Zum Thema Bett machen: Nachdem mir zweimal ne Spinne aus dem ungemachten Bett entgegen kroch, eine dieser furchtbar schnellen, bemüh ich mich jeden Tag darum, das blöde Bett zu machen. Die kriechen offensichtlich gern in Falten rein...
Nö, und als ich vor 10 Jahren (bin Anfang 20) auf dem Stuhl saß, aufs Bett starrte und mich weigerte, schlafen zu gehen, war das Zimmer sogar ordentlich. Und mittlerweile gibts hier im WG-Zimmer auch mehr als genug Schlupfwinkel. (Ich hoffe, die Spinnendiskussion stört nicht, Elaine!)
"Nö, und als ich vor 10 Jahren (bin Anfang 20) auf dem Stuhl saß, aufs Bett starrte und mich weigerte, schlafen zu gehen, war das Zimmer sogar ordentlich. Und mittlerweile gibts hier im WG-Zimmer auch mehr als genug Schlupfwinkel. (Ich hoffe, die Spinnendiskussion stört nicht, Elaine!)"
Hallo Trampelpfade, nachträglich noch einen lieben Willkommengruß von mir! Keine Sorge, solange die Spinnen sich nicht in meinem Schlafzimmer aufhalten, sondern nur im Forum, stört mich das überhaupt nicht! Seit meiner Kindheit habe ich eine Spinnenphobie, die ich aber mittlerweile ziemlich im Griff habe. Wenn es sein muss, kann ich sogar große Spinnen mit einem Glas selber einfangen und hinaus befördern. Übrigens kann ich mich an eine ähnliche Begebenheit wie Du erinnern. In meiner Kindheit lief mitten in der Nacht am Boden meines Bettes eine "Riesen"-Spinne entlang. Ich zog es danach vor, auf zwei zusammengestellten Stühlen mit Chromfüßen zu schlafen, da ich davon ausging, dass sich die Spinne nicht die Mühe machen würde, hoch zu krabbeln.
Heute kann ich noch verkünden, dass eine volle PKW-Ladung ans Sozialkaufhaus ging. Tatsächlich finde ich immer noch jede Menge Zeug so nach und nach, wovon ich mich trennen kann. Es ist so befreiend... Außerdem habe ich heute noch nötigen Schriftverkehr erledigt. Träller: "I feel good....."
Jetzt genieße ich noch meinen Abend! Euch wünsche ich natürlich auch einen erholsamen Abend!
puh, schon wieder verdammt lange her, dass ich hier geschrieben habe.
Eigentlich habe ich ja sonst keine Antriebsprobleme, doch momentan durchlebe ich wegen der Einnahme von einem Hormonmedikament genau diese Zustände (Antriebslosigkeit, Erschöpfung, depressive Phasen, Gewichtszunahme, Schlafstörungen usw.). Es nervt, aber zum Glück ist diese Phase absehbar. In ca. zwei Monaten nehme ich die letzte Tablette ein. Bereits im vergangenen Sommer habe ich die Tabletten für ein Vierteljahr eingenommen, so heftig war es damals nicht, jetzt kommt vielleicht der Winterblues dazu? Aber es ist schon unglaublich, welchen Einfluss die Hormone auf unseren Körper und unsere Psyche haben, vor allem, wenn sich diese außerhalb der Norm befinden.
Die Alltagsroutinen habe ich weiterhin im Griff. Den Haushalt möchte ich noch weiter entrümpeln und mir noch weitere Strukturen erarbeiten. Geplant hätte ich, dass ich mir beispielsweise wöchentlich von Montag bis Freitag je einen bestimmten Raum oder ggf. mehrere (nach Tagesverfassung) vornehme (Bodenpflege, Staub wischen, Teilbereich entrümpeln usw.). Mal sehen, wie´s läuft, sollten mich die blöden Hormone weiterhin ausbremsen, dann hoffe ich auf den Frühlingsanfang...
das Medikament ist erst seit ein paar Jahren auf den Markt. Es wird zur Verkleinerung von Myomen angewandt. Damit spart man sich im günstigsten Fall eine OP, da Myome erhebliche gesundheitliche Einschränkungen verursachen können (starke Menstruation, Eisenmangelanämie, usw.). Auf jeden Fall sind meine Myome bereits nach der letzten Einnahme, die drei Monate gedauert hat, geschrumpft. Vorher habe ich noch auf ärztliche Empfehlung versucht, die Menstruation mit einer speziellen Pille einzudämmen, die sogar bei Myomen empfohlen wird. Mit dem super Erfolg, dass die Biester bei mir gewachsen sind... Jetzt hoffe ich einfach die paar Jahre bis zur Menopause überbrücken zu können, denn in der Menopause wachsen Myome nicht mehr, sondern werden sowieso kleiner.
dann hoffe ich, dass die Behandlung den gewünschten Erfolg hat, und Du eine OP oder andere Beschwerden vermeiden kannst. Ich habe großen Respekt vor Hormonen, habe zu Zyklus-Zeiten ziemlich unter dem Auf und Ab gelitten. Diese Heul-, Ess- und Migränephasen... hab ich nicht mehr.
Es freut mich, dass es Dir jetzt besser geht! Das verläuft wohl auch von Frau zu Frau völlig unterschiedlich, aber ich lass mich zu gegebener Zeit einfach überraschen. Zum momentanen Zeitpunkt kann ich mir jedenfalls keine Hormonersatztherapie vorstellen, höchstens vielleicht mal niedrig dosierte pflanzliche Präparate zur Anfangszeit.
Gestern hatte ich am Nachmittag wieder einen psychischen Tiefpunkt. Nachdem ich eine Runde gefaulenzt hatte, mich dies aber zunehmend langweilte, ging ich zunächst in meine Küche und sah mich um. Danach riss ich die Fenster auf und machte mir erst eine kleine Kanne Tee und legte eine ACDC CD in die Stereoanlage. Tatsächlich kam nach einer kurzer Zeit mein erhoffter Wendepunkt, es ging mir tatsächlich besser. Ich räumte den Geschirrspüler aus und säuberte ihn im Anschluss. Außerdem durfte er danach leer mit Zitronensäure eine Runde laufen. Ich dachte mir, wenn ich heute schon nicht so arbeitsfähig bin, dann dürfen meine Geräte für mich arbeiten...Außerdem gab ich die dritte Ladung Wäsche in die Waschmaschine und säuberte noch zwei Küchenfächer.
Vermutlich war gestern, neben meinem Hormontief auch noch ein niedriger Blutzuckerspiegel für meine miese Laune verantwortlich. Ich frühstücke zwar ausgiebig, vergesse aber meistens am Nachmittag eine Kleinigkeit zu mir zu nehmen. Dafür essen wir meist warm zu Abend. Vielleicht kann ich es mir doch angewöhnen zumindest einen kleinen Joghurt, am Nachmittag zu genießen.
Jedenfalls war ich mit meiner Arbeitsleistung am Nachmittag und Abend doch noch hochzufrieden mit mir. Die fertige Wäsche wurde gefaltet und weggeräumt, außerdem kochte ich uns ein leckeres Nudelgericht und schnippelte einen Salat. Während der Nudelauflauf im Ofen vor sich hinblubberte, versorgte ich noch meine gefiederten grauen Mitbewohner, die auch bereits sehnsüchtig auf ihr Abendmahl warteten. Mit Tieren im Haushalt kann man sich zum Glück gar nicht so hängen lassen, die fordern ihre Bedürfnisse vehement ein...