Dir schicke ich gerade eine "riesige Portion Gesundheit" rüber! Hoffentlich hilft´s !
Heute ging es mir mental wieder besser, zum Glück...Ich hasse das nämlich, wenn ich derart ausgebremst werde. Haushaltstechnisch war aber heute eher weniger bei mir los, da ich etliche Termine außer Haus hatte.
Ich wünsche Euch allen noch einen erholsamen Abend und den Kranken schicke ich viele Genesungswünsche!
Inspiriert von Sprudels Beiträgen über ihre Entrümpelaktionen, klinke ich mich auch noch dran. Zwar habe ich bereits viele Bereiche ausgemistet, aber momentan ist wirklich noch eine perfekte Zeit so etwas anzupacken.
Gestern machte ich mich über das Badezimmer und den unteren Toilettenraum her. Dabei sah ich zwei Spiegelschränke und einen Badeschrank durch und putzte diese sofort nach dem Ausräumen. Obwohl ich bereits vor einigen Monaten diese Bereiche durchgegangen bin, fanden sich doch wieder etliche Gegenstände für den Müll. Überwiegend zwar Kleinteile, kennt ihr das auch, dass man von etlichen Teilen gar nicht mehr weiß, wozu sie nütze sind? Also habe ich die Fundstücke meiner besseren Hälfte präsentiert und zu zweit bekamen wir es einigermaßen auf die Reihe, woher die Sachen stammten. Jedenfalls flog die überwiegende Mehrheit davon raus...Apropos, bereits seit einigen Monaten habe ich auch sehr viele Tupperbehälter für Ordnungssysteme zweckentfremdet. U. a. habe ich in einem Badezimmerregal aus Glas etliche schönere Tupperdosen für Kosmetikaprodukte verwendet. Nach einer gewissen Zeit gebe ich die Behälter in die Geschirrspülmaschine und habe nahezu keine Arbeit damit. Außerdem kann man prima schnell auch die Regale zwischendrin säubern, ohne X-Teile vorher entfernen zu müssen. Außerdem hat mich immer das Dosiermaß fürs Waschmittel am Waschbecken gestört. Das steht mittlerweile in einer Gefrierdose im Badezimmerschrank drin. Im Anschluss an die Ausmisterei putzte ich noch Waschbecken, die Toilette, sämtliche Flächen und Spiegel, außerdem noch den Boden. Diese Aktion dauerte insgesamt drei Stunden. Es entwickelte sich irgendwie zum Selbstläufer, denn so lange hatte ich eigentlich gar nicht vor zu arbeiten. Aber es machte mir sogar richtig Spaß, vor allem das Endergebnis!
Heute gehe ich meiner Lieblingsbeschäftigung in der Küche nach, nämlich dem Brotbacken. Gleich nach dem Aufstehen habe ich noch schnell die Waschmaschine bestückt und vorher die Betten abgezogen. Das Bett ist bereits wieder frisch bezogen und die zweite Wäsche dreht ihre Kreise. Seit ich mir angewöhnt habe, gleich als Morgenritual die Schmutzwäsche zu überprüfen, ob sich eine Waschladung lohnt, gibt es keinerlei größere Ansammlungen mehr von Schmutzwäsche bei mir. Da ich gelegentlich von nicht auffindbaren Socken bei Euch lese, dieses Problem hat sich bei uns schon vor einigen Jahren ziemlich erledigt. Wir kaufen nur noch ganz bestimmte Lieblingssocken in zwar unterschiedlichen Farben, aber jeder von uns hat nur noch maximal drei verschiedene Arten von Socken. Der Vorteil dabei ist, dass man bei einem durchgeschlissenen Socken nicht das ganze Paar entsorgen muss und sollte doch die ein oder andere Socke verloren gehen, hat man doch noch ein passendes Gegenstück. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich vor ungefähr zehn Jahren schier verzweifelte, da ich zwar einen Korb voll Socken hatte, aber fast kein Paar zusammenpasste. Bis ich irgendwann dann diese Socken fast alle entsorgte. Zusätzliche packe ich meine Socken in einen Wäschesack. Das erleichtert die Sache auch ungemein. Seitdem habe ich Socken-Ruhe....
kennt ihr das auch, dass man von etlichen Teilen gar nicht mehr weiß, wozu sie nütze sind?
