Erst mal für heute: Wäsche 2. Maschine fertig und wird gleich aufgehängt Leergut weggebracht 1 Kiste voll Bücher aussortiert und zum Bücherschrank getragen Alle Gesellschaftsspiele sind sortiert und aus den Kisten ausgeräumt und in einen Schrank geräumt. Der Platz ist entstanden durch Bücher und Zeitschriften aussortieren Zwei Puzzel entsorgt Ein Spiel entsorgt aus dem die Kids entwachsen sind
Jetzt geht es daran die Stoffkisten in den Keller zu wuchten damit für das Motorradzeug Platz ist.
Liebe Grüße, NannyOgg
Frei nach Tranquilla Trampeltreu: Schritt für Schritt
Du nutzt die Hoch-Phase aus, um möglichst viel zu schaffen, bevor du die Tief-Phase erreichst. Du führst einen Wettlauf gegen dich selbst, und es ist reine Glückssache, ob du fertig wirst, bevor das Tief kommt. Sicher ist, dass es kommen wird, wenn du dich weiterhin ausbeutest, um deine Ziele zu erreichen, und sicher ist auch, dass es bis zur nächsten Hoch-Phase länger dauern wird, als es beim letzten Mal gedauert hat. Und irgendwann kommen dann gar keine Hoch-Phasen mehr.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
was mir auffällt: Die vorgenommene Liste und die fertige Liste haben wenig miteinander gemein.
Vom Lesen her war es für mich so, als würdest du deinen Blick auf etwas heften, das dir auffällt, und dann im Voraus überlegen, was für Prozesse in Gang gebracht werden müssten, um dieses Problem zu lösen. Also legst du dir eine immer länger werdende To-Do-Liste an. Du siehst: Verstopfter Flur, Motorradzeug. Stört mich. Flur ausmisten. Platz dafür finden? Im Schrank. Schrank voll. Schrank entrümpeln. Platz für Dinge im Schrank finden. Im Keller. Keller voll. Keller entrümpeln, da ist ein Kleiderschrank, den könnte man aufbauen, aber dafür müsste ich den Keller entrümpeln - und das "kann" ich nicht (=will ich nicht). Und damit ist die gesamte Prozesskette hinfällig. Das Flurproblem bleibt unlösbar, weil gigantische Vorbedingungen erfüllt werden müssen. Vermutlich machst du deshalb dann völlig andere Dinge als die, die du dir vorgenommen hattest, und ich glaube, das macht dich unzufrieden, obwohl du fleißig warst - denn wie schon gesagt, zählt nicht die Größe der Leistung, sondern die Korrektheit der Vereinbarung.
Wir sind uns glaube ich einig, dass es trotz deiner Einwände (5. Stock, sowieso nur wenig gebrauchtes Zeug, da geht im Alltag keiner runter) am Sinnvollsten wäre, den Keller zu entrümpeln. Der Keller ist also dein Knotenpunkt, der zum Platzen gebracht werden müsste, und zugleich ist er einer deiner größten Steine, zu groß, um ihn heute zu bewegen.
Entweder zerschlägst du "den Keller" in machbare Teilbereiche, oder du konzentrierst dich ausschließlich auf das Machbare in der Wohnung. Aber bleib bei einem Bereich. Nicht ein bisschen im Wohnzimmer, ein bisschen in der Küche, ein bisschen im Flur. Sonst hast du diesen Effekt: "Wir haben so viel auf den Sperrmüll geworfen, und trotzdem wirkt hier alles noch so überfüllt". Du hast keine richtigen Erfolgserlebnisse, weil du die Aufgaben nicht vollständig abschließt (Bücher zum Bücherregal gebracht - und dann? Stehen sie da) und du beutest dich selbst aus, um "alles" zu schaffen, bevor deine Hochphase vorbei ist. Hast keine Zeit für Feierabend, weil jeden Tag mehr Arbeit ansteht, als zu schaffen ist.
