Dann möchte ich auch noch gerne einige Zeilen zu den heutigen Beiträgen schreiben.
Es ist vermutlich ganz normal, dass es ab und zu Flauten in einem Forum gibt. Noch dazu, wenn es nur von wenigen Mitgliedern belebt wird. Aber dieses Forum existiert ja auch noch gar nicht so lange, in einigen Monaten kann es schon ganz anders aussehen. Ich finde es sowieso immer beachtlich, dass sich Menschen finden, die ein Forum ins Leben rufen bzw. auch als Moderatoren zur Verfügung stellen! Daher ein herzliches Dankeschön an Sprudel und Polly! Außerdem hat sicherlich auch jeder hier Verständnis, wenn ihr ebenso mal einen Tag oder auch mehrere (z.B. im Urlaub) mal nicht so regelmäßig hier vorbeischaut.
Im Übrigen finde ich sowieso, ein jeder muss sein Leben selbst gestalten. Egal, ob es um Chaosbewältigung, Stresstherapien, Ernährung, Gesundheit etc. geht. Tipps und Ratschläge können einem vielleicht den richtigen Weg weisen. Aber jeder muss seinen Weg selber gehen (geradeaus, verwinkelt, wieder zurück, zickzack). Manche sind vielleicht auch noch nicht so weit, haben ein anderes Tempo. Schwierig wird es auch dann, wenn die Psyche nicht richtig mitspielt. Denn seien wir mal ehrlich, die Chaosbewältigung erfordert schon jede Menge Disziplin, sowohl mentalen als auch physischen Einsatz. Aber es ist den Einsatz auf jeden Fall wert, mir weht schon die frische Brise um die Nase...
Da kommt man nichts ahnend in seinen Thread und liest was von halbnackten Mädels, die herumspringen
Ich wollte nur kurz mitteilen:
Schuppen = fertig! Heute habe ich das letzte Stückchen Holzwand gestrichen, das war sogar im Gegensatz zum Rest ganz glatt und deshalb easy going. Wir haben heute noch mal sturmfreie Bude, die Kinder übernachten bei Oma, ab morgen sind sie dann wieder daheim, um sie an den Alltag zu gewöhnen, der am Montag wieder einkehrt.
Jetzt das Aber...
Männe hat gratis Laminat geschossen, und den verlegen wir morgen im Wohnzimmer. Der Boden da war eigentlich schon beim Einzug nicht mehr dolle, aber unser Vermieter macht nicht wirklich was, lässt uns dafür aber auch in Ruhe hier, und obwohl unsere Miete spottbillig ist, gab es in all den Jahren noch keinen müden Cent Mieterhöhung, und bisher nur einmal eine Nachzahlung. Von daher will ich mich auch nicht beklagen, dass er nix macht. Jedenfalls bin ich froh, wenn das in Ordnung gebracht wird, und natürlich werde ich die Gelegenheit nutzen, das Wohnzimmer grundzureinigen und evtl beim Einräumen ein wenig umzugestalten. D.h. ich falle jetzt immer noch ein bisschen aus hier. Wegen einem Wochenendprojekt, das mache ich jetzt wie folgt:
Polly und ich haben eine sehr vollständige Liste von wiederkehrenden, aber nicht zu den Routineaufgaben gehörenden Sonderaufgaben gebastelt. Eigentlich soll zu jeder Aufgabe ein kurzer Text geschrieben werden, wie das jeweils gemeint ist. Die Texte sind aber nicht alle fertig. Bevor das jetzt aber noch länger dauert, schiebe ich die bisherige Liste aber schon mal rüber, so dass ihr sie lesen könnt. Wenn ihr bei irgendwas Fragen habt, dann fragt und ich mach den Text gleich für das jeweilige fertig. Ansonsten mach ich das so nach und nach, aber Hauptsache, ihr könnt die Liste dann schon mal benutzen, und euch eure Wochenendprojekte selbst aussuchen.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ich bin darauf aufmerksam gemacht worden, dass sich in dem anderen Forum jemand mit meinem alten Benutzernamen angemeldet hat. Ich weiß nicht, ob das ein Zufall ist, oder ob irgendwer irgendwas damit bezweckt, aber ich möchte an dieser Stelle (ist ja auch öffentlich) betonen: Ich bin das nicht, und ich habe dort drüben auch keinen anderen Account. Nachdem man dort alle meine Beiträge gelöscht und behauptet hat, ich hätte diese plagiiert, will ich mit der Webseite nichts mehr zu tun haben. Die Texte, die ich dort geschrieben hatte, stammten alle aus meiner Feder, waren meine persönlichen Gedanken und Schlussfolgerungen, und in den wenigen Ausnahmen, in denen ich Textausschnitte kopiert habe, habe ich die Quellen angegeben oder verlinkt. Ich sehe keinen Grund mehr, jetzt noch dort in irgendeiner Form teilzunehmen - und wenn ich hätte Unfrieden stiften wollen, dann hätte ich a) nicht damit bis jetzt gewartet und b) wäre ich nicht so blöd gewesen, wieder denselben Nickname zu benutzen.
