Bei mir gibts die Tage nicht viel zu tun. Das Haus ist soweit okay, die Kinder haben Ferien, und ich lass es auch ruhig angehen. Warum soll ich nicht auch mal die Ferien genießen? Ein bisschen ausschlafen, ein bisschen halblang machen...ich finds gut! Bei Herrn Sprudel geht es auf der Arbeit momentan auch recht ruhig zu, so dass er in den letzten Tagen zumeist um die Mittagszeit herum daheim war. Ich mache also nix außer Morgenroutine und Handgriffe im Vorbeigehen, und ansonsten lass ich es mir hier gutgehen - euch allen einen hoffentlich genauso stressfreien Tag!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Wichtelparade schmeißt heute eine Zwei-Mann-Übernachtungsparty im Zimmer vom großen kleinen Sprudel. Sind ziemlich aufgekratzt, weil sie ein ???-Hörspiel hören dürfen, das ein bisschen gruselig ist. Herr Sprudel hat heute das Kochen übernommen. Es gab Würstchengulasch mit Nudeln. Hat er gut gemacht. Ich hab derweil Wäsche gefaltet und die Küche aufgeräumt. Oben war soweit ohnehin noch alles okay. Geputzt hab ich mich auch, und jetzt gammel ich gemütlich weiter. Morgen werd ich wohl mal einkaufen fahren müssen, und dann werde ich mal in den Kinderzimmern auf Sockenjagd gehen. Vier einzelne Socken, und zwei Kinder, die Stein und Bein schwören, alle Schmutzwäsche herausgekramt zu haben...irgendwas ist da faul
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Hallo Sprudel, klingt nach einem gemütlichen Tag, ja Sockenprobleme waren bei meinen Kids immer ein Thema, bis ich die Idee hatte, alle schmutzigen Socken kommen in einen Sockenwäschesack, und nach dem Waschen und Trocknen gab es ein Sockenspiel, mit anschließender Belohnung für den Sieger, Papa war meistens der Looser, er hatte zwar nicht mit angepackt, das erledigten seine Söhne mit der Vorfreude, Papa verliert sicher wieder. Lustige Anekdote am Rande....eines Tages durfte mein Kleiner, damals gerade 4, seinen Kindergartenfreund einladen, eine größere Sandkiste war gerade errichtet worden, der ganze stolz meines Kleinen, die Beiden spielten gerade mal 5 Minuten, da war mein Kleiner schon wieder im Haus, ich ging ihm nach, was ich dann versteckt sah, freute mich sehr, er wollte nämlich barfuss in der Sandkiste sein, darum lief er ins Haus zum Wäschesack, damit seine Socken nicht verschwinden, schön.....Angie PS...die Schuhe blieben natürlich in der Wiese liegen Nachschulung war angesagt
entschuldigt meine überraschende Abwesenheit. Ich bin am Dienstag abend ganz schnell in die alte Heimat aufgebrochen, als ich einen Anruf erhielt, dass meine Mama ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Es geht ihr jetzt soweit schon wieder besser, so dass wir nach Hause fahren konnten. Das ging alles furchtbar schnell und ich hatte keine Zeit, noch mal hier Bescheid zu geben. Aber jetzt bin ich wieder da und alles ist okay
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Auweia, solche Hiobsbotschaften aber auch! Bloß gut, dass es wieder besser geht. Schön, dass du wieder da bist! Alles Gute für deine Mama! Gute Besserung!
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Auch ich wünsche deiner Mama alles Gute, dass sind immer solche Nachrichten, wo man schnell nach dem Rechten schauen muss, da man sich große Sorgen macht. Lg. Bea ( und ich dachte du machst Urlaub mit deiner Family)
Danke euch! Ja, es war eine ziemlich heftige Sache, die anders hätte ausgehen können, aber sie hatte Glück, großes Glück. Meiner Frage, ob sie nicht vielleicht doch hierher ziehen würde, solange sie das noch gut kann, und die Kraft hat, sich hier Sozialkontakte zu suchen, weicht sie allerdings immer noch aus.
Wie auch immer, Herr Sprudel und ich haben gerade eine Stunde Rundumschlag veranstaltet. Taschen ausgepackt, Kinder- und Schlafzimmer aufgeräumt, Küche in Ordnung gebracht. Große Erleichterung war angesagt, weil unser Kater (der, der immer gekotzt hat), mit rausgerannt ist, als wir Dienstag Nacht die Tür aufgemacht haben, um das Auto zu beladen. Während der zwei Tage, in denen sich meine Schwiemu um die Fütterung gekümmert hat, ist er nicht wiedergekommen. Wir mussten das Schlimmste befürchten, aber mein Mann hat ihm letzte Nacht die Tür offengelassen. Er kam dann irgendwann im Morgengrauen und hat erst mal ein paar Stunden selig auf Herrn Sprudels Kopf gepennt. Die Kätzin, sonst immer tödlich beleidigt, wenn ich mal weg bin, hat sich diesmal wie verrückt gefreut, dass wir wieder da sind, und ist mir gar nicht mehr von der Seite gewichen. Muss schlimm für sie gewesen sein, sie war ja die ganze Zeit komplett alleine hier im Haus, außer zum Füttern. Aber nun gehts beiden wieder gut, und sie machen ihr übliches Ding (sie pennt auf ihrem Lieblingsplatz, und er liegt zwischen mir und der Tastatur, mit dem Kopf auf meinem Arm).
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.