Den Gedanken, eher Feierabend zu machen, lehnst du deshalb ab. Du glaubst, dass du dann noch weniger schaffen würdest. Anderen kannst du so gut empfehlen, was sie tun sollten, du weißt so genau, woraus man viel Energie rückgewinnen kann. Nur für dich selbst gilt es nicht, denn du musst zuerst fertig werden, bevor für diese Dinge Zeit ist.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ja, liebe Sprudel. Das ist leider so. Ich war mein ganzes Leben eine großartige und hilfreiche Ratgeberin und bei fast allen Menschen klappt dann auch die Umsetzung. Aber ich bin bei mir oft betriebsblind.
Ein Missverständnis gab es. Ich hab die Bücher nicht zum Bücherregal sondern zum öffentlichen Bücherschrank gebracht. Den gibt es hier in vielen Stadtteilen als eine kostenfreie Büchertauschbörse. Deshalb sind sie zum Glück einfach weg. Trotzdem behältst Du recht. Ich habe hier oben jetzt im ohnehin vollen Flur folgendes stehen: 1 Sack Müll (aussortiertes Zeug) 1 Sack Altkleider 3 Kisten Stoffe für den Keller 1 Kiste Elektroschrott für die Müllzentrale 1 Kist Bücher für den Bücherschrank (öffentlicher 1 Sack aussortierte Stofftaschen die ich wahrscheinlich Fahrradtaschen die auch runter müssen
Natürlich sind all die Schuhe immer noch da.
Keller geht grade echt und wirklich nicht. Ich krieg es nicht hin im Keller rum zu sortieren während ich weiß wie die Bude noch aussieht. Aber ich muß mich fokossieren. Du hast absolut Recht mit der ewigen Kette die entsteht. Genau so läuft es hier ab. Das ganze ist entstanden durch den Artikel in dem es um feste Plätze und funktionale Ordnungssysteme geht. Ich habe da viel drüber nachgedacht als ich das in meinen ersten Tagen gelesen habe. Da ist dann langsam, während der Räumerei der letzten Wochen, ein System entstanden. Alles was ich versuche ist ein festes Ordnungssystem zu installieren. Mir fehlt aber leider eine andere Methodik als es eins nach dem anderen zu machen. Und immer wenn mir ein Stein bei der Umsetzung in den Weg rollt, schaffe ich ihn zur Seite und schaue was dann passiert.
Ich werde morgen nach der Routine als erstes noch mal die ganzen Ratgeber durchschmöckern und einen Plan aufstellen. Solange versuche ich trotzdem stolz auf mich zu sein.
Das Motorradzeug ist neu sortiert und an seinen künftigen Bestimmungsort geräumt. Es war noch genug Platz übrig um dort auch eine Kiste mit Schals und eine Kiste (die noch gefunden werden muß) mit Mützen und Handschuhen dort zu deponieren. Außerdem habe ich an den Ort und in die Kiste, wo vor der ersten Kleiderschrankaktion die Motorradkombis waren nun alle Handtaschen und Rucksäcke der Familie geräumt. Die sind nun leicht zu erreichen und auszutauschen und fliegen deshalb nicht mehr überall rum. Die obere Ablage der schönen Flurkommode ist wieder sichtbar und eine der Schubladen ist frei. Jetzt schaffen wir nur noch das Zeug runter und weg. Erst Müll und Kellerzeug und dann noch ein Gang. Auf dem Weg zur Bahn liefern wir dann Altkleiderzeug und Bücherschranksachen ab. Dann sind die Schuhe zwar immer noch ein Problem, aber nach und nach kommt Rat.
Jetzt auf zum Rübenschnitzen!
Liebe Grüße, NannyOgg
Frei nach Tranquilla Trampeltreu: Schritt für Schritt
Hi Nanny, vielleicht müssen ja nicht unbedingt alle Schuhe von jedem im Flur sein. Und die, die dort stehen müssen, vielleicht nach Besitzer sortiert in eine Kiste..... Es findet sich bestimmt noch eine Lösung.
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Ich versteh dich gut, darum kann ich ja auch immer so Sachen sagen, die den Nagel auf den Kopf treffen (und natürlich wegen der 27 Videokameras, die ich überall bei dir installiert habe )
"Das ganze ist entstanden durch den Artikel in dem es um feste Plätze und funktionale Ordnungssysteme geht. Ich habe da viel drüber nachgedacht als ich das in meinen ersten Tagen gelesen habe."