Jepp
Gnutz, das Ein kleines, seltsam geformtes Plastik- oder Metallstück, das man beim Frühjahrsputz in der untersten Schublade des Küchenschranks findet. Zum Wesen eines Gnutz gehört, dass es a) irrsinnig nützlich aussieht und man b) keine Ahnung hat, woher es kommt, oder wohin es gehört (Douglas Adams, "The deeper meaning of Liff")
Bei mir ist das Hauptproblem mit den Socken, dass meine Kätzin sie aus der Wäsche klaut und irgendwo im Haus versteckt. Sie hält sie wohl für ihre Babys oder sowas. Für meinen Mann und mich habe ich auch weitgehend gleiche Socken. Nur die Kinder haben ganz viele verschiedene, und die möchten auch lieber coole Motive auf den Socken haben, als alles einheitlich. Für die frisch gewaschenen, einzelnen Socken benutze ich inzwischen eine verschließbare Tupperdose. Seither klaut sie gerollte Socken aus den Sockenkisten der Kinder...
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Gnutz, den Ausdruck kannte ich bisher noch nicht! Vielleicht sollte ich künftig wichtige Kleinteile beschriften und in einer kleinen verschlossenen Plastiktüte verstauen. Dann würde man sich zumindest das Rätselraten ersparen...
Übrigens mache ich noch jeden Tag mit dem Entrümpeln oder auch mit unangenehmeren Arbeiten weiter. Vorgestern war ich noch auf der überdachten Terrasse zugange. Mein Mann ist ein wahrer Meister darin, überall sein Werkzeug stehen und liegen zu lassen. Jedenfalls packte ich sämtliche Teile von ihm in einem kleinen Wäschekorb zusammen, alle Kleinteile gab ich in ein verschlossenes Glas. Außerdem kehrte ich danach den Boden und wischte den Holztisch ab.
Gestern kehrte ich vorm Haus und auf der Straße den Straßensplit und das Laub weg. Ich hoffe einfach darauf, dass kein Schneefall mehr kommen wird. Aber diese Aktion muss ich heute noch büßen, der Rücken tut mir immer noch weh und der linke Arm macht sich auch schmerzhaft bemerkbar. Eigentlich wäre das Kehren die Aufgabe meines Mannes, aber bevor ich ihn nochmals mehrere Male daran erinnern musste, nahm ich diese Angelegenheit gestern selber in die Hand. Aber nach meinem heutigen Zustand ist dies definitiv doch der Arbeitsbereich von meinem Mann. Als er gestern nach Hause kam, hat er meine Arbeit aber sofort bemerkt und gesagt, dass er doch das am kommenden Samstag erledigen wollte...Mich hat es ja direkt gewundert, dass es ihm überhaupt aufgefallen ist, denn etliche Dinge gehen oft ziemlich an ihm vorbei bzw. er bemerkt es einfach nicht. Bestes Beispiel im vergangen Herbst: "Oh, Schatz, hast Du heute einen schönen Blumenstock mitgebracht!" Ich schau ihn daraufhin fassungslos erstaunt an und sage zu ihm: Du weißt aber schon, dass der Busch bereits seit ungefähr 1/1/2 Wochen bei uns vor der Haustüre steht???
Heute ging ich noch einige Küchenfächer durch (Essig- und Öl, Gewürze, Tees) und wischte die freien Flächen gleich sauber. In den meisten Schubladen und Küchenschränken befinden sich zugeschnittene Anti-Rutschmatten. Sehr praktisch und auch leicht zu säubern. Zusätzlich habe ich noch in meinem Essig- und Öl-Fach Küchenpapier untergelegt. Auf diese Idee bin ich auch erst vor einigen Jahren gekommen, da vor allem das runtertropfende Öl, in angetrocknetem Zustand echt lästig ist, es wieder zu entfernen.
Meine Ölflaschen haben Manschetten aus Küchenpapier. So wird das Öl gleich abgefangen und verklamstert nicht erst die ganze Flasche. Bei Bedarf einfach wechseln.
Gute Besserung für deinen Arm und Rücken.
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Hallo Polly, vielen Dank für den Link! Hab mir das Video in einem Rutsch angesehen. Vor einigen Jahren habe ich bereits zwei Bücher von Vera F. Birkenbihl gelesen.
