Gestern haben wir den Garten fertig gemacht, d.h. noch mal Rasen gemäht, ich habe Unkraut gezupft, und anschließend sind wir mit einer Riesenladung Grüngut und ausgemistetem Kram zum Wertsthoffhof gefahren. Anschließend wollte Herr Sprudel den Heizraum machen, aber dann hat er sich dafür entschieden, doch sein Auto zu machen. Ich konnte ihm nicht viel dabei helfen, denn ich weiß von den meisten Dingen nicht, wofür sie sind, und er sortiert viel nach "da muss ich häufig/selten ran", und das kann ich natürlich nicht beurteilen.
Ich persönlich würde sein Auto komplett anders einrichten, aber meine Ideen und Vorschläge wurden abgeblockt, also habe ich nur beim Reinigen geholfen, und ihn dann gebeten, mir das Einzelregal vom Balkon in den Wäscheraum zu tragen, damit ich es einräumen und damit den Raum wieder auf Vordermann bringen kann.
Das Wäschezimmer ist gut geworden. Es fehlt jetzt Lagerfläche, aber wo keine ist, da kann auch nichts verrümpeln, und der Raum wirkt nun auch nicht mehr verrümpelt. Für die Putzchallenge habe ich dort - weil die Gelegenheit günstig war - diverse Ecken saubergemacht, die sonst wenig Beachtung finden.
Mir fiel gestern ziemlich stark auf, dass Herr Sprudel nicht aufräumt, sondern nur wegräumt. Er legt keine Plätze oder Bereiche fest, in denen etwas thematisch gesammelt wird, sondern "da steht ein X auf dem Boden - dort ist eine Lücke im Regal, die groß genug wäre - rein damit." Ich muss gestehen, ich war ziemlich erschrocken darüber, welche Ausmaße das Chaos in seinen Bereichen mittlerweile angenommen hatte. Die Garage war ein Schlachtfeld, das Auto war ein Schlachtfeld, und der Heizraum ist immer noch ein Schlachtfeld. Und leider sind seine Aktionen nicht konsequent gründlich, sondern es geht hauptsächlich um wegwerfen, was man doch nicht mehr haben will, irgendwo einräumen, was übrig bleibt. Und was schon irgendwo "gut" steht, wird gar nicht angeschaut.
Vor allem hab ich die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, als er mit zwei großen E-Geräten ein frisch geleertes Regal zustellte, anstatt zuerst was hinein zu räumen. Klar, der Raum sieht nun wieder gut aus, das Firmenauto sieht wieder gut aus - aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis bei diesem Verhalten alles wieder von vorn losgehen wird. Dauerhafte Ordnung ist so nicht möglich. Ich beschwere mich nicht, ich lerne. Für mich ist es immer noch schwer vorstellbar, dass jemand Schwierigkeiten damit hat, solche Dinge logisch zu organisieren. Vor allem, wenn dieser Jemand ansonsten sehr patent ist. Aber ja, je mehr ich darüber nachdenke, desto deutlicher fällt mir auf, dass er keinerlei System hat. Es gelingt ihm wunderbar, sich an Systeme zu halten, die ich etabliere. Also wenn ich z.B. seine Hygieneartikel-Vorräte im selben Schrank mit meinen lagere, dann findet er die, und wenn wir neue kaufen, räumt er die auch in die richtige Schachtel. Oder meinetwegen auch in der Küche, da kennt er auch die Lagerplätze sämtlicher Gegenstände, von Abseiher bis Zwiebeln. Sein Kleiderschrank sieht noch genauso aus wie vor nem Jahr, als ich ihn eingeräumt habe. Aber in seinen Bereichen ist es reines "irgendwo hinstellen & suchen".
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Wenn du dafür die Lösung gefunden hast, sag mir bitte unbedingt Bescheid. Hier gibt es auch solche Regale die vollgestopft sind mit Werkzeug und Material. Wenn ich vorschlage etwas System hinein zu bringen, ist dafür keine Zeit. Weil, die wird zum Suchen gebraucht...
