na bei so einer Mitarbeiterführung wird das sicher auch in Zukunft nicht besser werden.
Da läuft es bei meinen Sohn in der Firma wesentlich besser. Es ist ja auch immer ein "vorgesetzter" da. Jeder Mitarbeiter muß SEINE Arbeit dokumentieren, schriftlich bei Arbeitsende abgelegt haben........ egal um was es geht, jede Arbeit ist mit dem Namen vom Mitarbeiter versehen und genau der bekommt dann auch sein Lob oder Rüffel. Zusätzlich gibt es Prämien...... heißt der Vorgesetzte bewertet die Mitarbeit, zuverläßigkeit, Verantwortung usw. (sind ein paar Bögen) von JEDEM einzeln. Es gibt am Ende einen Punkte satz von 60 für die Firma nicht tragbar bis zu 150 Punkte = Höchstleistung, und je nach Punkte gibt es Bonus. Bist du gut bekommst du je nach Lohngruppe einmal im Jahr als Prämie einen schönen Bonus obendrauf.
Er war beim ersten Probezeit gespräch auch nicht gut, hat nur 73 Punkte bekommen - aber was er macht ist kein Lehrberuf..... sondern was ganz anderes. Außerdem meinte sein direkter Vorgesetzter in der Probezeit hat es noch keiner über 80 Punkte geschafft das ist völlig normal. Gestern war das 2. Gespräch........ top Bewertung und Vorschlag in die nächst "höhere" Abteilung (die gerade neu aufgebaut wird) zu wechseln. Was mit ca 30-40% mehr Lohn verbunden wäre. Dabei verdient er jetzt schon mehr wie mein Mann.......... und ja - ich mach mindestens 3 Kreuze - das es bei den Kids läuft.
Ach ja ab vom Thema - heute war hier Zeugnis tag Sohn 3.......der jüngste Realschule also M-Zug 5x 1 und 5x2 ........ was will ich mehr. Und als ich heute noch unterwegs war hat er für alle gekocht und vorher mit mir Wäsche gemacht. Anscheinend war oder ist meine Erziehung doch nicht so schlecht.
Tschüssi SAbine
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Mit meinem heutigen Tag bin ich sehr zufrieden. Obwohl ich noch immer mit meinem Atemwegsinfekt rumkrebse, der mich aber nicht mehr so außer Gefecht setzt wie noch letzte Woche, habe ich heute ganz schön viel geschafft. Drei Maschinen Wäsche gewaschen und gefaltet, Spüma ein und aus, Küche sauber, Bad geputzt, Katzenklo gereinigt, Müll und kaputte Pflanzen eingesammelt, teilweise rausgetragen, und teilweise steht es noch im Vorflur. Um halb drei kam Besuch, und ich hatte noch gehofft, dass ich evtl zumindest eine Etage gesaugt bekomme, aber als ich im EG "obenrum" fertig war (der Kleine hat das OG aufgeräumt), war es 14:20 und für 14:30 hatte sich Besuch angekündigt - da hab ich dann nicht mehr mit dem Saugen angefangen, weil ich damit nichts gerettet hätte, und nur in Stress ausgeartet wäre. Für morgen steht also nur staubsaugen auf dem Plan, naja und der übliche Kleinkram, Spuren beseitigen und so, aber alles im Vorbeigehen machbar. Abends gehen wir indisch essen, die Schwiegis haben 30. Hochzeitstag, und weil ich heute schon so weit gekommen bin, habe ich morgen vorher noch