So, nun zurück zu meinem Tag. Ich hab glaub ich noch nicht erzählt, dass meiner Schwiegermutter vor ein paar Tagen die Waschmaschine hops gegangen ist. Wisst ihr, als sie mal in Kur fuhr, da wollte sie, dass meine Schwägerin und ich die Wäsche für meinen Schwager und meinen Schwiegervater waschen. Damals habe ich mich geweigert, denn mMn sollten zwei erwachsene Männer in der Lage sein, ihre Wäsche selbst zu waschen. Meine Schwägerin hats dann gemacht, soll sie, ihr Problem. Aber diesmal ist es etwas anderes. Es geht nicht darum, dass die ihre Wäsche nicht waschen wollen, sondern dass sie nicht gewaschen werden kann, und natürlich helfe ich dann. Also habe ich im Moment täglich zwei Maschinen zusätzlich zu meiner eigenen Wäsche. Wenigstens muss ich sie nicht falten, nur auseinander sortieren.
Mit meinem Mann hatte ich heute morgen Knatsch, weil er letztes Wochenende unseren Sperrmüll wieder auf dieses Wochenende aufgeschoben hatte, und dann dieses Wochenende abgesprochen wurde, mit dem Sperrmüll beider Haushalte zum WSH zu fahren. Nur dass meine Schwiegermutter sehr viel Zeug hatte, nämlich ihre kaputte WaMa und einen Berg Grüngut, da ja neben dem Schuppen auch noch die Hecke geschnitten werden musste (das ist nach dem 31.3. nämlich aus Gründen des Vogelschutzes verboten). Wie auch immer, Herr Sprudel hatte keine Lust, zweimal zu fahren, worauf es hinausgelaufen wäre, also hat er unseren Sperrmüll einfach daheim stehen lassen und es wieder auf nächstes Wochenende verschoben. Dann saßen wir drüben am Frühstückstisch, ich höre mit einem Ohr den Kids zu, und mit dem anderen ihm, und schnappe auf, dass er über das Boden verlegen redet, und dann sagt er: "...und zu zweit ging das auch echt gut voran." Da hab ich mich eingeklinkt und gefragt, wie er das gemeint hat, und wen er damit gemeint hat. Meine Schwiegermutter macht gleich ganz große Augen und beißt sich auf die Lippen, so dass ich aus ihrem Gesicht ablas, dass ich mich nicht verhört hatte. Doch er meinte dann, er hätte gerade davon gesprochen, dass es auch noch gut ging, nachdem mein Schwager weg war, und er und ich alleine arbeiteten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er damit einen Kurvenkratzer hingelegt hat, den ich ihm natürlich abkaufen musste. Aber weil ich eine böse Bemerkung dazu gemacht hatte, weil ich einen mindestens ebenso großen Anteil an der Arbeit hatte, wie die beiden Männer, giftete mein Mann dann zurück und sprang beleidigt von der Kaffeetafel auf. Schwiegermutter guckt mich groß an - sowas kennt man von uns halt überhaupt nicht, nie. Ich sag: Tut mir Leid, das hab ich wohl in den falschen Hals bekommen, aber ich bin gerade echt gereizt wegen dem Wertstoffhof, und dass er schon wieder unsere Sachen hinter euren Sachen anstellt". Schwiegermutter sagt nix, steht auch auf, und ich sitz da allein mit den Kindern am Frühstückstisch. Der Appetit war mir eigentlich vergangen, aber ich sehs dann auch nicht ein, die nächsten Stunden mit leerem Magen rumzulaufen, also hab ich mein Brötchen aufgegessen und gewartet...und gewartet...irgendwann kamen sie dann rein und teilten mir mit, dass sie jetzt zu zweit zum WSH fahren. Anderthalb Stunden quälender Langeweile später (bei meiner Schwiemu gibts nicht mal