Liebe Sprudel, es macht mich traurig, dass wir schon so lange nichts mehr von dir gehört haben. Ich vermisse dich und deine Texte sehr. Trotz allem hoffe ich, dass du mit deinen Lieben eine ruhige Adventszeit verbringen kannst. Alles Liebe!
Dich hat es aber echt heftig erwischt. Toll, dass du dich nicht hängen lässt und schon richtige Fortschritte gemacht hast. Zum Duschen, kannst du denn so lange sitzen? Es gibt doch diese Duschhocker, vielleicht ist das eine Möglichkeit. Zum Schwager ist nichts mehr hinzuzufügen🤐 Letztlich entscheidet aber dein Mann, was er macht und was nicht.
Alles Liebe und weiterhin Gute Besserung für dich ❣
Zu den Jacken, entweder so einen günstigen Kleiderschrank auf den Speicher, oder Fotos der Sachen machen und in blaue Säcke packen. Wäre jetzt meine Idee.
Ich hoffe du hast mich nicht falsch verstanden, ich bin nur von den Allergieauslösern ausgegangen. Je höher die Lebensmittel verarbeitet sind, desto länger und undurchsichtiger die Zutatenliste. Von dem völlig "bescheidenen " Erziehungsversuch deiner Eltern mal abgesehen, inzwischen bist du der Bestimmer über deine/eure Ernährung. Du kannst das nur durch ausprobieren raus finden, was du verträgst, oder eben nicht.
Mein Mann hat abends geschwollene Füße, da er ein Problem mit den Venenklappen hat. Wir haben Stützstrümpfe im Internet bestellt, die funktionieren in diesem Fall gut. Wenn du kein Problem mit den Nieren hast, könntest du versuchen mit Brennesseltee zu entwässern. Da diese Getränke alle eine Zutatenliste wie ein Chemiebaukasten haben, wäre es wahrscheinlich sicherer, sie komplett zu meiden. Du könntest Wasser mit Zitrone oder anderem Obstsaft aufpeppen und genießen. Super, dass du einem Verursacher auf die Spur gekommen bist!
Beim Fenster putzen, wasche ich die Fenster mit einem anderen Lappen richtig nass, (mit Allesreiniger im Wasser) ab und einmal kurz trocken. Das richtige Trocken wischen nur mit dem Tuch. Spiegel und Bildschirme, ob Tablet oder Desktop nur nebelfeucht mit dem Tuch. Ohne jeden Reiniger. Viel Spaß damit 😉
Danke, dass du an mich denkst 🥰 Klingt richtig motivierend, deine Beschreibung! Ich benutze schon lange keinen Glasreiniger mehr. Schau mal hier: Do easy Tücher Alles Gute und pass auf dich auf!
Ich weiß nicht ob es etwas für dich ist, ich habe eine App, in die ich Aufgaben und Zeitintervalle eintragen kann. Sie legt mir dann die Aufgaben wieder vor. So kommen auch vernachlässigte Ecken, wieder ins Gedächtnis. https://play.google.com/store/apps/detai...re.cleanmyhouse
Danke Karin, das sind tolle Vorschläge, auch für uns!
Ich finde viele der Regelungen auch sehr merkwürdig und irgendwie nicht zu Ende gedacht. Aber es hat vorher nie so etwas gegeben, und was richtig und falsch war, weiß man oft erst im Nachhinein. Völlig unverständlich aber ist mir, wie man solche Demonstrationen erlauben kann....🤬
Anfang des Jahres, war ich im Netz auf der Suche nach einer Lösung für mein "Problem". Ich fand ein Forum, in dem ich wegen der völlig neuen Sicht auf mein Problem hängenblieb. Dort hatte sich jemand richtig Gedanken gemacht und Mühe gegeben, den Betroffenen zu helfen.
Doch nicht nur diese Beiträge, sondern auch der freundliche Austausch mit anderen, ließ mich mitschreiben.
Wie alles begann....
Dieses Zeichen, markiert die Antworten, die ich damals bekam, und die mir den Ausweg gezeigt haben. Meine Beiträge sind blau
13.04.15 Bei mir gewinnt oft die Trägheit . Wenn Besuch ansteht, also genügend Druck dahinter ist, wirbele ich durchs Haus. Oft bin ich gerade auf die letzte Minute fertig. Und dann, ist es, als ob aus einem Ballon die Luft rausgeht. Statt "auf Flughöhe zu bleiben", bin ich immer auf " Steig- und Sinkflug. Was für Energieverschwendung! In der Theorie weiß ich das alles. ABER....... Wenn mich ringsum die Arbeit wieder anschaut, finde ich wieder keinen Anfang. Ich kann mir doch aber auch nicht alle paar Tage Besuch einladen:-((
nein, aber mit positiven Verstärkern arbeiten
Ja, ich denke das ist einen Versuch wert. Bisher habe ich wohl gerade das Gegenteil gemacht. Am Wochenende nichts unternommen, weil ja zu Hause soo viel zu tun ist. Aber wenn ich den ganzen Tag Zeit habe, dann kann ich ja wenigstens gemütlich Frühstücken, kurz ins Internet und, und, und... Wenn ich dann endlich in Gang komme, geht es vom hundertsten ins tausendste! Beispiel gefällig? Ich will im Bad, Küche und Flur den Fußboden wischen. Aber erst die Waschmaschine anstellen. Oh, noch nicht voll, also schnell die Leiter holen, Gardinen im Bad abmachen. Das Fenster hat es auch nötig. Aus dem Flur die kleine Bank und das Schuhregal wegräumen, damit Platz zum wischen ist. Aber zuerst die schmutzigen Schuhe waschen. Noch schnell den Katzenbrunnen abbauen und sauber machen aus der Küche und dann kann ich wischen.... Eben nicht, jetzt ist die Waschmaschine fertig und die Wäsche muss raus. Anschließend ist Mittagspause. Nun steht hier alles rum der Tag ist bald rum und der Fußboden, tja der ist immer noch schmutzig
Was mir auffällt, ist die falsche Perspektive: Statt dich über - Waschmaschine - Gardinen - Fenster - Schuhe - Katzenbrunnen zu freuen, ärgerst du dich, weil du das, was du dir vorgenommen hattest, nicht erfüllt hast.
