So, wir haben "obenrum" alles fertig bekommen, aber dann keine Lust mehr auf Bodenwischen gehabt. Mit Kehren war es aber auch noch akzeptabel. Letztes Mal war ja auch erst am Samstag gewesen. Geduscht hab ich auch noch, und um 14:00 war dann unser Besuch da, der letzte blieb bis kurz vor neun. Nun bin ich einigermaßen platt, und da morgen die Schule wieder anfängt, werde ich zu einer vernünftigen Zeit ins Bett gehen, noch ein bisschen lesen und Hörspiel hören, damit ich morgen fit bin - und dann hat mich der Alltag wieder in den Fängen, mit stinknormalem morgendlichem Einkauf, Morgenrunde, Wäsche und Co. Die Küche sieht aus wie ein Schlachtfeld, da wir zwar beim Kochen der Bolognese noch sauber gearbeitet haben, aber später, als wir die Nudeln dazu gekocht haben, nicht mehr darauf achteten, und uns lieber dem Besuch widmeten. Anschließend wanderten die Teller auch ohne weitere Nachsorge irgendwohin, wo gerade Platz war. Egal. Da sonst alles aufgeräumt ist, Bad und Katzenklo gemacht, Kinderzimmer samt Schränken prima, Wäsche nicht im Verzug, hab ich morgen eigentlich nichts weiter zu tun, als die Küche wieder auf Vordermann zu bringen. Mir solls Recht sein
Euch allen noch einen schönen Rest vom Feiertags-Abend!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Hallo Sprudel, wenn ich deinen Blog lese, muss ich schmunzeln, er erinnert mich an meine Großfamile, als meine Kids noch klein waren, mit dem einen Unterschied, dass mein EX haushaltstechnisch nichts am Hut hatte, darum Ex Gratuliere, du hast wie üblich alles im Griff nice dreams...Angie
Na wirklich Großfamilie sind wir nicht, obwohl zwei junge Erwachsene zu unserem "erweiterten Familienkreis" irgendwie dazu zählen - mal mehr, mal weniger, aber sie wissen, dass sie hier immer eine offene Tür und ein offenes Ohr (und bei Bedarf eine offene Flasche Hugo ) finden, wenn sie wollen.
Heute hat - fast - alles geklappt. Nur musste ich heute morgen feststellen, dass Herr Sprudel beim gestrigen Brötchenkauf vergessen hat, bei meinem Auto das Licht auszumachen. Macht der Gewohnheit, bei seinem Auto geht das automatisch. Nach beinahe 24h war die ohnehin nicht mehr sonderlich gute Batterie restlos leer. Der Wagen machte keinen Mucks. Ich also schnell angerufen und ihn zurückgepfiffen - zum Glück war er erst kurz vorher aufgebrochen - damit er den Großen in die Schule fährt. Und ich blieb mit dem Kleinen zuhause. Da haben wir dann zügig alles erledigt, was zu erledigen ich mir vorgenommen hatte. Nun ist die Bude wieder in Ordnung, Wäsche komplett gewaschen, Geschirr sauber, und heute abend gibts bloß Reste und nen Salat. Also nix mehr zu tun seit heute Vormittag um halb elf. Seitdem pendle ich zwischen PC, Kids, Telefon und Küche hin und her. Hab Cappu getrunken und einen Schokotaler gegessen, habe nicht so recht was zu tun, will auch nicht mehr wirklich mit irgendwas anfangen, nur um mich beschäftigt zu fühlen. Für heute Abend hat sich spontan Besuch angekündigt - unsere beiden jungen Freunde, von denen ich eingangs sprach, haben sich unabhängig voneinander angemeldet. Der eine hat Stress mit der Freundin und braucht nen Platz zum Pennen, die andere hat einfach nur Lust auf Gesellschaft. Beides kein Problem, wir werden dann wohl Munchkin spielen und uns nen netten Abend machen. Ich glaub, ich schau jetzt mal ne Folge, denn die Kinder sind gerade friedlich beschäftigt, und heute Abend komm ich ja nicht dazu.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Am Freitag musste der Schwiegervater einspringen und die Kinder zu Schule und Kiga fahren, da mein Auto immer noch nicht ansprang. Inzwischen haben wir ein anderes Ladegerät, und das Auto ist auch schon wieder gefahren, aber so ganz trauen wir dem Frieden noch nicht, und lassen es noch angestöpselt.
