Hallo.Sprudel und alle.anderen, es geht mir.total miserabel. Am letzten Montag bekam ich einen Brief von der Hausverwaltung fristlose Kündigung. Bis zum 17. 12. hätte ich die Wohnung zu räumen. Ich hab mir.total.die Kante gegeben. Angeblich hätte ich meine Mietschulden nicht mehr weiter bezahlt. Im besoffenen Kopf habe ich dann dort angerufen. Da sagte man mir das.sei nur ein Vorwand gewesen, weil ich mich noch nicht für einen Termin zur Wartung meiner.Therme gemeldet hätte. Dann haben die mir einen Termin aufgedrückt, den ich nicht wahrnehmen kann. Frohe Weihnachten sage ich da nur. LG Babsy
Liebe Babsy, das ist ganz furchtbar. Ich kann dir nachfühlen, dass das ein Schock ist!!! Aber bitte beruhige dich, so kurzfristig kann man dich vielleicht nicht aus der Wohnung weisen....*Hoffe ich...
Bitte gehe am Montag sofort zu einem Anwalt für Mietrecht. Vielleicht gibt es auch ein soziale Stelle, Caritas, AWO oder so etwas? Die können dir bestimmt besser raten.
Ich nehme dich jetzt einfach mal von hier aus in den Arm und wünsche dir, dass sich doch noch eine gütliche Lösung findet!!!!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Oh mein Gott, das ist ja schrecklich! Ich kann mich aber Polly nur anschließen, geh bitte ganz schnell zum Anwalt, und - 17.12.? Das ist nie im Leben rechtens!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Zitat von babsyHallo.Sprudel und alle.anderen, es geht mir.total miserabel. Am letzten Montag bekam ich einen Brief von der Hausverwaltung fristlose Kündigung. Bis zum 17. 12. hätte ich die Wohnung zu räumen. Ich hab mir.total.die Kante gegeben. Angeblich hätte ich meine Mietschulden nicht mehr weiter bezahlt. Im besoffenen Kopf habe ich dann dort angerufen. Da sagte man mir das.sei nur ein Vorwand gewesen, weil ich mich noch nicht für einen Termin zur Wartung meiner.Therme gemeldet hätte. Dann haben die mir einen Termin aufgedrückt, den ich nicht wahrnehmen kann. Frohe Weihnachten sage ich da nur. LG Babsy
Hallo Babsi, aufgeben tut man nur einen Brief, wann ist der Termin zur Thermenwartung.... Du solltest diesen Termin unbedingt wahrnehmen.... Wo steht die Therme.... Welche Räume musst du etwas aufräumen... Also, schnapp dir einen Müllsack, Fenster auf und los geht's...du schaffst es, denn es muss nicht alles sauber sein, sondern der Weg zur Therme soll irgendwie beghbar sein
Was soll schon passieren, die Therme wird gewartet und gut ist es...
Ja, in war in Gedanken bei dir, drück dich, doch mach einfach Schadensbegrenzung, denn whats fucked up, everything will be alright
Ich kann dir auch nur den Rat geben zur Mietervereinigung zu gehen. Die Vorgangsweise deiner Hausverwaltung war keineswegs rechtens, weder die "Kündigung" noch ist es legal auf diese Art und Weise jemanden einen Termin zur Themenwartung aufzuzwingen.
Bitte steck den Kopf nicht in den Sand und wehre dich, und nimm' den Termin zur Themenwartung wahr. Angie hat den "Weg" eh schon aufgezeigt, bitte gib nicht auf!
------------------------------------ Liebe Grüße von Frau Catfish
Mönsch, Babsy, das ist ja brutal, so kann man nicht mit Menschen umgehen. Kann doch jedem mal passieren, dass ein Termin durchrutscht. Keiner handelt immer nur fehlerfrei. Meiner Meinung nach solltest Du beides tun : Dich informieren über Deine Rechte und anrufen oder hingehen in die Verwaltung und das Gespräch suchen mit dem Ziel, eine Entschuldigung zu bringen wegen der verpassten Thermen wartung und eine gütige Einigung herbeizuführen zur Thermenwartung. Es kann ja sein, es pressiert, weil sonst die Fachaufsicht den Weiterbetrieb der Therme untersagt. Weiß man ja selber nicht. Das ist natürlich trotzdem kein Grund, auf die Versämnisse einer Mieterin so barsch und bedrohlich zu reagieren. Ich wünsche Dir sehr, dass recht bald alles wieder ins Lot kommt. Wird ja nichts s heiß gegessen, wie es gekocht wurde. Grüssele Mausohr
danke für eure lieben Zeilen. Wenigstens ihr habt Verständnis. Von meiner Familie kann ich das leider nicht mehr sagen. Ich war ja Heiligabend und 1. Weihnachtstag da. Man hat mir da noch nichts gesagt. Morgen wollen die das telefonisch machen. Man hätte sich über mein Aussehen erschrocken und das.ich wirklich besser das betreute wohnen voran treiben sollt wurde angedeutet. Ich hab das alles so satt. Jeder will wohl über mich urteilen, aber wie es.mir.wirklich geht, danach fragt keiner. Wenn meinem Sohn daran gelegen wäre mir zu helfen, würde er sagen: ich komme zu dir und dann machen wir.das zusammen. Aber nichts kommt. So sieht es aus. Mit der Wohnung habe ich jetzt bis zum 11- Ruhe. Das ist das neueste von mir. Ich hoffe bei euch läuft es besser.
