Hallo Familie, es ist ja nun schon wieder ein paar Tage her, das ich mich gemeldet habe. Ich will euch mal wieder berichten, wie es mit der Betreuung voran geht. Es wird jetzt wirklich gut für mich gesorgt. Einmal in der Woche ist ein Ausflug geplant, damit ich etwas mehr unter die Leute komme, wir reden viel, meine Probleme lassen sich dadurch etwas leichter ertragen, oder lösen. Das einzige Problem, das schwerer wird ist und bleibt die Wohnung. Wir haben jetzt jemanden der helfen würde, es fehlt allerdings noch finanzielle Unterstützung. Bei Hartz IV gibt es sowas nicht. Nun haben wir zunächst einen Rentenantrag gemacht, da aber die Rente nicht ausreichen wird, bekomme ich wohl auch staatliche Unterstützung. Damit wird es dann wohl auch Hilfe für meine Wohnung geben. So sieht es im Moment bei mir aus. Ich Sitze noch auf heißen Kohlen, lasse mich aber davon nicht unterktiegen. LG eure Babsy
Liebe Babsy, ich drücke Dir die Daumen, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen wird, was jetzt noch so schwer auf Deiner Seele liegt! Dir noch einen schönen Sonntag.
Vielleicht hilft es dir auch zu reflektieren, wie war es vor einem Jahr oder vor einem halben - und wie weit bist du gekommen? Wenn ich daran zurückdenke...kann ich nur sagen, du hast so viel Grund, stolz auf dich zu sein.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Hallo Freunde, ich will mal wieder berichten was sich bei mir in der letzten Zeit so bei mir passiert ist. Zuerst einmal muss ich sagen, ich fange wieder an zu leben. Die gesetzliche Betreuerin, hat zwar noch niemanden gefunden, der sich an den Kosten für die Entrümpelung beteiligt, dafür jemanden, der wenigstens gepackte Müllsäcke zwischendurch abholt und entsorgt. Jetzt eroberte ich langsam meine Küche zurück. Die andere Betreuerin unternimmt sehr viel mit mir. Wir waren auch jetzt zusammen bei verschiedenen Ärzten vor allem zu Vorsorge Untersuchungen, die ich in den letzten Jahren doch sehr vernachlässigt habe. Ich bin soweit ganz gesund. Das einigste, ich hab einen Polyp an der nächsten Monat weg gemacht wird. Geht aber ambulant, morgens ins Krankenhaus und nachmittags wieder nach Hause. Sonst machen wir Ausflüge, gehen Kaffee trinken, machen lange Spaziergänge. Es isteinfach schön wieder zu leben. So sieht es zur Zeit bei mir aus. Ich bin seit langem mal wieder glücklich. LG Babsy
Mönsch Babsy! Das freut mich aber sehr für dich! Das klingt sooo positiv, wie schon lange nicht mehr.
Wenn du die Säcke selbst packst, hast du auch einen Überblick was weg geht, und was am allerwichtigsten ist: Du hast es geschafft, du kannst riesig stolz auf dich sein!!!!
Schön auch, dass du wieder mehr Selbstfürsorge betreibst. Für bevorstehenden Eingriff wünsche ich alles Gute! Schönen Abend für dich!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Liebe Beafluff, ja es geht mir wirklich gut. Ich bin froh, das ich noch selbst bestimmen kann, was weg kommt und was nicht. Als die, die erste Fuhre abgeholt haben, ist nämlich so viel weggenommen, weil die noch mal den Flur und das Bad ausgeräumten. Die haben mir eine Rolle Müllsäcke da gelassen, zehn Stück, davon sind fünf schon wieder voll. Jetzt sieht man auch wirklich wenn auch kleine, aber eben doch Erfolge.
Hallo meine lieben Freunde, leider gibt es Wohnungsmäßig nicht viel neues. Es geht nur langsam voran. Die Betreuerinnen haben alles gegeben. Aber leider kommen die auch nicht viel weiter. Man bekommt nirgendwo finanzielle Hilfen. Aber eine kleine Unterstützung habe ich jetzt doch noch. Die gesetzliche Betreuung hat jemanden gefunden, der einmal pro Woche gefüllte Säcke abholt. Ansonsten geht es mir soweit ganz gut. Habe jetzt endlich mal alle üblichen Vorsorge Untersuchungen hinter mich gebracht. Heute Morgen musste ich ins Krankenhaus, wegen einer ambulanten OP, alles gut verlaufen. Ich war nach zwei Stunden schon wieder zu Hause. Jetzt gibt es nur noch ein Übel, ich mus mit dem rauchen aufhören. Aber sonst geht es mir soweit gut. LG Babsy
Hi Babsy! Schön, von dir zu lesen! Das du gesundheitlich durchgecheckt bist, finde ich toll! Dass, du mit dem Rauchen aufhören musst, eigentlich auch... Aber ich bin da nicht so objektiv, ich habe nämlich noch nie...
Es ist bestimmt nicht so leicht für dich, dass es nicht schneller voran geht, aber so hast du immer den Überblick und die Kontrolle. Wenn die vollen Säcke abgeholt werden, ist es doch auch schon eine große Hilfe.
Welche Sachen machen dir denn im Moment, die größten Probleme, Möbel oder Klamotten?
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und gute Besserung für deine OP- Heilung!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Hallo Polly, es ist schon eine große Hilfe, wenn da jemand ist, der den Mist abholt. Ich denke gar nicht daran, was weg geht. Was nicht mehr in Ordnung ist, muß eben weg. Und wenn was an Möbel weg muß, mache ich mir da auch keinen Kopf. Es soll jetzt nur vorwärts gehen. Danke für die Genesungswünsche. LG Babsy
Schön, dass du vorwärts kommen willst! Ein Ziel zu haben, heißt Antrieb zu haben - auch wenn es dauert, aber es nimmt Gestalt an. Und wenn erst mal Bewegung drin ist, ergeben sich ganz oft noch andere, gute Möglichkeiten! Weiter so, babsy!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
habe alles gut überstanden und heute wieder weiter gemacht. Morgen soll ja wieder was abgeholt werden. Sieben volle Säcke warten darauf vernichtet zu werden. Meine Küche nimmt langsam wieder Gestalt an. Morgen den Tisch frei machen, d ann kommt der Boden dran. Ganz langsam erobere ich meine Wohnung wieder zurück. Jetzt wo ich weiß, wie ich den ganzen Mist wegbekomme, macht es richtig Spaß, Säcke zu füllen. LG Babsy