was Interessantes zu lesen) waren sie wieder da, und teilten mir mit, sie seien dann noch zu uns nach Hause gefahren und hätten alles mitgenommen. Nur den riesigen Korb mit Grüngut, der seitlich neben dem Haus stand, den haben sie natürlich übersehen...aber gut. Ich könnte jetzt sagen, es war irgendwie eine Form der Wiedergutmachung, aber es geht doch nicht darum, mir Arbeit abzunehmen, oder? Es geht darum, dass mein Mann ständig unsere Angelegenheiten aufschiebt, zugunsten der Angelegenheiten anderer. Würde er jeden Tag ein bisschen was tun, zum Beispiel eine der Kleinigkeiten richten, die im Haushalt anfallen, wäre nach nem Monat oder so höchstens nur noch einmal in der Woche was zu tun, aber nein, das wird immer aufgestaut, bis es eine 60-Punkte-Liste ist, die wird dann auf "nächsten Samstag" verschoben, und dann fragt die Schwiegermutter, ob wir nächsten Samstag bei ihr XY machen könnten, und zack, steht mein Mann bei ihr auf der Matte. Warum springt er nicht auch bei uns so? Tja...weil es dann für ihn selbst ist, und nach wie vor - das musste ich jetzt erkennen - zählt es für ihn nicht so sehr, wenn er etwas für sich selbst tut, wie wenn er es für andere tut. Wir hatten auch ein Gespräch auf der Baustelle, haben den Schwager damit aufgezogen, weil er so teures, edles Material für seinen Schuppen verwendet, wo man anderenorts Holzreste und Paletten genommen hätte. Er meinte dann, wenn er etwas für sich selbst macht, dann will er, dass es 100% ist, da gibts keinen Pfusch und kein Zusammenwursteln. Bei meinem Mann ist es genau umgekehrt. Für andere gibt er 100%, für sich daheim muss es nicht so akkurat sein.
Meine logische Konsequenz daraus? Wenn du Veränderung willst, verändere dein eigenes Verhalten. Ich hoffe nicht darauf, dass sich mein Mann irgendwann ändert, und ich mir bis dahin vielleicht den Mund fusselig rede. Ich mach es selbst, dann isses gemacht, fertig, aus.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ab morgen kehrt der Alltag wieder zurück, und das vermutlich mit voller Wucht. Angesichts der Rückstände muss ich mir selbst doch immer wieder versichern, dass ich nicht alles auf einmal schaffen muss. Zumindest ist der Montag kurz. Geplant sind Morgenroutine mit Schlafzimmer, nach der Rückkehr nach Hause ebenso routinemäßig die Küche und allgemeines Aufräumen. Ich will bis Samstag eine Aufgeräumtheit erreichen und aufrecht erhalten, die es ermöglicht, wieder einmal gründlich durchzuputzen, also so wie immer, nur dass diesmal eben mehr Dreck liegt als gewöhnlich. Es erscheint mir die unstressigste Variante.
Das Wohnzimmer ist wirklich sehr schön geworden. Wir haben unser Bücherregal rausgeworfen und wissen noch nicht, wohin mit den ganzen Büchern, aber dafür wird sich schon etwas finden. Im Moment stehen sie in drei großen Klappkörben im Schlafzimmer, das wird sicher keine Dauerlösung. Meine dunkle Vitrine und die Kommode sind auch rausgeflogen. Der Esstisch steht jetzt längs an der Wand, statt wie vorher mit der Kopfseite, und es ist ein weiterer Tisch in den Raum gekommen, an dem die Kinder ihren eigenen kleinen PC haben. Es wirkt hier jetzt ein wenig leer, aber das macht nichts. Es eröffnet Raum, darüber nachzudenken, was man wirklich hier drin haben will.
