bin begeistert.
Mit der Angst vor dem Papierschreddern könntest Du recht haben, obwohl ich annehme, dass das alles war - aber wer weiß, was ich beim Aufräumen noch so finde ... Was könnte ich besonders Gutes machen? Da muss ich überlegen ... eine wirklich zündende Idee hab ich noch nicht.
Im Moment hab ich noch 20 Minuten Zeit, bis eine besonders schöne Folge meiner Lieblingsserie anfängt. Ich werde also noch 20 Minuten was tun, und dann erstmal mit Genuß fernsehen
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