reichlich Zeit, um zu duschen und mich aufzubrezeln; die Kinder können in Ruhe ihre Hausis machen, duschen sollen sie auch, und dann sollten sie immer noch gut Zeit haben, um zu spielen, denn das soll ja auch nicht zu kurz kommen. Heute waren sie mit dem Besucherkind schön draußen unterwegs, hatten rote Gesichter von der Kälte (aber alle drei waren dick eingepackt), und danach hatten sie viel Spaß mit "Dance Party" zu lauter Musik und danach erschöpften, friedlichen Brettspielen. Für den Großen habe ich jetzt mal wieder ein Heft mit Buchstaben zum Nachspuren gekauft, denn seine Schrift ist schon wieder schlimmer geworden. Sein Zwischenzeugnis war auf den ersten Blick gut (nur Einsen und Zweien), aber er ist in Mathe und Deutsch von 1 auf 2 abgesackt. Das vom Kleinen war allerdings noch schlechter. Seine Leistungen sind nicht konstant, und diese Hochs und Tiefen ergeben halt insgesamt nur Mittelmaß (also ne 3, auch wenn da keine Noten stehen). Zieht sich so durch alle Fächer. Was ich nur komisch finde: Bei meinem Großen hat die Lehrerin so oft hier angerufen und mit mir geredet wegen allem möglichen, und mich damit ja auch so verunsichert, bis ich dachte, dass mein Sohn ihr Klassen-Problemkind wäre (bis sie mir dann mal versichert hat, dass das gewiss nicht der Fall sei), und bei meinem Kleinen hat sie sich bisher nur 1x gemeldet. Aber wenn ich sein erstes Zeugnis mit dem ersten Zeugnis des Großen vergleiche, kann ich mich nur wundern, warum es dann nicht erst recht Anrufe gehagelt hat, in denen sie sich darüber bei mir beschwert, was alles nicht funktioniert. So steht z.b. in dem Zeugnis, er habe sich nicht viel Mühe mit seiner Heftgestaltung gegeben - dabei war auf jeder Seite ein "Lob-Stempel". Beim Großen gab es den nur für etwa jede dritte bis fünfte Seite. Also warum hält sie jede Seite einzeln für lobenswert, ist aber mit der Heftgestaltung insgesamt nicht zufrieden? Ich kapiers nicht. Ich werde da mal nachhaken, vielleicht hat sie ihn mit einem anderen Kind verwechselt.
So, nun geh ich Heiabubu machen, damit ich morgen fit bin. Ich freu mich schon auf den Inder
Euch allen noch einen schönen Abend, und morgen einen angenehmen Tag!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Danke, Polly! Ich war zu höflich, hätte aber auch aufgeräumt, wenn ich es gekonnt hätte. Sorry, es war meine Schuld, weil ich den Thread hoch geholt habe. Ich finde euch so toll und bin froh, bei euch gelandet zu sein. (Wo ist der Herzchen Smilie?)
Also, das Essen beim Inder am Dienstag war zwar sehr lecker, aber es ist keine Konkurrenz für das Büffet bei unserem Lieblingschinesen. Es war gut, und durchaus günstig, aber jetzt nicht so, dass ich mir dachte: "Oh Mann, wenn ich da das nächste Mal hinkomme, nehme ich mir unbedingt wieder..." Den Schwiegis hat es sehr gefallen, es war ja das erste Mal, dass sie indisch gegessen haben.