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
... dann habe ich mit Herrn Sprudel etwas gemeinsam. Mir fällt es auch unheimlich schwer, System in meine Unordnung zu bringen...
"Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein." - Beppo Straßenkehrer aus Momo, Michael Ende
ja das ist immer schwierig - andere zu überzeugen. Mein Mann hat auch sein ganz spezielles Chaos. Vorteil in den letzten Jahren ist, das mein Sohn die Werkstatt immer mehr "übernommen" hat und der hat gute Ordnungsgene. Mich hat da früher auch immer nur der blanke Horror gepackt. Mit Sohn ist das nun besser und ...........DAS ist nicht mein Ding. Tür zu und fertig. Wobei, mein räumen im Haus hat auch gefruchtet , es hat ihn etwas angesteckt. Wir haben auch oft darüber geredet wie schön es doch ist, wenn im Haus alles so ordentlich ist. Man NIX suchen muß Irgendwie scheint das doch etwas abgefärbt zu haben, er hat die letzte Zeit so manches weggeworfen und besser sortiert.
Vielleicht probierst du es mal damit........... ist es nicht so praktisch das du im Kleiderschrank nun nix mehr suchen mußt ? War doch eine gute Idee das wir das zusammen sortieren. Erzwingen kannst du es ja nicht, aber vielleicht fruchtet es mit der Zeit, wenn ihn das bewust wird - nicht suchen - weil Ordnung. Also auch ordnung in seinen Kram und da auch nicht mehr suchen........wäre doch fein.
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Mein Mann ist da nicht der klassische Verweigerer. Die Zeiten, in denen ich mich nicht einmischen durfte, liegen lange hinter uns. Ich war nur so erschrocken, weil ich ihn habe machen lassen, da ich annahm, er habe das mittlerweile alles gut im Griff. Doch wie ich jetzt feststellen musste, ist es ihm offenbar schon vor Monaten entglitten, und er ist in alte Gewohnheiten zurückgefallen. Ich denke, er braucht mehr als nur ein bisschen Unterstützung; er ist überfordert.
Er will am Sonntag mit seinem Schwager ein Auto überführen, und ist dafür einige Stunden weg. In dem Zeitraum werde ich den Heizraum auf Vordermann bringen.
Der Montag ist manchmal ein Tag mit Anlaufschwierigkeiten nach dem Wochenende, aber weil ich gestern überhaupt nichts (!) gemacht habe, war ich das rumsumpfen leid und hatte Tatendrang. Zwar gab es keine Wäsche, aber Geschirr, Bett machen, Morgeneinkauf, aufräumen. Dann hab ich die SpüMa durchgepflegt (das zähl ich jetzt mal als Putzchallenge, da ich die heute total vergessen hab *hust*), und das Bad geputzt. Für den Rest der Woche steht bisher nichts Besonderes an, und ich hab mir auch nichts vorgenommen, das erledigt werden müsste, so wie letzte Woche. Außer eben der Heizraum. Und morgen möchte ich im Zimmer des Kleinen Krimskrams einsammeln. Der scheint auch mal wieder an einem Punkt angekommen zu sein, an dem ihn das Aufräumen überfordert, und das bedeutet, dass ich einspringe - und Dinge aus seinem Zimmer entfernen werde. Nicht als Strafe, sondern im Hinblick auf "weniger Zeug, mit dem er klarkommen muss". Das funktioniert bei ihm sehr gut, und er hat bisher immer mit Erleichterung darauf reagiert, wenn ich das so gemacht habe. Und es muss jetzt wirklich sein, denn das Theater geht seit Tagen, und ich möchte endlich die gesamte obere Etage saugen, und hab keine Lust, dass der Dreck anschließend sofort wieder aus den Kinderzimmern rauskriecht.
