Herr Sprudel und ich haben uns angesteckt. Bis auf ein paar Unterbrechungen habe ich bis eben geschlafen. Nun fühle ich mich, als könnte ich über den Berg sein, aber ganz traue ich dem Frieden nicht...
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Wir sind schon wieder über den Berg. Den gestrigen Tag habe ich zum größten Teil verpennt, und heute ist alles wieder gut. Kurz, aber heftig - immer noch besser als schleppend und schleichend...
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Ja, heute sind Ferien, Herr Sprudel muss aber arbeiten. Gerade habe ich die Wichtel zur Oma gefahren, wo sie voraussichtlich bis Mittwoch bleiben dürfen. Am Donnerstag kommt meine Mutter zu Besuch. Sie will bis Sonntag bleiben. Vorher gilt es, hier noch ein bisschen was zu wursteln. Nicht nur, damit alles schick aussieht...nein, ich will auch während ihres Besuchs hier so wenig wie möglich machen müssen, damit wir das bisschen Zeit gut nutzen können.
Aufgeräumt ist alles, aber dreckig. Heute früh habe ich ausgeschlafen, dann die Routinen durchgezogen, und die Kinder gescheucht, damit sie ihre Konsolenecke aufräumen, und die Kinderzimmer von Geschirr, Müll und Schmutzwäsche befreien. Nun habe ich mir etwas zu essen mitgebracht, und gedenke, dabei eine Folge White Collar anzusehen (sehr coole Serie, wenn man Filme wie "Der Clou" mag), und dann werde ich im OG putzen. Das EG kommt erst morgen dran. Das mache ich normalerweise genau andersrum, aber die Vorgabe gefällt mir, weil unten der größere Brocken ist. Nach dem bin ich oft so geschafft, dass ich oben nur das Nötigste mache. Jetzt weiß ich: Ich kann mir Zeit lassen, und werde trotzdem lange vor dem üblichen Feierabend fertig sein. Denn ganz ehrlich: EIn bisschen was will ich von meiner sturmfreien Bude auch haben, und nicht bloß putzen.
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So, ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten hier. Obwohl ich es wirklich gechillt angehen lasse, blitzt und blinkt das OG. Das EG ist bereits sehr gut aufgeräumt, alle Routinen erledigt usw. Morgen gilt es, unten das Bad und die Fenster (mindestens die in der Küche) zu putzen. Küche wird ja sowieso täglich gemacht, und sonst gibt es da unten nicht so wahnsinnig viel zu putzen. Saugen muss ich aber - und oben will ich noch mal saugen, auch wenns ein wenig pedantisch ist. Wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle, wird dann am Do. vormittags gewischt, und nachmittags kommt meine Mom. Wenn was dazwischenkommt, sind die Böden halt nicht gewischt, das wäre dann auch nicht tragisch. Außerdem muss ich morgen mal wieder die Schwiemu zum Arzt fahren, und die Kinder kommen heim. Bis dahin gilt es also, neben der Putzerei auch die sturmfreie Bude weiter schön auszunutzen^^
Von Herrn Sprudel gab es eine wunderschöne Topfplanze geschenkt, die hervorragend in eine Ecke im WoZi passt. Die sah kahl aus, jetzt ist sie ein Blickfang
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Gestern habe ich gemacht, was ich mir vorgenommen hatte. EG geputzt, Fenster geputzt, Katzenklo gemacht. Herr Sprudel hat die PCs ausgeblasen und ENDLICH bei seinem PC alles wieder ins Gehäuse gepackt und das Gehäuse zugemacht. Seit Monaten hing der Kabelsalat draußen, das hat mich so genervt...aber es war jetzt auch kein anderer Schandfleck mehr übrig, also wundert es mich nicht, dass es ihn nun auch endlich selbst genug gestört hat, um es zu erledigen. Außerdem hat er vorhin mit den Kindern das Bett vom Kleinen ins Zimmer des Großen verlegt, da der dort schlafen soll, während meine Mutter hier ist. So hat sie das Zimmer des Kleinen für sich, und für die Kinder ist es ein Riesenspaß, Übernachtungsparty zu feiern. Ich hab derweil ihr Bett frisch bezogen, dann ging ich duschen - und derweil klingelte das Telefon: Muttern kommt erst morgen und bleibt dafür nen Tag länger...