Am Mittwoch gab es Sonderlast (wobei es keine Last in dem Sinne war, sondern mich nur von unangenehmeren Dingen abgehalten hat). Normal hab ich ja diese Hol-und-Bring-Gemeinschaft mit einer Mama aus der Klasse vom Kleinen ("S."). Nun hatte die aber kein Auto, also musste ich bringen. Dafür habe ich aber bei ihr Asyl und nen Kaffee bekommen, damit ich nicht für die kurze Zeit nochmal die lange Strecke heimfahren, oder mir im Auto bei -15° den Arsch abfrieren musste. Nachdem ich die Kinder geholt hatte, fragte sie mich, ob ich noch kurz bleiben könnte, während sie ihre mittlere Tochter vom Kiga abholt. Da wusste ich was Besseres: Die Kinder bleiben hier (meine können das auf jeden Fall), und wir holen sie mit dem Auto. Dauert nur einen Bruchteil so lange, und keiner muss sich draußen totfrieren. S. war ein bisschen skeptisch, ob die Kids allein klarkommen, aber hey - Oma wohnt ja auch im Haus, und es sind doch nur 15 Minuten. Die Kinder waren auch ganz brav, haben nix angestellt, alles super. Dann kam mein Mann noch dort vorbei, wegen der Klingel was gucken, aber leider konnte er sie nicht gleich reparieren, weil das richtige Ersatzteil fehlt. Und so war der Nachmittag schon größtenteils rum, und bis wir daheim waren, konnte ich gleich mit kochen loslegen. Es gab selbstgemachte Hühnersuppe, die war sehr lecker und genau das richtige für Schnupfennasen, und es ist sogar noch reichlich für heute übrig, sodass ich nicht kochen muss. Das passt mir sehr, denn um 17:00 haben wir einen Termin beim Kieferorthopäden. Da Herr Sprudel auf einer Brandschutzschulung ist, und erst spät nach Hause kommt, muss ich wohl oder übel selbst in die Stadt fahren. Gegen 4 müssen wir hier weg, damit auch in der Rush Hour kein Stress aufkommt. Dann bin ich lieber ne Viertelstunde zu früh dort. Also nachdem ich gestern schon nicht wirklich putzen konnte, und morgen auch nicht dazu komme, muss ich wohl am Samstag ran. Da wird noch mal gesaugt und dann die Böden gewischt, aber diesmal wirklich, denn wir werden Gäste haben.
Da mich der Große gefragt hatte, ob er am Wochenende bei seinem besten Kumpel übernachten darf (dessen Mama hat schon zugestimmt), musste ich mir auch für den Kleinen was überlegen. Da lag es nahe, dass die Tochter von S. am Wochenende zu uns kommt und auch einmal übernachtet. So sind alle bespaßt, und S. hat mal ein Kind weniger an der Backe. Dann kommt sie vielleicht mal ein bisschen zur Ruhe, sie kanns echt gebrauchen (und meiner langweilt sich dann nicht den ganzen Tag, und geht mir auf den Senkel^^). Tja, und am Sonntag, wenn sie ihre Tochter abholt, gibt es zur Abwechslung mal hier Kaffee, und ich wollte nen Kuchen backen. Allerdings nur ne Backmischung, man muss es ja schließlich nicht übertreiben, und ich weiß jetzt schon genau, dass ich null Bock haben werde, mich am Sonntagmorgen stundenlang in die Küche zu stellen und z.B. nen Apfelstreusel vom Blech zu machen. Der ist zwar saulecker, aber macht halt auch ultra viel Arbeit.
Die nächste Zeit wird bei uns eher turbulent bleiben; es steht einiges auf dem Programm in den nächsten Wochen und Monaten. Deshalb habe ich mir jetzt schon vorgenommen, jede Freizeit, die mir in den Schoß fällt, hemmungslos auszunutzen. Aber ich weiß natürlich auch, dass ich hier nicht alles verkommen lassen kann, also mache ich weiter brav meine Routinen, wenn auch manchmal in der abgespeckten Version (Wäsche waschen, trocknen, und ungefaltet liegenlassen z.B.). Das klappt immer sehr gut, und wenn es dann mal ruhiger ist, habe ich nicht viel nachzuarbeiten. Klar machen manche Sachen mehr Arbeit, wenn man sie länger nicht saubergemacht hat, aber es ist dann nicht so, dass ich erstmal Berge von Geschirr, Müll oder Schmutzwäsche abtragen müsste, bevor ich an solche Arbeiten überhaupt denken kann.
So, genug gequasselt, ich werd jetzt kurz was frühstücken und dann duschen. Falls ich dann noch Zeit haben sollte, bevor ich wieder los muss (was ich bezweifle), gönne ich mir noch ein paar Minuten am PC. Hmm...oder ich les mein Buch weiter, das ist grad auch so spannend...
Ich wünsch euch was
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
ja wenn mal alles läuft, machen einen ein paar Wochen Sparflamme auch nicht viel aus. Hauptsache Routine, solange die läuft, baut sich nix auf.........keine Wäsche, kein Geschirr..... wenn ab an noch mal kurz der Staubsauger durchs Haus düst, oder der Wischlappen in Küche oder Eingang..... sieht man es dem Haus nicht mal an, das hier jemand Sparflamme fährt.