Euch allen - wie immer - einen schönen Feierabend!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Gestern morgen hatte mein großer Sohn eine Laufchallenge von der Schule her, zu der ich hingefahren bin, um ihn mental zu unterstützen, obwohl es sich gerade mal um 15 Minuten handelte, und ich das eigentlich nicht so lohnend fand. Doch ich hatte die Worte meiner besten Freundin im Ohr, die bis heute darunter leidet, dass ihre Eltern so wenig Anteil an ihren außerschulischen Aktivitäten genommen haben. Natürlich ging mir dadurch auch einiges an Zeit verloren, aber nachdem die Routinen erledigt waren, habe ich noch das Bad geputzt und diversen Müll rausgeschafft. Nach den Hausaufgaben sind die Kinder raus an die frische Luft, mit ihren ollen Digitalkameras bewaffnet, um sich Fotomotive zu suchen. Derweil hatte ich alle Zeit und Ruhe der Welt, um im ganzen Haus staubzusaugen. Nun sieht es hier so ordentlich aus, und ist auch größtenteils sauber, dass ich mich heute an den Heizraum wagen werde. Vermutlich werde ich nicht fertig, aber das macht nichts. Gestern Abend kam dann noch meine beste Freundin zu Besuch, hat mitgegessen, und anschließend haben wir zusammen die ersten beiden Folgen von Game of Thrones geguckt. Sie will die Serie unbedingt auch mal sehen, hat aber ein Problem mit Szenen, die zu brutal sind. Also gucke ich mit ihr, und warne sie immer vor, wenn sie weggucken soll.
So, ich werd nun was frühstücken, und danach ruft der Heizraum^^
Euch allen einen schönen und erfolgreichen Tag!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Anderthalb Stunden lang habe ich mir den Heizraum vorgeknöpft. Vieles habe ich nur umsortiert, so dass der Stauraum effektiver genutzt wird. Was ich nicht zuordnen konnte, habe ich in Wäschekörbchen gelegt. Vier Stück sind es geworden, aber keiner davon ist randvoll. Herr Sprudel soll sich in den nächsten Tagen immer einen davon vorknöpfen, und ausmisten, was er davon nicht mehr braucht. Dadurch, dass die Körbchen, sowie eine Metzgerkiste für die Garage und eine Metzgerkiste mit Sperrmüll noch auf dem Boden herumstehen, sieht es unfertig aus. Tatsächlich sind aber 90% geschafft. Natürlich hat Herr Sprudel geklagt, ich hätte seine "heilige" (!) Ordnung zerstört, aber es war nur im Scherz. Er war sehr erleichtert, und hat sich gleich zeigen lassen, wo alles steht. Änderungen wollte er daran auch keine vornehmen, also passt alles.
Wenn nun in den nächsten Tagen der Rest erledigt wird (ich werde ihm mit den Körbchen nochmal energetisch entgegenkommen, aber nicht heute, denn er war gestern und heute auf einem Seminar und musste vor- und hinterher lange Strecken fahren, er ist also fix und alle), können die freigewordenen Flächen abgestaubt und der Raum gründlich ausgewischt werden.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
das ist ja klasse, vorallem auch das es ihn recht ist. Bei meinen hört es da auf, es ist zuviel an Kram von dem ich nix verstehe. Von Holz über Metalbearbeitung bis hin Elektrokram aller Art. Ja ist so ein Ding wenn man Handwerker im Haus hat.
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Ja, mein Mann ist gelernter Schreiner, gelernter Elektriker und DIY-Allrounder, der hat also auch diversen gemischten Kram. Natürlich kann ich auch nicht jedes einzelne Nupsi in seinem Wust zuordnen ("gehört das jetzt zu Telefonkrempel oder zu TV-Krempel, ist das Lampenanschluss-Kram oder Steckdosenkram...?"), aber ich kann Lacke zu Lacken, Wandfarbe zu Wandfarben, Glühbirnen zu Glühbirnen, Werkzeuge mit Kabeln zu Werkzeugen mit Kabeln, Werkzeugkoffer zu Werkzeugkoffern, Verlängerungskabel zu Verlängerungskabeln und Klebebandrollen zu Klebebandrollen sortieren, und wenn ich das alles beisammen habe, dafür die richtigen Behälter und Plätze auswählen. Alles andere flog dann eben in besagte vier Schachteln, und damit habe ich ihm etwa 90% der Arbeit abgenommen. Da er mein Ablagesystem sofort verstehen konnte, ist er kein bisschen ärgerlich, sondern nur erleichtert.