Der Freitag ging dementsprechend ruhig zu, und da ich mich von der Monatsplage immer noch ziemlich schachmatt gesetzt fühlte, habe ich da nur das Nötigste gemacht, also kaum mehr als die Morgenrunde. Am Samstag früh musste ich gleich als erstes den Heizungsfuzzy anrufen, denn die Heizung ging nicht, nachdem das Öl am Freitag geliefert worden war. Der hat den Fehler gefunden, behoben und gleich Kundendienst gemacht. Um ihm keinen unangenehmen Empfang zu bereiten, hatte ich den Heizraum ausgeräumt, Katzenklo und Streu ins Wäschezimmer umgeparkt, und dort Staub gewischt. Nun isses dort oberflächlich super, aber vieles habe ich nur in einen Karton geworfen, statt es richtig aufzuräumen. Das ist damit auf meiner Altlasten-Prioritätenliste ziemlich nach oben gerutscht, aber auf unbestimmte Zeit, denn nächstes Wochenende wird es wahrscheinlich auch wieder nichts; zu viel Sonderlasten stehen an.
Wirklich geärgert hat mich, dass ich den riesigen Haufen aussortierten Krempel nicht zum Wertstoffhof fahren konnte, denn ich musste ja auf den Heizungsmenschen warten, und der kam natürlich erst um kurz vor eins, da wars dann zu spät. Herr Sprudel hatte allerdings das härtere Los, der war vormittags im Wald und hat Holz gemacht. Der Schuppen quillt nun beinahe über vor großen, schweren Holzscheiten.
Heute habe ich dann die Aufräumarbeiten nachgeholt, die gestern liegen blieben. Der Alltag hat mich eben erst einige Tage später wieder als gedacht. Ab morgen sind wieder beide Kids vormittags weg, und ich kann sie mit dem eigenen Auto fahren. Anschließend werde ich einkaufen gehen; in den Prospekten, die am Wochenende kamen, standen einige Angebote, die ich brauche, wie zum Beispiel Waschmittel. Da der Montag wie immer kurz ist, nehme ich mir außer Routinearbeiten und Frühstück für den Vormittag nichts mehr vor. Am Nachmittag komme ich eventuell dazu, das Bad zu putzen; ansonsten muss das bis Dienstag Vormittag warten.
Eigentlich müsste ich heute nur die Böden wischen, dann wäre alles aufgeholt, aber so wirklich begeistern kann ich mich nicht dafür. Oder ich putze das Bad, dann wäre das weg. Oder ich tu einfach für heute nichts mehr, außer später noch zu kochen. Auf Wunsch der Kinder gibt es Minischnitzel und Chicken Nuggets mit frischem Kaisergemüse, Hollandaise und Reis. Gestern gabs Döner, weil niemand mehr Bock hatte, sich nach dem anstrengenden Tag in die Küche zu stellen, und es nach dem Wochenendeinkauf auf dem Weg lag. Im Augenblick läuft die Spülmaschine, die Küche ist obenrum fertig. Ich hab ein paar Sachen endgültig weggeräumt, die ich im Wäschezimmer einfach nur abgestellt hatte, und die Wäsche gefaltet. Alles ist aufgeräumt, und nichts ist geputzt. Mir ist klar, dass ich einerseits noch was tun müsste, weil es liegen geblieben ist, und andererseits sehe ich nicht ein, mir damit den Sonntagnachmittag zu versauen. Also ist es wohl das Klügste, wenn ich einfach heute Abend zeitig ins Bett gehe, um morgen fit zu sein.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Hallo liebe Sprudel, wenn ich heute bei dir noch gelesen hätte, dass du am Sonntag noch Bad und Böden putzt, dann müsste das mir ja zu denken geben. Denn die Lehrerin muss ja auch Vorbild sein Dir noch einen schönen Abend.
Alles im Rahmen, alles im Plan. Die Putzmittel stehen bereit, um morgen Vormittag das Bad zu putzen. Wäsche hab ich gefaltet, aufgeräumt hab ich auch, gekocht, eingekauft...alles gut. Nun noch den Rest des Feierabends genießen und wieder zeitig ins Bett. Die Extraportion Schlaf kann ich irgendwie im Moment gut gebrauchen.