Den heutigen Sonntag haben wir zu 50% vergammelt - ein letztes Mal durchschnaufen, bevor auch mein Mann wieder morgens aufstehen und zur Arbeit fahren muss - und dann fuhren wir hinüber zu den Schwiegis, Abschlussessen. Königsberger Klopse mit Reis, leider ohne Gurkensalat. Vorher ließen wir uns auf der Terrasse noch ein bisschen von der Sonne bescheinen, und ich kam auf die Idee, uns ein Eis zu holen. Am gestrigen Cheatday hatte ich ein ganzes Kinder-Bueno gegessen, ich denke, da war ein Eis am Sonntag akzeptabel Ich hatte heute eine ungewohnte Kombination an, einen neuen Rock und ein figurbetontes T-Shirt. Mein Mann hat mir Komplimente dafür gemacht, und sogar mein kleiner Sohn sagte auf der Heimfahrt plötzlich "Du siehst heute voll schön aus, Mama" - Danke, mein Kind!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Wäschekörbe sind leer, die Wäsche gefaltet, alles ist aufgeräumt, und ich hab das Katzenklo saubergemacht und die Böden gefegt. Abendessen war lecker, Kinder sind im Bett. Nachdem wir gestern Harry Potter und die Kammer des Schreckens fertig gelesen hatten, durften sie heute den Film dazu gucken. Nun geht es weiter mit dem Gefangenen von Askaban. Mein Kater ist gerade extrem aufdringlich, er will sein Abendessen. Und wenn ich gleich noch mal runtergehe, räume ich noch das Geschirr vom Abendessen in die SpüMa, dann ist die voll, hol mir noch was zu trinken und dann ist Feierabend. Mit etwas Verspätung, aber da ich wider Erwarten nicht das Gefühl habe, mich totgeschuftet zu haben, macht mir das nix. Mit den Kindern vorlesen und jetzt hier schreiben ist ja auch nicht unbedingt Stressprogramm
Ich bin also wieder im Plan, die Rückstände sind eigentlich alle aufgearbeitet, außer Putzen, also wie ausgemacht. Morgen kommt meine Freundin zum Frühstücken, der Kleine ist auch daheim, weil der Kiga morgen geschlossen ist. Am Do. hab ich vormittags Zahnarzttermin (nix Schlimmes, mir ist bloß ne Füllung rausgefallen), nachmittags sind wir mit der Oma verabredet - Wäsche-Hol-und-Bring-Dienst. Und dann ist schon wieder Freitag, der kurze Tag, an dem der Nachmittag immer dicht ist. Samstag geh ich vielleicht mal auf den Flohmarkt, je nach Wetter, anschließend putztechnischer Rundumschlag im Haus, und dann schauen wir mal, ob wir nicht noch ein Projekt in Angriff nehmen. Mein Favorit wäre mindestens eine Zimmertür abschleifen und lackieren (Wohnzimmer am besten), oder sogar das Zimmer vom großen kleinen Sprudel streichen. Die Farbe steht schon bereit. Apfelgrün und Vanille. Das sieht bestimmt nett aus.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
"Es geht darum, dass mein Mann ständig unsere Angelegenheiten aufschiebt, zugunsten der Angelegenheiten anderer."
Als ich Deinen Beitrag zu Deinem Mann und den Schwiegereltern gelesen hatte, gingen mir etliche Gedankengänge spontan durch den Kopf, denn auch ich habe immer noch manchmal meine Probleme mit den Eltern. Begegnen sich Dein Mann und seine Eltern auf Augenhöhe oder ist es immer noch eher ein Verhältnis "Eltern-Kind? Häufig lassen Eltern immer noch ihre gewisse (manchmal auch vermeintliche) Macht bei ihren erwachsenen Kindern spielen. Dann rutscht man unbewusst wieder in die Kind-Schiene zurück, möchte den Eltern gefallen und macht dann auch häufiger Dinge, die einem sonst widerstreben würden.
Bei Euren anliegenden Arbeiten sieht Dein Mann vielleicht nicht so den Druck dahinter, da ihr Euch in einer gleichberechtigten Partnerschaft befindet.
Hab heute einen schönen Tag und alles Gute für den morgigen Zahnarzttermin!