Die Reihenfolge ist erst entmüllen (das hast du schon erledigt), dann entrümpeln, dann Grundordnung schaffen, dann aufräumen, dann putzen.
In Zukunft gilt dann: Dinge haben eine Grundordnung. Sie müssen nur noch an ihre festen Plätze gebracht werden. Mit der richtigen Grundordnung ist das eine Arbeit, die nur sehr wenig Energie kostet. Dann putzen. Putzen kostet die meiste Energie und es lässt sich nur am Putzen sparen, wenn man es sich fürs Putzen so einfach wie möglich macht. Dafür sind bei dir noch viel zu viele Vorbedingungen nicht erfüllt. Das Putzen hält dich also davon ab, Dinge zu erledigen, die dir für die Zukunft das Putzen erleichtern. Das Ziel ist mehr Lebensqualität. Nicht nur durch Tun und Belohnen, sondern um in ein paar Monaten an einen Punkt zu kommen, an dem du jeden Tag nur noch ein bisschen aufräumen, Wäsche waschen, Geschirr spülen, und an den Tagen, an denen du dafür Zeit hast, jeweils ein, zwei Dinge putzen musst.
Konzentrier dich also jetzt aufs Entrümpeln. Wenn du nicht die Zeit und Kraft hast, viel auf einen Schlag zu entrümpeln, dann mach jeden Tag EINE Sache. An Tagen, an denen du viel Zeit hast, mach etwas "größeres", zum Beispiel ein Schrankfach. An Tagen, an denen du wenig Zeit hast, mach etwas "kleineres", zum Beispiel eine Schublade oder Schachtel. Und dann mach Feierabend. Du brauchst ihn!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Danke! Ich bring Dir mal Blumen für Deine unendliche Geduld!!!
Ich hab Dein Post grade gelesen und könnte mir gegen den Kopf hauen! Ich hab mir die Punkte in der Reihenfolge sogar aufgeschrieben auf meine Tafel im Flur. Aber leider eben nicht wieder drauf geschaut. Und so habe ich ja auch angefangen. Aber irgendwie hat sich das Ding verselbstständigt und in meinem Schädel blieb nur noch Grundstruktur, also das große Ziel, hängen. Das gibt es doch gar nicht Also wird eben Morgen ein neuer Plan gemacht.
Aber ich habe auch was echt schönes zu berichten. Das Runkelrübenfest war gaaaaaanz toll! Ich habe sowas noch nie gesehen. Die hatten eine wunderschöne Dekoration im Ernte- Dank Stil. Es gab alles kostenfrei: im Feuer gebruzzelte Äpfel mit Zimt und Zucker, Schmalzbrot, vegetarisches Schmalzbrot, Brot mit Olivenpaste, frischer Apfelmost und natürlich Zuckerrübenschnitzen. Zum Abschluß gab es ein tolles Feuerwerk. Ganz tolles Event und nur auf Spendenbasis Für Morgen haben wir jetzt schöne Gruselrüben im Kühlschrank stehen. Ich freu mich schon sie als Deko mit Teelicht auf den Tisch zu packen.
Was nicht so schön ist, ist der Geruch in der Wohnung. Ich hab schon lange vorne im Flur auf der Kommode ein Fläschchen mit Raumduftöl. Leider hat die Mittlere das vorhin versehentlich umgeworfen. Es zog ein wenig in die Kommode ein und der Geruch ist megaintensiv in dr ganzen Wohnung. Es ist ja ein guter Duft, aber zuviel ist zuviel . . .
Heute ist übrigens
Liebe Grüße, NannyOgg
Frei nach Tranquilla Trampeltreu: Schritt für Schritt
Ich hab ja soooooo lang geschlafen. Das ist echt eher ungewöhnlich für mich. Ich bin um 7 hellwach gewesen und wollte schon anfangen. Da aber alles noch geschlummert hat hab ich mich noch mal eben hingelegt und . . . weg war ich. Sowas passiert mir sonst nicht. Wach ist sonst wach. Naja, war auch doof denn nun ist es 9 Uhr und mein Nacken hat sich irgendwie verdreht und jede Kopfbewegung fühlt sich an als ob mir das Genick bricht . Ich hab mich dick mit Wärmesalbe eingerieben, einen Kapuzenpulli und einen Schal drüber gepackt und hoffe nun das es besser wird.