Heute habe ich dann oben und unten noch mal gesaugt, weil schon wieder alles vollgekrümelt war, und ich nichts besseres zu tun hatte, während die Kinder an meinem PC Minecraft gespielt haben. Außerdem war ich noch flott ein paar Kleinigkeiten einkaufen, und Herr Sprudel hatte heute einen nahezu leeren Kalender, weshalb er erst gegen halb elf weggefahren ist. Er sollte sogar bald wieder daheim sein, denn er hat heute nur zwei Termine. Auftragsflaute. Zum Glück ist das egal, er bekommt ja ein Festgehalt, ob er nun 40 Stunden in der Woche arbeitet, oder nur 35. Nun muss ich mir noch überlegen, ob ich wische oder nicht. Lust habe ich überhaupt keine, und nach dem zweimaligen Saugen sieht der Boden eigentlich tipptopp aus - bis auf Bad und Küche, die wirklich einmal durchwischen vertragen könnten. Ich hätte ja ohnehin nix anderes mehr zu tun - außer Freizeit genießen, und ein kleines Geschenk einpacken. Hmm...und wenn ich dann anfange, wische ich ja doch wieder alles...grmlgrmlgrml....
Jetzt mach ich erst mal eine Folge lang Pause, und dann entscheide ich.
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Wir haben das Treffen auf März verschoben, weil das Wetter nicht passt. Tja, nun hab ich eine tipptopp saubere Bude, die Kinder sind noch mal zur Oma gefahren (noch sind ja Ferien), ich war tanken und einkaufen, Herr Sprudel ist nun auch wieder daheim, und wir machen uns hier einen gemütlichen, ruhigen Nachmittag/Abend. Achja, und ich hab mir ne Kaffeemaschine gegönnt, die Latte und Cappu machen kann. Ich hab zwar noch nicht ganz raus, wie man sie richtig bedient (schmecken tuts gut, aber die Milchschaum-Mischung stimmt nicht), aber das wird schon noch.
So, nun heißt es: "Finger in' Po, Mexiko!", oder so ähnlich
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Meine Haushaltsführung beschränkt sich momentan auf geruhsame Routinen und Erhaltungsarbeiten. Also gibt es auch nicht viel zu erzählen. Ich bin noch ein bisschen traurig, dass meine Mutter dann doch nicht hergekommen ist, aber ich kann sie ja verstehen.
Gerade hab ich die Küche aufgeräumt, SpüMa eingeschaltet mich um die Wäsche (in allen Stadien - waschen, trocknen, falten) gekümmert, das Bett gemacht, und ein paar Minuten mit den Katzen geschmust, bis mir der Kleine wieder zu krawallbürstig wurde.
Für heute steht noch an, die Kinder vom Schwimmen abzuholen (plus obligatorischer Kaffeeklatsch), Müll rausschaffen und evtl staubsaugen im OG - je nachdem, wann wir wieder daheim sind. Ich könnte...ach, ich könnte so vieles. Einige Fenster sind schon wieder von Pfoten und Kinderhänden vergratscht. Auf einigen Fensterbänken liegt schon wieder Blumenerde. Man könnte auch jeden Tag das Bad...man könnte jeden Tag oben und unten saugen. Greebo war aus Versehen in der Speis eingesperrt (watt huscht der Depp auch da rein, wenn man nur mal für ne Sekunde die Tür aufmacht, um was reinzustellen?), und hat darin rumgespukt. Und wenn ich jetzt noch länger nachdenke, fällt mir bestimmt noch viel mehr ein, aber darauf hab ich keine Lust. Ich bin froh, dass ich jetzt noch knappe 1,5h für mich hab, und dafür werd ich sie jetzt auch nutzen.