Meine Schwiemu ist ziemlich gut darin, die Mitleidskarte zu spielen, und mein Mann springt jedesmal darauf an. Ihr eigener Mann und ihr Sohn leben ja auch mit im Haushalt, beide haben handwerkliche Berufe gelernt, und das Haus voller Werkzeug. Trotzdem lässt sie alles meinen Mann machen, weil die beiden anderen sie immer ewig lange vertrösten (natürlich, sie wissen ja, dass es früher oder später mein Mann macht...), und er hat dann eben Mitleid mit ihr, weil sie ja schon seit Wochen oder Monaten warten muss. Dass er dafür mich (und mitunter auch seine Kinder) genauso lange warten lässt, sieht er nicht. Er beruft sich dann auf diverse Vorteile (eine Hand wäscht die andere und so), wobei ich aber sage, dass ich diese Vorteile nicht bräuchte, und es oft Dinge sind, die eigentlich nur nötig werden, weil wir da drüben irgendwas wursteln. Z.B. dass sie auf die Kinder aufpasst, was sie nicht müsste, wenn wir dort nichts zu tun hätten. Oder jetzt kam ja im Ausgleich mein Schwager mit zum Boden verlegen. Hätten wir auch locker zu zweit geschafft, haben wir auch schon zusammen gemacht. Für mich ist das halt kein richtiger Ausgleich, wenn mein Schwager umgekehrt ohne uns (bzw meinen Mann) heute noch keinen Schuppen da stehen hätte...und wir bei ihm zu zweit zwei Wochen mit angepackt haben, und er dafür bei uns einen halben Tag lang mitgeholfen hat.
Schlussendlich ist es Jammern auf hohem Niveau, das geb ich ja zu. Manchmal nervt mich dieser Familienklüngel einfach unheimlich. Ich hock dann oft drüben und langweile mich, und denke: Daheim hätte ich zwei Tonnen Arbeit und anschließend könnt ich noch was machen, das mir Spaß macht, und stattdessen hock ich hier, starre Löcher in die Luft (putze aus Langeweile ihre Küche) und wenn ich dann heimkomme, hab ich ja immer noch zwei Tonnen Arbeit - aber danach keine Zeit mehr, entweder das eine oder das andere zu tun (und ich entscheide mich immer lieber dafür, meine liegengebliebenen Sachen auf die Weise aufzuholen, wie ein paar Postings vorher beschrieben, als mich abends noch hinzustellen und zu putzen)
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Außer ein paar Erhaltungsarbeiten ist heute nicht wirklich was gelaufen. Hab den Vormittag mit meiner Freundin genossen, und dafür gesorgt, dass sich nicht noch mehr auftürmt. Nachmittags waren wir kurz bei der Schwiemu, Wäsche liefern und was abholen - das sparen wir uns dafür morgen. Ich mach jetzt Feierabend, und wünsche euch auch allen noch einen erholsamen Abend
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
"Meine Schwiemu ist ziemlich gut darin, die Mitleidskarte zu spielen, und mein Mann springt jedesmal darauf an."
Eltern können oft verdammt gute Manipulatoren sein. Vor allem wissen sie ganz genau, welche Knöpfe sie drücken müssen und die liebe Familie kann manchmal fürchterlich anstrengend sein...
Ich melde mich einmal kurz, nachdem ich ja heute im internen Forum fleißiger war: Auch heute habe ich mich wieder brav an meinen Plan gehalten: Erhaltungsarbeiten machen, z.B. Wäsche waschen, Geschirrspüler bedienen, allgemeines Aufräumen, Bettenmachen... Hausaufgaben waren heute auch wieder ein Zeitfresser hoch acht. Achja, und ich war beim Zahnarzt, was den Vormittag stark verkürzt hatte - aber das wusste ich ja. Nächste Woche soll ich nochmal kommen, da ist ein Zahn, der meiner Zahnärztin Sorgen macht, allerdings ist da in meiner Patientenakte schon seit Jahren ein Ausrufezeichen dran, also ich glaub nicht, dass ich mir irgendwas Neues habe zuschulden kommen lassen. Über die Kinder habe ich mich heute geärgert. Ich hatte mehr als zwanzig Minuten vorher Bescheid gesagt, dass sie sich bettfertig machen sollen, damit ich dann vorlesen kommen kann. Dann habe ich gesagt, wenn sie bis 18:00 nicht bettfertig sind, lese ich nicht mehr vor. Der Große hat sich noch einigermaßen beeilt und die Zeit nur knapp verfehlt, der Kleine hat erst angefangen, sich in Bewegung zu setzen, als ich dem Großen schon vorlas. Nach knappen drei Seiten war deshalb Schluss, und die Enttäuschung groß. Tja, morgen besser machen, Jungs, dann lese ich auch gern wieder sehr viel mehr für euch. Morgen dann der kurze Freitag. Da diesmal kaum Erhaltungsarbeit ansteht, will ich noch das Bad obenrum putzen. Sind ja nur ein paar Minuten.