Den Tipp mit der Manschette um die Ölflasche finde ich Klasse! Dankeschön! Man lernt bekanntlich nie aus...
Augenblicklich ist mein Mann gerade beim Wertstoffhof. Zuvor bin ich noch auf die Schnelle sämtliche Bereiche durchgegangen. Auf der Terrasse hatte ich bereits einige Gegenstände vorbereitet, zusätzlich konnte ich ihm noch einige Sachen mitgeben (z.B. ausgeblichenen Metall-Blumentopf, kaputte Solarleuchten usw.).
Übrigens nach dem Durchlesen eines Beitrags im internen Forum (Stichwort: Monchichi) sind mir heute etliche Gedanken durch den Kopf gegangen. Eigentlich habe ich überhaupt keine Probleme, Gegenstände zu entsorgen oder zu verschenken. Mit einer Ausnahme: Kaum glotzt mich ein Gegenstand mit Augen an (z.B. Stofftier, Ton-Ente) dann habe auch ich ein emotionales Problem damit. Total bescheuert, weiß ich ja selber... Aber bei solchen Sachen überlege ich wesentlich länger als normalerweise bei mir üblich.
Wir werden heute am Nachmittag noch etwas im Garten werkeln... Euch allen noch einen schönen Samstag!
nachdem ich offenbar mittlerweile fast die gesamte Familie mit dem Entrümpeln angesteckt habe, machte ich mich heute nochmals über meine Kleiderschränke her. Immerhin wurden es drei größere Säcke für die Altkleidersammlung. Schon erstaunlich, aber immer wieder findet sich etwas... Hintergrund war folgender: Meine bald 94-jährige Oma wollte letzte Woche, dass ich mit ihr gemeinsam Klamotten und Schuhe ausmiste. Was wir dann auch getan haben. Allerdings gab es für mich gar nicht mehr so viel zu tun, da sie schon gute Vorarbeit geleistet hatte. Nach einer ca. 3/4 Stunde waren wir schon fertig und ich lud mehrere größere Tüten in den Kofferraum. Ursprünglich hatte ich vor, diese sofort in die Altkleidercontainer des Tierheims zu stecken. Allerdings dachte ich mir dann, es wäre eine gute Gelegenheit zu Hause nochmals "Rambazamba" zu machen, damit sich die Fahrt rentiert. Jedenfalls sind die Kleiderschränke nach der heutigen Aktion tiptop. Außerdem freute ich mich noch, dass ich zu einigen kürzlich neu gekauften Kleidungsstücken passende Teile zur Kombi gefunden habe.
Seit einiger Zeit achte ich auch wirklich verstärkt bereits beim Kauf darauf, ob ich mich in einem Kleidungsstück wohlfühle oder nicht. Falls ich nur einen leisen Zweifel verspüre, lass ich das Teil lieber vor Ort. Ebenso verfahre ich mittlerweile beim Schuhkauf. Kneift etwas, hat es leider schon verloren...Auf diese Weise habe ich schon sehr viele Lieblingsstücke in meinen Kleiderschränken, die ich dann auch tatsächlich anziehe und die nicht zu Schrankleichen verkommen...
Ich wünsche Euch noch einen erholsamen Abend! Apropos Zeitumstellung: Das könnte abgeschafft werden! Von mir aus gerne auch die Sommerzeit im Winter! Meine perfekte innere Uhr hat absolut etwas dagegen...
Liebe Elaine, Ich bin noch nie richtig gut mit der Sommerzeit klar gekommen und war jedes mal wieder heil froh, dass im Herbst/Winter die Zeit wieder normal war. Aussortieren muss ich auch noch sehr viel, obwohl schon viele Wäschestücke nicht mehr da sind. Doch man schafft es irgendwie nicht gleich die richtigen Entscheidungen zu treffen, da man das Gefühl dann hat , dass man fast alles entsorgen muss Lg. Bea
"Ich hoffe, die Tiere freuen sich über eure aussortierten Sachen "
@ Polly: Handtücher und Decken nehmen sie direkt im Tierheim an. Für die Altkleider/Schuhe im Container bekommt das Tierheim pro Tonne einen gewissen Erlös gutgeschrieben. Übrigens war ich gestern noch dort und kann mich wieder über meinen leeren Kofferraum erfreuen... Irgendwie ist da tatsächlich immer noch eine große Erleichterung zu verspüren, wenn ich die Sachen losgeworden bin. Von Reue keine Spur!