Sohnemann muß heute wieder mit seinen Tabletten anfangen bevor die Schule am Montag los geht und das macht mir tierisch Bauchweh. Ich habe mich immer noch nicht damit abgefunden und es geht mir immer noch nicht gut damit. Aber er selbst gibt positive Rückmeldung und ist dankbar, ebenso wie die Lehrer und Betreuer. Naja, es ist ja die Testphase und ich schau mal wie es wird.
Heute mache ich mit bei schwarze Geräte abstauben und eine Spendenkiste/ Entrümpelkiste zusammen stellen. Ansonsten stehen die Vorbereitungen für heute Abend auf dem Punkt 1. ICh muß auch noch was für die Schule der Mittleren besorgen und noch einem Stapel Bücher ein neues zu Hause in der Bude suchen die meine Kids gestern aussortiert haben, ich aber nicht weggeben mag.
Ach so, nachdem mein Computer gestern den netten Brief mit Foto an die Blockpraktikumseinrichtung durch Absturz gelöscht hat habe ich das auf Sonntag verschoben. Und auf Sonntag freue ich mich ganz besonders. Dazu aber später mehr . . .
Jetzt geh ich mit Sohnemann Brötchen holen und auf die Suche nach grüner Schminke in den dm. Ach und Schulzeug besorgen wir gleich mit.
Liebe Grüße NannyOgg
Liebe Grüße, NannyOgg
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Jepp! Hab ich! Einen Korb für Dinge die in den Keller müssen und eine verschlißbare Kiste für aussortierte Dinge wie Bücher, Schuhe ect. die in Spendencontainer können.
Ich habe jetzt im Flur doch gewütet Ich habe es einfch nicht geschafft zu widerstehen. Das Ergebnis ist aber toll und es war am Ende gar nicht so wild. Ich habe insgesamt 20 Paar Schuhe aussortiert. Da waren aber auch welche von den Kids dabei. In die bestehenden Schuhschränke habe ich einiges rein packen können. Dann habe ich ein ausrangiertes Fernsehregal längs neben die Komode getan. in die untersten 2 Fächer habe ich auch Schuhe gemacht. Auf dem obersten Fach steht pro Person im HAushalt die aktuelle Tasche und die Kiste für Spendensachen und obendrauf der Kellerkorb. Da es immer noch Schuhe ohne Plat gab steht nun hinter der Tür noch ein Einkaufskorb voller Schuhe. Aber der Boden ist frei
Auf der anderen Seite neben der Kommode steht schon länger ein schmales Schubladenschränkchen. In der obersten ist jetzt ein Taschentuchlager, in der zweiten all die SchüsslerSalze, dann sind noch ein paar freie da und unten sind die Campingkleinsachen wie Klappspaten, Taschenlampe und Co. Für die anderen habe ich schon Pläne die aber warten müssen. Oben auf dem Schränkchen steht das Feuerlöschspray, das Telefon, Notitzzettel und Stift und ein kleines Kistchen mit Schuhdeo, Deo, Handtaschentauschbox (das wichtigste was von Tasche zu Tasche wandert) und Schlüsselbund.
Die freie Schublade der Kommode die gestern entstanden ist, ist nun in der Mitte abgetrennt. Eine Hälfte enthält Plastiktüten, die andere Stofftaschen. Außerdem ist die Ablage schön dekoriert mit dem großen Kürbis. Gleich hole ich die Halloweenkiste hoch und dann kommen noch ein paar Spinnen dazu. Teelichthalter stehen auch schon bereit
Es gibt leider immer noch 2 Kisten Zeug im Flur die irgendwann gesichtet und aussortiert werden müßen, aber heute sicher nicht mehr.