Ich denke das da viel die Ordnung ausmacht. Wenn nix rumfliegt, nirgends Tüten oder Kartons stehen..... sieht es immer säubriger aus. Da müssen schon dicke Staubflusen rumliegen das es einen auffällt. Ins Auge sticht ja meist das rumstehende, platzlos rumfliegende und nicht ne kleine Staubschicht auf dem Schrank. Ich kann damit gut leben nur ca jede 2 Wochen abzustauben.
Tschüssi Sabine
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Ja, bitte haltet mich davon ab, in den falschen Bus zu steigen
Mein blöder Atemwegsinfekt ist morgens immer richtig schlimm, wird dann im Verlauf des Tages besser, abends fühle ich mich völlig gesund, und wenn morgens der Wecker klingelt, bin ich wieder total verschleimt. Dann brauche ich wieder den ganzen Vormittag, bis das alles draußen ist, es fängt an mir besser zu gehen...und immer so weiter. Es ist nicht so, dass ich dadurch ausfalle, nein, ich krebse damit nur rum, und es nerrrrrrvt!
Die gestrige Fahrt quer durch die Stadt zum Kieferorthopäden hat mich Überwindung gekostet, und ich hatte mehrmals überlegt, ob ich nicht einfach absage, weil angeblich mein Auto kaputt ist, oder irgendwas, aber schlussendlich will ich ja, dass das Gebiss meines Sohnes in Ordnung kommt, und dafür muss man regelmäßig hin. Die Fahrt war auch ungefähr so furchtbar, wie ich es mir ausgemalt hatte, und natürlich piepste auf der halben Strecke von hinten eine Stimme: "Mamaaaaa? Ich muss mal Pipi...ich mach mir gleich in die Hose!" Worte, die eine Mutter einfach nicht hören will, wenn sie gerade versucht, sich im Stau durchs Reißverschlussverfahren (in dem Fall wohl eher Klettverschlussverfahren) zu fädeln.
Zumindest hatte der Kieferorthopäde gute Neuigkeiten: Die Zielsetzung der ersten Behandlungsphase wurde vollumfänglich erreicht, und alle Zahlungen, die wir bisher leisten mussten, werden somit von der Krankenkasse erstattet. Die nächsten sechs Monate genügt es, den Ist-Zustand zu erhalten, d.h. mein Sohn müsste nur noch nachts die Spange tragen, und soll sie auch nicht mehr verstellen (da ist son Schraubdings drin, mit dem man die schrittweise ausdehnen kann). Sohn will die Spange trotzdem auch tagsüber weiter tragen, hat er gesagt, und das glaube ich ihm sogar, denn er hat sie wirklich sehr fleißig getragen. Erst im Oktober müssen wir wiederkommen, und dann geht es weiter mit den Korrekturen. Bis dahin sollen Kiefer und Gaumen Zeit haben, sich auf der erreichten Position zu festigen. Wir haben ja sehr früh angefangen, da ist das alles noch sehr weich. Dadurch kann mans schneller formen, aber der Erfolg kann eben auch schnell wieder flöten gehen, wenn man nicht dranbleibt. Im Vergleich zu meiner Kindheit hat sich da einiges geändert. Bei uns hieß es damals, dass man erst dann anfangen könne, wenn der Zahnwechsel entsprechend weit fortgeschritten ist, und ich gehörte mit 14 zu den jüngsten Patienten. Heute behandelt man viel früher. Das hätte ich nicht gewusst, wenn mich nicht der Zahnarzt darauf aufmerksam gemacht, und mir den Gang zum Kieferorthopäden nahegelegt hätte. Dass wir mit dem Großen irgendwann zum Kieferorthopäden müssen, war nicht zu übersehen - aber ich wäre eben erst Jahre später gegangen. Ich bin sehr froh, dass es so gelaufen ist, und ich wünsche ihm, dass er als Teenager bereits ein schönes Gebiss hat, und hoffentlich nie eine feste Zahnspange braucht.