Ich hoffe, das Wetter wird so schön wie angekündigt. Gestern habe ich genau zur richtigen Zeit auf dem Trampolin liegen und Sonne tanken können. Das würde ich gerne am WE wiederholen. Vielleicht war ich in einem früheren Leben eine Pflanze? Reglos dasitzen, Sonne aufsaugen wie ein Schwamm und mir vorzustellen, wie mein Körper gerade mit Lebensenergie geflutet wird, lässt mich in zehn Sekunden von "voll im Stress" auf "voll gechillt" umschalten.
Ach übrigens, Wochenbudget (nicht Mo-Fr, sondern 1-7) hat gut hingehauen. Die Sicherheit im Kleinen tut mir gut, und ich habe den Eindruck, auch mein Mann ist seitdem etwas entspannter, was unsere Finanzen angeht. Und es sind nur noch 8 Abbuchungen, bis der Kredit endlich weg ist!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Heute neues Wochenbudget, ausgegeben hab ich bisher noch nix, aber ich möchte nachher noch mal Getränke besorgen. Herr Sprudel ist bereits daheim, seine Termine sind ihm ausgegangen. Er hat den großen kleinen Sprudel abgeholt, dadurch war mein Vormittag länger. Ich habe wie vereinbart das Bad obenrum geputzt, allerdings ohne das Regal abzustauben. Mal sehen, vielleicht mach ich das später noch, aber es sieht nicht sehr verstaubt aus. Ansonsten ist alles aufgeräumt, nur die Böden sehen richtig übel aus (außer der im WoZi). Morgen stehen dann auf jeden Fall das Schlafzimmer und die Kinderzimmer an (Staub wischen), es muss eine Lösung für unser Zeug gefunden werden, das aus dem WoZi geflogen ist, und wenn das Wetter mitspielt, will ich die Fenster putzen. Wir werden seit ein paar Tagen mit Saharasand beglückt, und ich hoffe, dass der letzte Rest bis dahin runtergekommen ist. Ansonsten verschieb ich das auf nächstes WE. Ich hatte schon mein Auto so schön geputzt, und jetzt ist alles voller Staub, das brauch ich nicht auch noch mit den Hausfenstern. So, ich muss jetzt los, den kleinsten Sprudel abholen.
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Auf dem Flohmarkt waren wir, es gab aber außer einer Bluse nix, das man unbedingt hätte besitzen wollen. Auf dem Heimweg waren wir dann noch beim netto, Spätstück holen, und da gab es ein Grillpaket im Angebot. Ich wollte das eigentlich portioniert einfrieren, aber Herr Sprudel meinte dann, er möchte heute grillen. Also Schwiemu zusammengetrommelt und grillen gefahren. Das war dann der Putzplan des heutigen Tages...na, egal. Herr Sprudel sagte jedenfalls schon, dass wir uns nächstes WE definitiv nichts vornehmen, und er die WoZi-Tür schleifen und lackieren wird - um hernach gründlich zu putzen, denn dann staubt ja sowieso alles ein, blablup, ist mir recht, ich brauch mir jedenfalls keine Gedanken machen, dass es hier übel aussieht. Mit fegen sieht es auch ok aus (nur ich weiß dann halt, dass es nur scheinbar sauber ist), was solls. Wenn einem das Leben übern Weg läuft, sollte man es nicht vorbeiziehen lassen, nur damit man putzen kann, oder?
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Es ist zwar heute nur ein kurzer Tag, aber ich war schon fleißig. War auf 2x Banken, tanken und einkaufen, hab die Küche geputzt, nen Haufen Wäsche gefaltet (hab mich dazu häppchenweise motiviert und auf den energetischen Wendepunkt gehofft, der tatsächlich kam), WaMa läuft, SpüMa läuft. Wäschezimmer, Küche, Bad, WoZi obenrum gut, Boden halt dreckig. Schlafzimmer...uärgs...aber das mach ich heute noch. Ich hätte Betten beziehen müssen am Samstag, habs aber verschoben, weil so viel Wäsche von der Schwiemu da war, und wenn das Bett frisch bezogen ist, soll der Raum auch staubfrei sein, sonst macht das ja nur halb so viel Spaß. Aber damit isses dann auch gut für heute!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.