Die "To-Do-Liste" in dem Beitrag zum Überschreiben der falschen Abläufe beinhaltet, dass man sich ein Ziel setzen muss, das zu 100% erfüllbar sein muss - spätestens am gleichen Tag. Wenn man nicht anfängt, weil die Arbeit kein Ende zu nehmen scheint, muss man sich dieses Ende in Aussicht stellen. Man muss sich beendbare Aufgaben stellen. Das muss man am Anfang absolut idiotensicher gestalten, also wirklich so klein anfangen, dass man weiß: "Auch mit meinem morgendlichen Getrödel, auch wenn was dazwischen kommt, auch wenn ich mich verzettle: DAS bekomme sogar ich unter Garantie hin!"
Dann sähe deine (erste) To-Do-Liste zum Beispiel wie folgt aus:
1. Eine Waschmaschine ansetzen (Weil ich, Polly, weiß, dass ich dafür nur ein paar Minuten brauche) 2. Schuhe putzen (Weil ich, Polly, weiß, dass ich dafür nur ein paar Minuten brauche) 3. Katzenbrunnen reinigen (Weil ich, Polly, weiß, dass ich dafür nur ein paar Minuten brauche)
Weil ich, Polly, weiß, dass ich das auf jeden Fall schaffen kann. Ohne mich kaputt zu machen, ohne mich zu stressen, ohne mich zu hetzen, ohne mich zu verzetteln.
Ist die To-Do-Liste abgehakt, bekommst du deine vereinbarte Belohnung, kannst auf die Uhr gucken, und dir erneut überlegen: Jetzt ist es erst 14:00, ich bin mit allem durch. Ich hab noch Zeit, ich hab noch Kraft, ich hab noch Lust drauf. Was stünde denn theoretisch noch auf dem Plan?
- Waschmaschine aufhängen (sonst stinkt sie) - Das Fenster putzen, das mir vorhin aufgefallen ist - Böden putzen?
Dann überlegst du dir zum Beispiel: "Ich bin schon ganz schön erledigt, und es hat länger gedauert, als ich dachte. Böden putzen wird mir heute eigentlich zu viel. Aber ich könnte noch für morgen alles zum Wischen vorbereiten, dann brauche ich morgen früh nur noch durchwischen, habe alles erledigt, und kann dann was unternehmen."
Oder du überlegst dir: "Cool, es ist ja erst 14:00, wenn ich mich jetzt ranhalte, die Waschmaschine aufhänge, das Fenster putze, und die Böden wische, könnte ich bis um 17:00 fertig sein, und dann heute abend was unternehmen."
Vielleicht sagst du auch: "Naja, jetzt ist es schon 14:00. Ich wollte ja eigentlich noch das Fenster putzen, aber das wird mir zu knapp, wenn ich heute abend noch etwas unternehmen will. Ich hänge nur die Wäsche auf, wische durch, und das Fenster verschiebe ich."
Vielleicht sagst du auch: "Puh, schon 14:00, um 15:00 muss ich bei einem Termin sein. Da lohnt es sich jetzt eigentlich nicht mehr, mit dem Fenster oder gar den Böden anzufangen, aber die Waschmaschine sollte ich noch schnell machen, sonst schaffe ich das erst wieder heute abend, und bis dahin müffelt die vielleicht schon."
Dadurch, dass du das nicht alles auf einmal am Morgen mit dir verhandelt hast, sondern erst im späteren Verlauf des Tages, fällt es nicht in die Kategorie "Hatte ich mir vorgenommen, hätte ich schaffen müssen, habe ich aber nicht geschafft, jetzt fühle ich mich scheiße", sondern "ich plane im Rahmen meiner Möglichkeiten, Punkt X übersteigt meine heutigen Möglichkeiten, also nehme ich mir den heute gar nicht erst vor."
Die häufigsten Fehler:
1. Du stellst dir eine Aufgabe, deren Erfüllung von Anfang an unrealistisch war - basierend nicht auf dem, was Normalos für unrealistisch halten würden, sondern auf deiner Persönlichkeit. Du weißt, dass du zum Verzetteln neigst, du weißt aus Erfahrung, dass Böden putzen ein Klassiker ist, bei dem du dich immer verzettelst = unrealistischer Anspruch an dich selbst.
2. Du erfüllst deine Vereinbarung, verweigerst dir aber die Belohnung dafür.
3. Du nimmst dir die Belohnung, obwohl du deine Vereinbarung noch nicht erfüllt hast.