Wieder daheim angekommen, ging ich nichts Böses ahnend zum Briefkasten...ein Brief vom Stromversorger. Ach, denk ich, das wird die Jahresendabrechnung 2017 sein, die bisher nämlich immer noch nicht hier angekommen ist. Aber nein...es war eine Androhung, die Versorgung einzustellen! Über 900 Euro sollten wir nachzahlen, bis spätestens 6. März, und dazu eine Rate von unserer damaligen Zahlungsvereinbarung (ich glaube, das hatte ich erzählt, dass wir Nachforderungen aus zig Jahren auf einen Schlag bekommen hatten), plus den regulären Abschlag. Zusammen ~1100 Euro. ÄÄäääh...what? Also erstmal da angerufen, und nachgefragt, was das denn für ne Summe ist, und wieso ich jetzt zum ersten Mal davon höre, und anfangs hat die Dame vom Service auch überhaupt nicht durchgeblickt, und mir erzählt, es seien mal so und so viel und mal so und so viel Euro eingegangen (zehn, elf Euro?!?), woraufhin ich meinte: Wir haben einen Dauerauftrag, da kommt immer dieselbe Summe, nämlich 170 Euro! Daraufhin sagte sie, ja, aber früher noch nicht, da wäre es viel weniger gewesen...ich: Ja, wir haben den Dauerauftrag erhöht, um von damals diese Schuldsumme zu tilgen, die Sie uns aufs Auge gedrückt haben, weil wir aus sechs oder sieben Jahren Strom nachzahlen mussten! Ja...stimmt, da sei ja ein Ratenplan hinterlegt...Moment, moment...hm....ah, jetzt checkt sie es. Und auf einmal war sie viel freundlicher, denn jetzt konnte sie sehen, wir sind keine Schludris, die mal hier mal da läppische Beträge überweisen, und sich dann über ne dicke Jahresendabrechnung aufregen. Nein, am Ende stellte sich heraus, dass der Stromversorger den größten Teil (!) des regulären Abschlags genommen hat, um die Schuldsumme zu tilgen...was natürlich ganz anders vereinbart war! Somit ist nun eine neue Schuldsumme aufgelaufen - und ein Jahr lang hat es niemand für nötig befunden, uns mal darauf hinzuweisen... Und die Jahresendabrechnung hab ich wie gesagt auch nie erhalten, sondern direkt die Mahnung.
Nachdem wir nun an dem Punkt angekommen waren, dass der Stromversorger mal wieder Mist gebaut hat (ich kenns seit zehn Jahren nicht anders, ich könnt schon ein Buch drüber schreiben), konnten wir uns erneut auf einen Ratenplan einigen. Natürlich liegt die Summe nun noch höher, denn der reguläre Abschlag soll ja diesmal vollständig gezahlt werden, während die Schuldsumme getilgt wird. Sollten sie das wieder verkacken, dürfte sich aber zumindest 2019 keine so hohe Nachzahlungssumme angehäuft haben wie jetzt. Also, Problem wurde gelöst, Versorgungsunterbrechung ist vom Tisch, die Nerven lagen trotzdem blank, und ich hab mich dann bei der Dame noch entschuldigt, dass mein teilweise recht aufgebrachter Ton nichts mit ihr persönlich zu tun hatte.
Den Rest des Abends habe ich dann in Ruhe und Frieden verbracht und bin einigermaßen zeitig ins Bett. Heute ist ein kurzer Vormittag, von dem inzwischen schon wieder ein Drittel rum ist, und gefühlt habe ich noch nix getan. Ich weiß, dass es nicht so ist, aber es stehen einige Aufgaben an, die man nicht mit Handgriffen lösen kann, und da muss ich mich jetzt mal dranhängen. Aber vorher natürlich anständig frühstücken.