Warum gönnst Du Dir nicht mal wieder einige schöne neue Kleidungsstücke, liebe Bea? Der Frühling wäre doch die perfekte Jahreszeit dafür, um sich wieder so richtig wohl in seiner Haut zu fühlen...
Bei meinen Schlafanzügen habe ich übrigens auch konsequent ausgemistet. Lieber weniger, aber dafür schöne Sachen. Wellness für den Schlaf sozusagen.
Meine Ausmisterei ist ebenfalls noch nicht zu Ende. Ich glaube, so langsam komme ich erst in Fahrt...
Liebe Grüße und erholt Euch heute noch gut! Elaine
Zur Zeit mache ich wieder ein wenig Ordnung (happenweise) beim lieben Papier. U.a. dünne ich etliche Aktenordner aus. So sind beispielsweise Uraltpapiere rausgeflogen. Gestern habe ich diese auch gleich geschreddert. Außerdem wechselte ich noch vor einigen Tagen den Stromanbieter und für die Schwiegereltern den Strom- und Gasanbieter. Damit ist diese Angelegenheit für heuer ebenfalls wieder erledigt.
Der obere Stock ist derzeit besuchstauglich, nachdem ich eine Aufräum- und Staubsaugerrunde drehte, die sich über den Vormittag hinzog. Selbst der untere Stock hat sich ziemlich gelichtet. Wenn ich dran bleiben würde, hätte ich vermutlich den unteren Stock in einer Woche fertig. Nächste Woche ist mein Mann dienstlich unterwegs, vielleicht greife ich dann noch meine letzten sichtbaren Stellen im Haushalt an (ohne Dachboden, Garage, Gerätekammer). Mal sehen, was die lieben Hormone dazu meinen...
Ich wechsele auch immer die Anbieter. Und nach schlechten Erfahrungen mit meinem Gedächtnis, schreibe ich mir immer sofort den Kündigungstermin ins Handy und Kalender. Ich wünsche dir viel Erfolg beim Durchforsten deiner Akten. Seit ich in Classei ablege, gibt es keine Papierrückstände mehr hier.
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Meinen gestrigen "alleinigen" Tag habe ich gut rumgebracht. Nachdem ich mit meiner besseren Hälfte um kurz nach sechs Uhr aufgestanden bin, wir noch gemütlich gemeinsam gefrühstückt hatten, fuhr mein Mann gegen halb acht zur Fortbildung los. Allerdings fiel mir nach bereits wenigen Minuten auf, dass seine hergerichteten Hemden noch alle im Büro waren. Danach habe ich ihn sofort angerufen und ich bin ihm mit den Hemden hinterherfahren, nachdem wir einen Treffpunkt miteinander vereinbart hatten...
Gestern legte ich vor allem einen Waschtag ein. Drei Ladungen Wäsche sind es geworden, die ich zum Großteil entweder danach an die frische Luft gehängt habe bzw. nach dem Trockner sofort weggefaltet und wieder in die Schränke geräumt habe. Außerdem gab es für mich eine schnelle Küche. Ein Bofrost-Fertigessen landete in der Pfanne. War aber sogar lecker. Kurz nach halb elf machte ich das Licht aus und schlief danach wie ein Stein bis heute kurz nach sechs. Das ist der Vorteil von den Hormonen, sonst ist es eher ungewöhnlich, dass ich so gut schlafen kann, wenn ich zu Hause alleine bin.
Jetzt sind auch die letzten Wäschereste von gestern fort und ich widmete mich vorhin vor allem meiner Küche. Einige Schränke habe ich innen und außen ausgewischt und die darin befindlichen Küchengegenstände neu sortiert. Nun gibt es erst mal eine schöne Pause...
Vor einigen Tagen hatten wir ein Familientreffen. Das machen wir in der letzten Zeit häufiger, dass wir uns in einem Restaurant treffen. Danach konnte ich spontan, nach kurzer Überlegung, alle zu uns nach Hause einladen. Wir verbrachten noch einen richtig schönen Abend miteinander! Ein Kommentar lautete u.a.: "Boah, ist es bei Dir ordentlich! So spontan könnte ich keine Gäste empfangen!" Geht runter wie Öl, so eine Aussage!