So, das zum Thema Heizraum. Heute hatte ich routinemäßig wieder relativ wenig zu tun. Geschirrspüler und Wama hatte ich angeschaltet, ehe ich aus dem Haus bin, und als ich zurückkam, war die Spüma fertig, und bis ich die ausgeräumt hatte, war die Wama fertig, ab in den Trockner damit, zweite Wama ansetzen. Die eine Wäsche hab ich schon gefaltet und verräumt, die andere mache ich morgen mit der immer-drei-Teile-wenn-ich-den-Raum-betrete-Methode. Ansonsten mussten die Blumen gegossen werden, das Katzenklo hab ich saubergemacht und alle Mülleimer rausgeschafft, denn morgen ist Restmüllabholung.
Mein heutiges großes Projekt bestand darin, das Zimmer des kleinsten Sprudels auszumisten. Der war nachmittags bei einem Kigakumpel, und ich habe die Gunst der Stunde genutzt, um in dem Zimmer klar Schiff zu machen. Es sind einige Brettspiele rausgeflogen, und der größte Teil der Legosteine. Nun sieht es wieder nach so wenig aus, aber ich weiß aus Erfahrung, dass er sich dann leichter tut, Ordnung zu halten. Und eigentlich liebt er Ordnung. Nur wenn er überfordert ist, dann fängt er gar nicht erst an. Logische Konsquenz: sich von Zeug trennen, das man sowieso nicht benutzt. Und er spielt nunmal am liebsten Lego mit ausgewählten Steinen, der Rest liegt unbeachtet in der großen Kiste, und abgesehen davon ist er am liebsten draußen. Vor allem jetzt, wo es wieder schön ist, stromert er im Dorf herum, fährt Fahrrad oder Skateboard, spielt Fußball, hüpft auf dem Trampolin, geht zu den Nachbarskindern spielen. Also wozu soll ich ihm viele Spielsachen ins Zimmer stopfen, nur damit Besucher nicht den Eindruck bekommen, dass wir es uns nicht leisten können (oder zu geizig wären), ihm Spielsachen zu kaufen?
Das Zimmer ist nicht fertig geworden, denn ich bin vor lauter Aussortieren nicht zum Staubwischen gekommen, bevor wir ihn abholen mussten, also habe ich noch nichts wieder eingeräumt. Das steht dann für morgen auf dem Plan, und falls noch Zeit bleibt, putze ich noch das eine oder andere Fenster. Der Pollenstaub vom Raps ist derzeit wieder ganz schlimm. Meine heutige Putzchallenge bestand deshalb aus "notwendigen Vorbedingungen", ohne die ich den Raum nunmal nicht putzen könnte. Morgen nachmittag geht es dann wieder zu den Schwiegis, abends kommt meine beste Freundin, und wir gucken Game of Thrones weiter.
Euch allen einen schönen Feierabend!
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Ich nehme mir das mit dem Kinderzimmer zum Vorbild und habe mir für nächste Woche vorgenommen, noch einmal im Mädchenzimmer auszumisten. Denn die Mädels sind auch überfordert mit all dem Zeug. Meine Mama hat mir versprochen, nichts mehr bei Ebay zu bestellen und so kommt erst einmal nichts mehr dazu - obwohl - bald haben die Zwillinge Geburtstag...