Ich wünsch euch was
PS: Danke Polly, fürs "aufräumen" <3
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Was ist denn das dieses Jahr, ich habe gleich drei Mahnungen von der der Versicherung bekommen ohne, dass sie mir vorher die Rechnung geschickt hätten.*Kopfschüttel*
Seid ihr immer beim selben Energieversorger? Ich wechsle jedes Jahr mit https://www.verivox.de
Ich wünsche dir weiterhin Gute Besserung! Rauchst du eigentlich im Moment? Vielleicht hält es sich deswegen so hartnäckig.
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Ja, wir sind immer beim selben, weil die uns jedes Mal, wenn wir wechseln wollten, eine Bleibe-Prämie in Höhe von 100 Euro anboten, und das lohnt sich meist mehr als das, was wir beim Wechsel sparen würden. Abgesehen davon haben wir mit anderen Anbietern noch schlechtere Erfahrungen gemacht, und wir haben ja noch diese dicke Nachzahlung an der Backe, die wir erstmal ableisten müssen...
Mir gehts heute nochmal besser als gestern, aber sagen wir 90%, nicht 100%. Im Haushalt habe ich heute zwei Dinge gemacht, die mir schon länger quersaßen: Zum einen mein Deko-Regal in der Küche, das ich mal wieder gründlich saubergemacht habe, und der Heizkörper in der Küche, von dem wir das obere Gitter abgepopelt haben, damit ich den Dreck da rausholen konnte. Jetzt haben wir das Gitter nicht mehr vollständig befestigt, so dass ich das in Zukunft einfacher erledigen kann. Danach war ich mit dem Ergebnis in der übrigen Küche gleich nochmal zufriedener, obwohl ich da nix anderes gemacht habe als sonst. Anschließend hab ich noch schnell das Bad geputzt, dann in beiden Stockwerken gründlich gesaugt, ne kurze Pause mit nem Donut und Kaffee gemacht, und gerade als ich mich aufraffen wollte um mit dem Wischen anzufangen, rief meine Schwiemu an und fragte ob wir vorbeikommen könnten, um nach ihrem Trockner zu sehen, der sich nicht mehr öffnen ließ. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich um die Ausrede froh war, denn das Programm vorher war schon heavy genug Mal gucken, ob ich das morgen mache. Zumindest im EG. Anbieten würde es sich ja, denn es ist alles vorbereitet.
Mein Großer übernachtet heute bei einem Schulkameraden, und mein Kleiner hatte sich (Damen)-Besuch eingeladen. Die Tochter von S, mit der ich die "Schwimmkurs-Transportkooperative" hatte. Leider hat die Kleine vorhin ganz doll Heimweh bekommen, weshalb wir sie gerade heimgefahren haben. Tja, manche sind in dem Alter ganz cool, und andere sind eben noch nicht so weit...da kann man nix machen. Unsere morgige Verabredung zum Kaffee, wo die Eltern die Kleine dann abholen sollten, fällt damit auch flach, denn ihr Papa saß gerade bei Freunden zum Haareschneiden, und musste die Sitzung dann nach unserem Anruf abbrechen. Nun hat der Ärmste nur eine halbe Frisur, und muss morgen nochmal hin, um wieder anständig auszusehen^^
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Der heutige Vormittag ist im Prinzip schon ruiniert^^
Musste die Schwiemu wieder zum Arzt fahren, dort warten, und sie wieder heimfahren. Sie war fast ne Stunde drin, ich bin im Auto weggedöst, fast zwei Stunden mit der ganzen Fahrerei hin, zurück, hin, zurück...Irgendwann hatte ich beim Warten so Kohldampf, dass ich mir einen von den Donuts reingepfiffen habe, die ich eigentlich für den Nachmittagskaffee gekauft hab... Jetzt wäre Zeit zu frühstücken, aber der Donut hat mir irgendwie schon gereicht, und meine Ambitionen, mir jetzt noch was vernünftiges zu machen, tendieren gegen Null...