Einzig hässlicher Moment des Tages: Die Klassenlehrerin rief an und hat mich und den Großen für Mittwoch zum Gespräch einbestellt. Er hat ein Mädchen gehauen, und es soll ein klärendes Gespräch geben. Vor einer Weile gab es wegen desselben Mädchens schon mal Ärger. Er hatte dauernd versucht sie zu küssen. Wir haben ihm das mit klaren Worten untersagt, also hat er vermutlich einen anderen Weg gesucht, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, und kam dabei auf die denkbar blödeste aller Methoden. Ist halt kacke, wenn einem die Freundschaften bisher immer nur so zuflogen, und ein Benehmen, für das er im Kindergarten von seinen Freunden bewundert wurde (körperlich überlegen sein und das auch demonstrieren) in der Schule plötzlich den gegenteiligen Effekt hat.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ich melde mich mal kurz Ein paar ereignisreiche Tage liegen hinter mir, mit mehr Tiefen als Höhen, aber unterm Strich ist alles gut ausgegangen, und jetzt fühle ich mich erleichtert. Leider blieben dadurch viele Dinge auf der Strecke, und der Freitag ist wie immer extra kurz, ich war morgens einkaufen, die Kinder waren schon um 11:20 wieder abzuholen, der Nachmittag war wie fast immer verplant, und wie glaube ich schon erwähnt, ist Herr Sprudel heute auf einer Firmenfeier. Er fuhr gegen 14:00 weg, kurz vorher kam meine beste Freundin unerwartet, also musste das Bodenwischen warten - ich hatte den Eimer schon befüllt. Dann ging es zu den Schwiegis, die Wochenend-Lieferung abholen, und den Großen dort lassen. Er fährt morgen mit dem Opa zu einer Kinderveranstaltung, und bleibt dort bis zum Nachmittag (das weiß er allerdings noch nicht). Der Kleine sitzt jetzt in meinem Bett und führt Selbstgespräche; er sollte eigentlich seit 3 Stunden schlafen. So ist es immer, wenn der Papa nicht da ist. Nach meiner Rückkehr habe ich dann gründlich den Boden im EG gewischt - war auch nur EG geplant - aufgeräumt, Wäsche, Geschirr, Müll blabla, eine ziemliche Menge Arbeit, ich kam echt ins Schwitzen. Habe mich mit der Aussicht auf eine schöne heiße Dusche bei der Stange gehalten. Dann noch kochen und die Küche gleich noch mal in Ordnung bringen. Damit habe ich nun eigentlich fast die gesamte Arbeit, die für Samstag geplant war, schon am Freitag erledigt, und gleichzeitig das Liegengebliebene aufgeholt. Nach der herrlichen Dusche habe ich mir noch fix die Nägel geschnitten, mein neues Mascara ausprobiert (ich hab mir noch mehr Sachen geholt, aber das erschien mir dann doch etwas übertrieben) Jeden Augenblick müsste meine Freundin wiederkommen, sie hatte zwischendurch noch Training, und dann warten ein paar Flaschen Hugo darauf, bei unserem Mädelsabend in der - fast - sturmfreien Bude gekillt zu werden. Der Ofen ist eingeheizt, Kerzen brennen, und die Limetten liegen schon in den Gläsern... ich hoffe, ihr habt auch einen schönen Abend Lasst es euch gutgehen!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Gestern wurde es ganz schön spät, aber wie befürchtet musste ich trotzdem früh raus und Schnee schippen. Herr Sprudel war recht früh wieder hier, und hat frische Brötchen mitgebracht, also haben wir erst mal fürstlich gefrühstückt. Nachdem meine Freundin dann gefahren war, haben der kleinste Sprudel und ich zusammen "Rapunzel - neu verföhnt" angeguckt, und danach noch mit "Baymax" angefangen, doch dann kam der Große und die beiden Jungs waren ganz scharf darauf, zusammen was zu spielen. Da ich ja gestern schon so gut wie alles erledigt hatte, wurde mir dann am frühen Nachmittag ein wenig langweilig, und ich habe Herrn Sprudel gefragt, ob wir nicht was Kreatives machen könnten. Nach kurzem Überlegen fiel uns ein, dass wir ausprobieren wollten, die Küchenfronten zu verschönern. Unsere Küche ist Jahrzehnte alt, und war es schon, als wir sie vor ein paar Jahren geschenkt bekamen. Das Foto hier zeigt nicht unsere Küche, aber es ist exakt dasselbe