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Gestern lag ich flach, Atemwegsinfekt. Der ist heute noch nicht weg, aber wesentlich erträglicher. Gestern habe ich fast den ganzen Tag geschlafen, oder im Bett gelesen, bis ich wieder weggedämmert bin, war nur abends für ne Weile munter, und bin auch wieder zeitig ins Bett. Das Schonprogramm hat sich für mich gelohnt - aber der Haushalt ist binnen so kurzer Zeit wieder ziemlich in die Binsen gegangen. Die Böden sehen aus wie Sau, überall lag wieder Krimskrams rum, den ich gestern nicht mit Handgriffen verräumt habe, und dann hat heute auch noch Herr Sprudel Geburtstag. Seine Geschenke habe ich schon letzte Woche besorgt, aber vorhin erst eingepackt. Wollte ich eigentlich gestern, aber da war mir das zu anstrengend. Ich war heilfroh, dass Herr Sprudel Essen gekocht hat. Es gab Schinkennudeln mit Ei, nix Dolles, aber nahrhaft. Eigentlich hätte es selbstgemachte Pizza geben sollen, aber die Kinder hatten am Mittag das letzte Backpapier aufgebraucht, um sich Chicken Nuggets zu backen. Heute hätte es einen Puten-Rollbraten geben sollen, den ich dann auch gestern vergessen habe, aus der TK zu nehmen. Also gibts heute die Pizza, und der Braten taut für morgen auf. Um mich durch all das nicht zu sehr unter Druck zu setzen, habe ich erstmal nur die übliche Routine gemacht, und derweil Handgriffe verräumt, so viel eben im Vorbeigehen ging. Dabei habe ich dann erleichtert festgestellt, dass außer der Maschine Wäsche, die gerade in der Wama ihre Runden dreht, sonst keine Wäsche ansteht. Der Rest Schmutzwäsche reicht noch nicht für eine neue Maschine, die vorherigen waren Bettzeugs, das macht ja nicht wirklich Arbeit beim Falten, und Trockner und Faltkorb sind leer. Die SpüMa hab ich angeworfen, die brummt und gurgelt nun auch vor sich hin, und nachdem die schmutzigen Geschirrberge verschwunden waren, die gestern keiner eingeräumt hat, war die Küche nur noch halb so wild. Die Mülleimer und -säcke stehen im Vorflur bereit, die nehme ich nachher mit raus, wenn ich die Kids abhole. Wenn ich jetzt noch das Bett mache, sieht es hier auf jeden Fall manierlich genug aus, um jemanden reinlassen zu können, falls jemand auf nen Kaffee vorbeikommen will, um Herrn Sprudel zu gratulieren. Dass ich die Böden im Moment nicht packe, sieht und hört man mir an, also was solls. Außerdem könnte ich auch nachher mal die Kinder einspannen, dass die staubsaugen, und einer muss das Katzenklo saubermachen. Naja...vielleicht opfere ich mich auch selbst dafür. Aber nicht vor dem Frühstück, sondern danach, sonst vergeht mir wieder der Appetit. Ist eh schon wieder später geworden als sonst, und mein Magen protestiert.
In Herrn Sprudels Firma kann ich übrigens gerade live die Wirkung des Transparenz-Paradoxons erleben. Bis vor kurzem lief dort alles noch sehr gechillt, aber es gibt trotzdem zu viele schwarze Schafe (mein Mann ist ganz sicher keins davon), die die geringe Kontrolle ausnutzen bis zum Anschlag. Mal bei einem Termin ne Viertelstunde länger zu schreiben, damit man nicht noch einen neuen Termin anfangen und Überstunden machen muss - da sagt kein Mensch was. Aber wenn Leute zu zweit zwei Tage für eine Arbeit brauchen, die mein Mann allein an einem Tag schafft...und noch dazu, dass bei denen noch Nachunternehmer kommen, verputzen und die Bude reinigen müssen, während mein Mann seine Baustelle selbst verputzt und reinigt - da läuft was schief, und ich kann auch verstehen, dass man das in der Firmenleitung nicht so hinnehmen will. Also werden jetzt die Daumenschrauben angelegt. Es gab Besprechungen in den einzelnen Gewerken, wo darauf hingewiesen wurde, dass jetzt alles strenger kontrolliert wird, und dass die Mitarbeiter alles noch genauer dokumentieren müssen. Außerdem wird bei der morgendlichen Anfahrt eine halbe Stunde nicht mehr bezahlt (vorher galt: Arbeitsbeginn ist, wenn man ins Auto einsteigt, und man musste erst um 8:00 im Auto sitzen). Heute gilt: Arbeitsbeginn ist ab dem Erreichen der ersten Baustelle, und man muss um 7:00 dort sein. Wer länger als 30 Minuten anfahren muss, bekommt die Restzeit bezahlt, von daher ist das für meinen Mann nicht so wild. Anderswo bekommt man ja seine Fahrt zur Firma auch nicht vergütet. Und da er sowieso Frühaufsteher ist, und seine Termine immer so früh angefangen hat, ändert sich für ihn jetzt nicht viel. Trotzdem ist er bockig, und die anderen Kollegen sind es auch - nämlich alle, die bisher anständig gearbeitet haben, und alle, die glauben, dass sie nicht zu den schwarzen Schafen gehören, obwohl sie es tun. Die Anständigen fühlen sich nun mit bestraft, für Vergehen, die sie sich gar nicht zuschulden kommen ließen. Und mit der Kenntnis vom Transparenz-Paradoxon können wir nun voraussagen, dass nun auch diese Kollegen anfangen werden, das System zu betrügen. Nach dem Motto: "Wenn ich schon bestraft werde, dann will ich wenigstens was von dem Verbrechen haben, das ich bisher nicht begangen habe".