Das Haus ist verkrimskramst. Überall liegt Zeugs rum, das aufgeräumt oder weggeworfen gehört. Gestern haben wir vergessen die SpüMa einzuschalten, die ist knüppelvoll, und ich hab noch mehr Geschirr, das nicht mehr reinpasst. Normalerweise läuft sie nach dem Abendessen, und morgens räume ich sie aus und die Reste vom Vortag und mein Frühstücksgeschirr wieder ein. Geht nun nicht, also stockt die gesamte Küchenroutine, und ich merke, dass mich das (leicht) ärgert, weil ich in solchen Dingen voll das Gewohnheitsvieh bin. Eine Maschine Wäsche ist noch von gestern Abend im Trockner, ein weiterer Satz Wäsche fährt gerade in der WaMa Karussell. Mein Bett ist nicht gemacht, das Katzenklo müffelt, und mein Belohnungszentrum nörgelt, dass es gar nichts mehr vom Vormittag haben wird, wenn ich jetzt das Rödeln anfange. Aus motivatorischer Sicht werde ich ja dadurch um meine gewohnte Belohnung geprellt, also kann ich mich verstehen, dass ich jetzt nicht wirklich Lust habe. Denn ob ich nun daheim oder woanders zu tun hatte, ändert ja nix daran, dass das keine Freizeit für mich war.
Nun muss ich mir einfach bewusst machen: Früher hätte ich um die Zeit noch tief und fest geschlafen. Heute war ich schon duschen, hab die Kinder pünktlich in die Schule gebracht, war auf der Bank, einkaufen, bei der Schwie, beim Arzt, wieder bei der Schwie, hab Einkäufe verräumt, das Wochenbudget eingeteilt und den Kindern das Taschengeld hingelegt, einen Rückruf getätigt (zum Glück was unwichtiges), und überhaupt ist das alles gar nicht so tragisch, weil ich doch erst am Samstag so gründlich zu Werke gegangen bin. Der Rest wird sich schon fügen.
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Am gestrigen Tage hab ich wieder unter Kontrolle gebracht, was vom Montag noch brachlag, und gestern Abend habe ich mir in der Küche vorgearbeitet, damit ich heute mehr Freizeit habe, als Ausgleich für den Montag. Aber wenn ich diesen Eintrag gemacht habe, gehe ich nach unten und spüle Töpfe und Pfannen. Das ist als einziges noch übrig.
Außerdem habe ich mir vorgenommen:
- den TV, den wir geschenkt bekommen haben, mit Glasreiniger bearbeiten - Ehebett muss noch gemacht werden - Herr Sprudel hat auf seinem Schreibtisch umgeräumt, und jetzt steht sein Drucker auf meiner Freifläche...geht gar nicht, der muss woanders hin!
Die Kinder sollen nachher OG saugen, und ich saug im EG.
Also dann...ich fange mit dem Drucker an, und dann ab in die Küche...los gehts
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Den TV hab ich vergessen, heute war Besuch mit Kindern da, und die haben Rapunzel auf dem großen TV geschaut (unser WoZi war wie ein Minikino, in dem sie auf Stühlen hintereinander saßen...voll niedlich eigentlich), und da ist mir das dann aufgefallen. Leicht ärgerlich, aber nur leicht.
Heute Vormittag haben wir eine Menge Erledigungen gemacht, ab Mittag dann gemeinsam das Haus auf Vordermann gebracht (die drei Männer oben, ich unten), dann Besuch, und morgen Nachmittag kommt schon wieder Besuch, der zum Abendessen bleibt, d.h. Kuchen backen und Braten ansetzen...aber wenigstens ist der Haushalt fertig. Am Montag kommt - angeblich - unser VM und bringt endlich die Rauchmelder an, und auch dafür muss ich nix mehr tun, das passt alles ganz prima.
Ein bisschen Wäsche hab ich noch, und ein Teil der Böden hat ziemlich unter den Kids gelitten, da muss ich noch mal fix rüber, aber alles kein Akt. So darfs gern weitergehen...wirds aber eh nicht...
Ich wünsch euch ein schönes (Rest)Wochenende!
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