"Man muss immer nur an den nächsten Schritt denken, an den nächsten Atemzug, an den nächsten Besenstrich. Dann macht es Freude; das ist wichtig, dann macht man seine Sache gut. Und so soll es sein." - Beppo Straßenkehrer aus Momo, Michael Ende
Da es heute schon wieder so heiß wird, habe ich zuerst Fenster geputzt, dazu die Monitore und den ollen TV, wenn man sowieso schon mit Sprühflasche und Küchenrolle unterwegs ist. Die Routinen sind auch durch, und das Kinderzimmer mache ich entweder fertig, wenn wir von der Oma zurück sind, oder morgen früh. Ich hatte bei meinem gestrigen Eintrag nicht mehr auf dem Schirm, dass der Kiga heute zu ist, d.h. das Kind ist hier und springt mir im Weg rum. Da er nachher bei der Oma zum Übernachten bleibt, wähle ich die stressärmere Variante.
Der Chef von meinem Mann hat mich schon wieder aufgeregt. Er bestellt dauernd Zeug für meinen Mann, das der gar nicht braucht. Eigentlich wickelt mein Mann seine Bedarfsermittlung und seine Bestellungen alleine ab. Aber zwischendrin kommt dann der Chef auf die Idee "Alle Mitarbeiter sollten standardmäßig zehn Kilometer dieser Kabel-Art auf dem Auto haben, die nie gebraucht wird, aber es ist ja so viel Platz in dem Kahn, da kommt es auf den Kubikmeter auch nicht mehr an..." Haha. Jetzt wurden zwölf Deckenlampen benötigt, und er hat gleich mal zwanzig bestellt. WOHIN DAMIT?! Nicht sein Problem...
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
lol.........sag mal ist dein Mann auch Elektriker ? Mein Mann ist Elektrohandwerksmeister, also nicht Industrie. Sohn dafür Elektroniker für Betriebs... Dings Bums...... (irgendwie heißt das auch jedes Jahr anders )
Meine Fenster hab ich heute auch angesehen............. hab im Wohnzimmer die beiden alten Pflanzen weg - da sie schon das ganze Fenster verdeckt haben, meine neuen beiden kleinen aufgestellt und festgestellt - das die Fliegen mal wieder voll zugesch.......lagen haben. Aber ne, hab ich festgestellt, heute nicht mehr. Außerdem sind schwarze Wolken aufgefahren und jetzt regnet es eh.......
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It's the final Countdoooown! Nana-naana-nannana-na-naaah!
In exakt sieben Stunden ploppt unsere DSA-Gruppe hier auf. Wenn sich das Wetter so hält, werden wir im Garten spielen. Grillen wollen wir auch. Einkaufen waren wir dafür schon, und beim Wertstoffhof. Nun wird erst mal schön gefrühstückt, und dann werde ich mich von den Routinen zu den Sonderlasten führen lassen. Irgendwie ist hier gestern das totale Chaos ausgebrochen. Dafür hat mir Herr Sprudel aber zwei neue Deckenlampen (ratet, wo die herkommen ) im Hauswirtschaftsraum angebracht. Hat ja nur acht Jahre gedauert, um die nackte Glühbirne zu ersetzen, die dort von der Decke baumelte
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Telefonnummer hätte ich sogar, die ist mir aufs Handy gespielt worden, als Herr Sprudel einen Fehler beim Synchronisieren gemacht hat Aber nein, ich werde keine Abbitte leisten, sonst weiß er ja, dass was vom Laster gefallen ist...
So, Kinderzimmer ist fertig. Schaut schick aus. Bleibt zwar nicht so, aber für den Moment find ich es toll. Außerdem haben wir einen alten Büro-Drehstuhl wieder flott gemacht, für den Schreibtischplatz des großen Kindes. Schlafzimmer ist fertig, aufgeräumt ist alles, die Fenster hat es trotz gestrigem Unwetter nicht versaut, jetzt fehlt noch der kleine Badputz, ein Nudelsalat und die Vorbereitung des Spiels heute Abend.
Ich wünsch euch einen schönen Samstag!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.