Sehr intelligent war auch die Aussage: Wer regelmäßig 50-60 Stunden pro Woche fährt, der soll nicht nur umgehend (Folgewoche) Freizeitausgleich erhalten (hat ja bisher auch so wahnsinnig toll geklappt... ), sondern auch eine Lohnerhöhung. Woraufhin dann mein Mann meinte, wenn jetzt die bekannten Bummeltrienen für ihre Trödelei sowohl Freizeitausgleich, als auch eine Lohnerhöhung bekommen, während er in weniger Zeit mehr leistet, dann flippt er aus. Dann würde er, so meinte er dann, auch nur noch extrem langsam machen, damit er auch jeden Tag Überstunden zusammenbekommt. Oder er plant seine Termine nicht mehr im Voraus, sondern macht das so wie die anderen: Hinfahren, sagen, dass man das Material nicht hat, Auftrag zurückschicken, als Arbeitszeit aufschreiben und in der Folgewoche noch mal hinfahren. So kommt man dann auch auf mehr Stunden - aber das dürfte kaum im Interesse der Firma liegen...
Man kann sich an zwei Fingern abzählen, dass gerade alle anderen Kollegen ähnlich denken, sich ähnlich aufregen, und sich ähnliche Pläne zurechtlegen, um das System zu hintergehen.
Jetzt werden also für eine Weile alle 50-60 Stunden reißen, und die Produktivität wird kurzfristig in die Höhe schießen - aber wenn dann keine Lohnerhöhung kommt, und auch der Freizeitausgleich nicht gewährt werden kann (weil ja immer so viel zu tun ist, dass man nicht früher heimgehen kann, so wie jetzt), dann wird die Produktivität auf einen Punkt sinken, der noch unter dem liegt, der die Maßnahmen ausgelöst hat. Und spätestens, wenn dann die Daumenschrauben noch enger angelegt werden, sinkt sie noch mehr, und die Mitarbeiter fangen an, innerlich zu kündigen.
Wie könnte man das besser machen, hab ich mich gefragt. Der Punkt ist, dass die schwarzen Schafe bekannt sind. Jeder weiß, wessen Quoten nicht passen, wer immer zu spät kommt, ständig was vergisst etc. Nur werden diese Leute nicht direkt angesprochen. Und so kommt es dann, dass es in einer Besprechung einen "Kollektiv-Anschiss" gibt, wo der Bauleiter z.B. sagt: "Leute, ihr macht zu wenig Fotos, ihr müsst das alles besser dokumentieren", und mein Mann muss dann ganz verunsichert nachfragen: "Wie viele Fotos soll ich denn ungefähr machen?", und bekommt zur Antwort: "Sie sind nicht gemeint, Sie machen ausreichend Fotos." So, aber die anderen, die fühlen sich dann einfach gar nicht angesprochen. Also warum sagt man dann nicht: "Herr Müller, Herr Schmidt und Herr Schneider - Sie dokumentieren zu wenig. Pro Auftrag müssen es mindestens so und so viele Bilder sein. Hier, schauen Sie sich mal die Doku Ihres Kollegen X an, so sollte das ungefähr aussehen." Dann ist es auch kein Anschiss, sondern eine Erklärung. Und wenn die nicht umgesetzt wird, kann man weitersehen.
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angesprochen hat mich dein Bericht über die Arbeit deines Mannes.... das kommt mir so bekannt vor Bei uns ist es genauso. Für mich ist das ganz klar ein Führungsproblem. Ich mache mich dann immer unbeliebt und spreche die Themen vor allen in der Teambesprechung an und bestehe darauf, dass es ins Protokoll geschrieben wird (was leider nicht immer geschieht oder in anderer Form, als ich es gesagt habe)
Wenn ich weiterhin das tue, was ich bisher getan habe, bekomme ich das, was ich immer bekommen habe.
Ja, irgendwo ist es Feigheit, die Leute nicht beim Namen zu nennen, und lieber Kollektivstrafen zu verhängen. Und damit ist es ganz klar ein Führungsproblem. Wenn ich haufenweise unmotivierte Mitarbeiter habe, dann muss ich mir nicht nur überlegen, wie ich die am besten gegen motiviertere Leute ersetze (die wegen des sehr realen Fachkräftemangels kaum aufzutreiben sind), sondern ich sollte mir vor allem mal überlegen, wie ich meine Mitarbeiter positiv motivieren kann. GELD ist dabei nicht alles! WERTSCHÄTZUNG ist noch viel wichtiger. Und mit Daumenschrauben zeigt man keine Wertschätzung, sondern nährt ein Klima des Misstrauens und Missmutes.
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