Design. http://i.ebayimg.com/00/s/NzY4WDEwMjQ=/z...IhWjTWU/$_9.JPG Will heißen, die kann eigentlich durch nichts mehr verschandelt werden. Also haben wir das ziemlich geringe Risiko auf uns genommen, die Schubladen auszuhängen, mit Bleiche kräftig abzuschrubben und dann mit Fliesenaufklebern zu bekleben. Für die Türen haben wir uns dann überlegt, dass wir die grau streichen. Wir haben noch einen Rest graue Farbe, also einfach mal mutig gewesen und losgelegt. Ich habe noch andere Fliesenfolien mit so einem altmodischen Kachelschnörkeldings drauf, das soll dann immer in die Mitte von jeder Tür. Bisher haben wir erst eine Tür gestrichen, und die ist noch nicht getrocknet, aber ich bin schon sehr gespannt, wie das aussehen wird, wenn es fertig ist. Nebenbei waren die Küchenfronten mein größtes Planprojekt. Einige erinnern sich vielleicht, dass wir schon letztes Jahr manche Möbel aufhübschen wollten, aber bisher hat sich das in Grenzen gehalten - außer den Esstisch haben wir nichts verändert. Dafür haben wir aber letztes Jahr fast jeden Sonntag Altlasten abgetragen, und ich merke, wenn keine Altlasten mehr da sind, und man nicht jeden Tag aufräumen und putzen muss, um nicht die Kontrolle zu verlieren, kann man wirklich mal ganz entspannt mit solchen "neuen Herausforderungen" einen ganzen Nachmittag verbringen. Nicht mal kochen musste ich, denn ich hatte gestern eine extra große Portion Königsberger Klopse gemacht, die waren dann heute auch gut durchgezogen und mussten nur aufgewärmt werden. War sehr lecker. Morgen gibts einen Putenrollbraten aus dem Slowcooker, da bin ich schon sehr gespannt, ob der auch so zart wird wie der Tafelspitz.
Wochenendprojekt: Meine Schminksachen hab ich auch sortiert, und aus dem Kühlschrank - und der Gästeklo-Speisekammer - das olle Zeug rausgetan, aber den Kühlschrank noch nicht saubergemacht. Das mach dann morgen, wenn wir sowieso in der Küche zu tun haben. Apropos, es war ein sehr angenehmer Nebeneffekt vom Aushängen der Schubladen, dass ich meine Kruschpelschublade bei der Gelegenheit auch gleich mal wieder geleert habe Alles in allem: Es war total stressfrei, und hat sich trotzdem extrem gelohnt. Den Anblick alleine empfinde ich schon als immense Belohnung, aber trotzdem mache ich jetzt schön Feierabend. Nachher will ich noch 1-2 Serienfolgen schauen, dabei meine Nägel neu lackieren, am PC was spielen und im Bett was lesen. Nachdem ich gestern auf jeden Fall zu wenig Schlaf abbekommen habe, werde ich heute zeitig ins Bett gehen, um mich zu erholen, damit ich gut in die neue Woche starten kann.
Euch allen noch einen schönen Samstagabend
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Wir haben vier Türen von den Küchenschränken fertig bekommen. Die sehen auf jeden Fall schon mal Klasse aus! Ich freue mich schon auf den Rest - es fehlen noch 5, davon eine große Tür. Das Problem war nachher eher ein Logistisches, und Herr Sprudel musste mittendrin ~drei Stunden weg, einen Ofen abholen, den ein Arbeitskollege morgen braucht, aber nicht selbst holen kann. Aber! Ich habe die Küchenschränke alle ausgewaschen - ohne Türen dran ging das natürlich super einfach - und bei der Gelegenheit aussortiert. Dann lief im Radio "Leichtes Gepäck", ich musste total an euch denken, und auf einmal hatte ich dieses "Scheiß drauf!"-Gefühl. Erst mal alles radikal raus, wovon ich mir dachte: "Das solltest du eigentlich benutzen/aufbrauchen", aber zugleich doch genau wusste: "Machst du doch sowieso nicht!" Es war gewissermaßen eine zweite Altlasten-Runde, und vieles, was beim letzten Mal noch nicht ging, ging diesesmal - eigentlich wie aus dem Lehrbuch . Mein letztes Küche-ausmisten ist ja noch gar nicht so lange her, aber - Junge, Junge - ist da heute Zeug rausgegangen, auch aus dem Wäschezimmer. Das steht jetzt alles im Vorflur, und muss von dort in die Garage zum Sperrmüll. Zum Glück ist das ganze Zeug, was die Garage verstopft hatte, inzwischen entsorgt worden.