Insgesamt sind nun 4 Müllsäcke runter in den Müll gewandert, eine Kiste schon im Keller untergebracht, und einige Tüten mit Schuhen und Stiefel werden grade zur RotKreuzBox getragen. Ich mache eine schöne Pause mit meinen aktuellen Lieblingstee und mit Euch
Die Kids waren auch in ihrem Zimmer ganz fleißig weil nur dekoriert wird wenn es soweit ordentlich ist. Mein Herz bringt grade zur Belohnung eine Schwarzlichlampe im Mädchenzimmer an. War seine Idee . Außerdem durfte jeder einen Gast laden. Wenn die beiden Kleinen gleich zurück sind vom Schuhentsorgungsgang dann wird dekoriert, verkleidet, geschminkt und ein leckeres Gruselbuffet bereitet. Ich bin soooooooooo glücklich
Liebe Grüße, NannyOgg
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Unsere Feier war ein voller Erfolg und wirklich eine tolle Belohnung für uns alle. Das Gruselbuffet und die Deko waren Spitze. Die Stimmung gut! Aber nun geht es in die Heia
Ich wünsche allen eine
Liebe Grüße, NannyOgg
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Eigentlich hat alles gut angefangen. Da ich gestern alles gleich wieder in Ordnung gebracht habe ist die Bude immer noch OK, was mich sehr glücklich macht. Ich bin dann wie üblich heute früh wach geworden als alle noch schliefen. Da ich Lust hatte auf den kühlen, nebligen Herbstmorgen bin ich während der Dämmerung dann raus und eine Runde im nahegelegenen Park spazieren gegangen. Sowas liebe ich, denn selbst hier in der Stadt ist um die Zeit dort noch nix los. Irgendwann hatte ich ein Unruhegefühl und bin zurück gelaufen. Als ich ankam hat mein Freund wohl schon einen großen Aktivismus hintere sich gebracht, sich angezogen, Bett gemacht, Frühstückstisch gedeckt. Das ist eher ungewöhnlich da er ein Langschläfer ist. Ich dachte mir gleich das irgendwas los ist. Während ich weg war hat er den Anruf bekommen das sein Vater heute Nacht mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus gekommen ist. Das ist umso schlimmer weil seine Mutter seid einigen Tagen ein massives Rückenproblem hat und auf die Hilfe ihres Mannes angewiesen ist. Wir sind sehr besorgt und traurig. Die beiden wohnen alleine in einem großen Haus 3 Std entfernt von hier. Die Familie ist sehr eng miteinander.
Naja, mal sehen was wir nun aus diesem Tag machen. Der Plan ist eigentlich eher einen ruhigen Tag einzulegen und bereit zu sein falls schlechtere Nachrichten kommen. Der drohende Tod von Menschen die mir Nahe sind ist ein Thema mit dem ich schlecht umgehen kann. Zuviele Menschen die mir Nahe waren habe ich schon verloren und manch einen auf traumatische Art. Und weil ich weiß was seine Familie meinem Partner bedeutet, bin ich auch sehr in Sorge um ihn. Ich weiß nicht wie er das verkraften würde, er dr ewig Starke, wenn seine Eltern versterben oder gar ihre Selbstständigkeit verlieren. Das ist wohl beinahe das einzige Thema das es vermag ihn aus seinem Gleichgewicht zu bringen, und ich fürchte, dass das dann einem Vulkanausbruch gleich kommt.
Hach, auch hier denke ich schon wieder viel zu weit und mein Kopf arbeitet alle Eventualitäten und alles was passieren könnte durch. Ich muß unbedingt meine Ruhe finden und halten und nur die Probleme angehen die auch tatsächlich auf mich zu kommen und nicht schon hypothetisch alles was kommen könnte lösen. Das ist echt ein furchtbares Gehirnspektakel in meinen Denkprozessen und dieses Spektakel hat mir mein Leben schon so oft versauert.
Na gut, die Kids kriechen jetzt nach und nach aus den Löchern. Ich werde mal Tee kochen und schauen das wir bald was essen.
Liebe Grüße und einen angenehmen Tag Euch
Liebe Grüße, NannyOgg
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Liebe NannyOgg, es tut mir leid, soetwas hier zu lesen und ich drücke ganz fest die Daumen, dass es sich um einen relativ leichten Schlaganfall handelt. Falls der Vater Deines Freundes relativ schnell ins Krankenhaus eingeliefert worden ist, ist die Prognose ja auch schon um einiges besser.....LG, Lena