Liebe Babsy, ich freue mich von dir zu lesen. Die Äußerung deiner Familie ist sicher nicht sehr glücklich gewählt, aber ist es möglich, dass sie es aus Sorge um dich gesagt haben?
Natürlich haben sie dir nicht vorzuschreiben, wie du lebst. Du bist alt genug und kannst das selbst bestimmen. Wir werden dich nach Kräften unterstützen! Also, auf geht es! Starten wir einen Neuanfang, bist du bereit?
Dich umarmt!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
wenn ich euch nicht hätte, ich weiß nicht was ich da machen würde. Ich hab alles wirklich ziemlich satt. Ich muss zugeben, in letzter Zeit habe ich schon darüber nachgedacht, wie.es wohl wäre, nicht mehr da zu sein. Ich würde am Liebsten meine Klamotten packen und weg. Aber wohin? LG Babsy
Und dann komm ich und mach mich wieder unbeliebt. Das ist jetzt nicht das, was du gerne hören möchtest, aber ich zieh mir den Schuh halt an und mach mich zum Buhmann:
Es wird Gründe haben, warum dir niemand Hilfe anbietet. Ich kenne die Gründe nicht, aber wahrscheinlich ist es etwas so Banales wie "Das lohnt sich nicht, denn nachdem wir ihr geholfen haben, geht bald alles wieder von vorne los", oder vielleicht ist es auch ein saublödes Missverständnis: Sie trauen sich nicht, dir Hilfe anzubieten, weil sie denken, dass du abweisend reagierst, und warten deshalb darauf, dass du von dir aus um Hilfe bittest.
So oder so sprechen wir hier immer wieder von Selbstbestimmung und es aus eigener Kraft schaffen zu wollen. Das, liebe babsy, ist dir wichtig. Das liest man so deutlich aus allem heraus. Du willst selbstbestimmt sein, selbstbestimmt handeln, und du weißt einfach nicht, wie. Nun, der erste Schritt besteht auf jeden Fall darin, dem Gedanken nicht mehr nachzuhängen: "Ach, wenn mir doch nur die anderen helfen würden, dann wäre alles einfach. Wenn meine Familie Verständnis hätte, wäre alles besser. Wenn meine Familie so und so reagieren würde, dann wäre mir wohler". Kreise nicht mit den Gedanken um die Frage: "Warum hat meine Familie kein Verständnis, warum reagieren die so, warum helfen die mir nicht?", sondern frage dich lieber: "Was kann ICH tun, damit MIR wohler ist? Wie kann ICH MIR SELBST helfen? Worauf könnte ICH stolz sein?" Und dann tu es. Du wolltest selbstbestimmt leben, darum bist du hier, und darum hast du dich seinerzeit gegen die Bevormundung durch eine Betreuung entschieden. Wenn das nicht funktioniert, weil die Aufgabe zu groß ist, und du es nicht schaffst, sie in bewältigbaren Schritten abzutragen, dann ist das okay, dann entscheide dich für eine temporäre Hilfe. Bitte darum bei Freunden, der Familie oder bei Profis - oder bezahle jemanden dafür. Wenn du das "ums Verrecken" nicht willst, weil du dich zu sehr schämst, dann trage deine Berge ab. Du musst sie nicht ganz abtragen. Du musst es nicht perfekt machen. Nur so weit, dass deine Scham dich nicht mehr so sehr quält, wenn du jemanden bittest, dir zu helfen. Und vielleicht wird es an dem Punkt so sein, dass du für den Rest des Weges auch keinen mehr brauchst. Vielleicht wird es auch so sein, dass du an dem Punkt entscheidest, für den Rest des Weges jemanden ins Boot zu holen. Das weißt du vorher nicht, kannst du auch gar nicht, musst du auch gar nicht wissen oder entscheiden. Arbeite weiter daran, die Scham verursachenden Aspekte abzustellen, arbeite daran, dein Wohlbefinden zu steigern. Tu Dinge, die dich stolz machen, die dich glücklich machen, die dein Leben besser machen - und schau, was geschieht. Schon mit dem ersten Handgriff, der darauf abzielt, dein Wohlbefinden zu steigern, steigt bereits dein Wohlbefinden - nicht erst mit dem letzten Handgriff.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.