Derweil schmurgelte der Rollbraten im Slowcooker und duftete dezent vor sich hin...die Kinder haben dann mitgeholfen, Kartoffeln schälen und Blumenkohl zerlegen. Das Fleisch war traumhaft, ganz zart und saftig. Den Kühlschrank hab ich verschoben, denn durch die Ausmisterei hatte ich sowieso schon in so vielen Ecken gleichzeitig angefangen - ausmisten, umfüllen, umräumen, zwischendurch die Spüma starten, um leere Gefäße durchzuspülen. Erst dachte ich mir, die eingesaute Küche und den Kühlschrank mach ich dann morgen Vormittag. Dann fiel mir ein, dass der Montag erstens superkurz ist, und zweitens hab ich einen Werkstatttermin. Deshalb habe ich die Küche vorhin noch gemacht, eine Maschine Wäsche kam noch zusammen, die gerade noch im Trockner kreist, und eine zweite habe ich für morgen früh vorbereitet. Ansonsten habe ich mir dementsprechend für morgen nichts vorgenommen außer Morgenrunde, und evtl nachmittags den Kühlschrank. Ansonsten kommt der am Dienstag dran.
Was ich noch gar nicht erzählt habe: Das Gespräch wegen meines großen Sohnes am Mittwoch war nicht so furchtbar für mich, wie ich gefürchtet hatte. Aber für ihn war es schlimm. Ich hatte den Eindruck, die Eltern halten ihn für einen hochaggressiven Mobber und Stalker, dabei hat ihr Töchterlein ihn durchaus hier und da kräftig provoziert, und auch ihre Freunde gegen ihn aufgehetzt. Im Kern ging es aber darum - und wurde auch so von der Lehrerin (nicht von mir!) geschildert - dass mein Sohn in dieses Mädchen verknallt ist, und nicht damit umgehen kann, dass sie ihn nicht mag. Es war ihm gar nicht bewusst, dass seine wilden Späße und Raufereien ihr so viel Angst gemacht haben. Als das klar wurde, wirkten auch die Eltern des Mädchens versöhnlicher, und er hat sich dann bei ihr entschuldigt und ihr versichert, dass er sowas nie wieder machen wird. Ich bin mir ziemlich sicher, dass er das auch ernst meint. Nun allerdings ist er stark verunsichert, wie er sich in der Schule verhalten soll. Am liebsten, so sagt er, würde er gar nicht mehr dorthin gehen. Aber da muss er nun durch, und einen besseren Weg finden, mit den anderen Kindern umzugehen.
So, nun werde ich nur noch ein bisschen Solitär spielen, für mehr reichts grad echt nicht mehr, und dann geh ich ins Bett. Noch ein paar Minuten lesen und zeitig schlafen. Ich will morgen wieder früher aufstehen, damit ich noch duschen kann. Euch allen noch einen schönen Sonntagabend
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Das Auto musste in der Werkstatt bleiben, es gab ein bisschen Hektik deshalb. Aber es führte dazu, dass Herr Sprudel und ich zusammen frühstücken konnten, und als er losfuhr, um die Kinder abzuholen, habe ich mich um die Vormittagsarbeiten gekümmert. Hab ein Putengulasch im Slowcooker angesetzt, das ist der Knaller geworden, dazu gabs Kartoffelpü und Salat. Ich steh grad voll auf das Teil, und suche mir momentan die Gerichte danach aus, was ich im "Crocky" zubereiten kann Für morgen allerdings ist so viel übrig geblieben, dass ich nicht kochen muss. Auch gut! Abgesehen von dem leicht verkorksten Vormittag war ich wirklich fleißig. Meinen Kühlschrank hab ich fertig gemacht, und die Küche glänzt auch wieder. Der Krempel aus dem Vorflur ist in der Garage verschwunden, ich hab gefegt, Wäsche gewaschen und alles gefaltet. Morgen steht außer Morgenrunde nichts auf dem Routineplan, also habe ich mir vorgenommen, das Bad zu putzen - die Putzmittel stehen schon bereit - und mich um die Böden zu kümmern. Auf jeden Fall saugen, eventuell wischen. Das ist zwar noch nicht dringend nötig, aber genau das wäre ja der Witz daran. Ich könnte in der halben Zeit fertig sein - und damit versuche ich mich zu motivieren. Wenn die Bude in Schuss bleibt, geht es hoffentlich am Wochenende stressfrei mit der Küche weiter
Euch allen noch einen schönen Abend!
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Auto is wieder heile, dafür sind Herr Sprudel und ich kaputt Herr Sprudel hat eine Bronchitis, und ist für den Rest der Woche krankgeschrieben. Bei mir hat es nur für eine ordinäre Erkältung gereicht. Der Vormittag war wegen Auto und Arzt dann so ziemlich hinüber, aber ich habe immerhin noch das Bad geputzt und mich um die Wäsche gekümmert. Für morgen stehen dann nur noch die Böden auf dem Programm; allerdings will Herr Sprudel mit mir zu seiner Mutter rübergurken, die hat wohl noch irgendwelche Sachen für uns, und er soll nach der Heizung gucken. Falls es morgen mit den Böden nicht klappen sollte, mach ich mir also nix draus. Auf jeden Fall mach ich mir heute Abend hier nen Gemütlichen. Ich hoffe, ihr alle ebenfalls
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Dankeschön Ich hab auch außer ner verstopften Nase nichts Nennenswertes.
Heute waren wir einkaufen, haben einen Abstecher zur Schwiegermutter gemacht, frühstücken, und Herr Sprudel hat - wie vereinbart - nach der Heizung geschaut. Anschließend mussten wir noch mal woanders einkaufen, weil in dem Laden mehrere Sachen ausverkauft waren. Zusammen mit tanken und zur Bank war das dann unser Vormittag. Nachdem wir die Kinder abgeholt hatten, wurden Hausaufgaben gemacht, über zwei Stunden lang, und es gab einige heftige Diskussionen. Ich hoffe, der große kleine Sprudel benimmt sich nicht auch in Gegenwart seiner Lehrerin so. Die bisherigen Rückmeldungen waren immer gut, aber wenn er auf etwas keine Lust hat, dann rotzt er es halt auch nur so vor sich hin. Wir hatten dann ein intensives Gespräch darüber, dass man auch die Sachen gut machen muss, die man nicht gerne macht. Ich hab ihm als Beispiel genannt, dass ich es auch immer sehr unangenehm fand, seine Stinkewindeln zu wechseln, aber wenn ich es nicht sorgfältig gemacht hätte, hätte sich sein Po entzündet. Dann empfahl ich ihm, mittags wieder sofort anzufangen und nicht erst irgendwas Spaßiges zu machen, denn sonst fällt es ihm schwer, das Spaßige aufzugeben, um das Unangenehme anzufangen. Wenn er es sofort gut macht, muss er es nur einmal machen und kann dann spielen. Wenn er es aber schluderig macht, um schnell fertig zu werden, muss er es zweimal, dreimal, fünfmal machen, und hat deswegen dann weniger Zeit zum Spielen. Als ich dann sagte: Wenn man sich Mühe gibt, und sich jedesmal dafür belohnt, dass mans macht, und man dann anfängt, Erfolg zu haben....da fiel er mir ins Wort und rief: "Dann macht es irgendwann auch Spaß!" Kluges Kind. Jetzt muss er es nur noch umsetzen...
Von den Böden habe ich mich vor Samstag inzwischen mental verabschiedet. Es passt einfach nicht unter der Woche rein, auch wenns nur halb so lange dauern würde. Zu groß, zu zeitaufwändig, zu schlecht planbar. Es geht nur Dienstag oder Mittwoch. Die anderen Tage liegen sowieso so dicht am Samstag, und Mo und Fr sind zudem auch extra kurz. Aber ich kann größere Flecken wegwischen, das hab ich heute auch gemacht, und dann habe ich die Schrubberei nicht. Abgesehen davon kann sich hier wirklich niemand beschweren. Es ist aufgeräumt und im Erdgeschoss auch alles sauber. Die Wäsche läuft besser als je zuvor, seit ich sie direkt am Trockner falte. Im OG gibt es gar nicht so viele "Dreckquellen", als dass es hier richtig außer Kontrolle geraten könnte. Schmutzwäsche und Schmutzgeschirr wandern ja immer sofort wieder nach unten. Und trotzdem habe ich seit einer Weile das unruhige Gefühl, ich könnte - müsste - mehr tun. Es bringt mich nicht um den Schlaf, sondern es ist eine gewisse Lust auf Projekte, auf neue Herausforderungen, aber alles, was da auf der Liste steht, ist dann doch zu aufwändig, und es ist auch absolut nicht die passende Jahreszeit dafür. Ach ich weiß auch nicht, das hat schon was von Jammern auf hohem Niveau. Vielleicht fällt mir ja noch ein, was mich eigentlich hier stört, oder ob es daran liegt, dass ich mich nicht ausgelastet fühle. Oder vielleicht isses auch einfach nur diese doofe Erkältung.
Euch allen einen schönen Feierabend
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.