Wir haben gestern beim Schwager Holz geschichtet, und danach war ich fix und alle. Hab daheim keinen Handschlag mehr getan, bin nur noch schön heiß duschen, dann haben mich die Kinder massiert, während wir zusammen Deutschland gegen Schweden geschaut haben. Nach einer Mütze voll Schlaf ging es mir heute bedeutend besser, wir fuhren den Großen zu einem Schachturnier und dann mit dem Kleinen zur Oma, wo wir gegrillt und gegessen haben. Den Nachmittag wollten wir faulenzen, aber es ging mir ziemlich gut, und während mein Mann ein Nickerchen gehalten hat, habe ich das EG wieder auf Vordermann gebracht. Dazu nebenbei zwei Maschinen Wäsche gewaschen, getrocknet und grob fürs Falten vorsortiert, für morgen schon Klamotten rausgelegt. Der Kleine fing vorhin an wegen Bauchweh, und hat wohl Dünnpfiff. Wenn es morgen früh nicht besser ist, lasse ich ihn daheim. Meine sind sowieso nur sehr selten krank. Um den Großen mache ich mir ein wenig Sorgen. Der war ja am Samstag auf einen Geburtstag eingeladen, und weil wir wegen der Holz-Geschichte so schlecht hin und her gondeln konnten, habe ich eine andere Mama gefragt, ob er nicht ab Vormittag bei denen bleiben kann, dann gemeinsam mit ihrem Sohn hingeht, sie beide wieder abholt, und wir ihn dann bei ihr abholen. Sie hat zugestimmt, und dann sogar noch den Vorschlag gemacht, dass ich den Kleinen auch mitbringen soll. Der war nämlich ebensowenig eingeladen wie ihr jüngerer Sohn, und dann können ja beide in der Zeit wenigstens zusammen spielen. War ich auch mit einverstanden, hat alles super geklappt, aber abends erzählte mir mein Großer dann, dass sie an der Konsole ein Spiel gespielt haben, bei dem man in einem gruseligen Haus eingeschlossen ist, und sich irgendwie rausschleichen muss, während eine "Granny" Jagd auf einen macht. Die verwandelt sich dann sogar in eine riesige Spinne und huscht dann ganz schnell, und das hat ihm alles ziemlich Angst gemacht. Er wollte dann, dass die anderen mit dem Spiel aufhören, aber die haben ihn nur ausgelacht, und als er zu der Mutter hin ist, hat die zwar gesagt, dass sie das Spiel ausmachen sollen, aber die Buben haben nicht gehört. Tja, ich hab dann das Spiel mal gegoogelt, und festgestellt, das ist ein Horror-Spiel im Stile von Amnesia, FSK 16 (weil kein Splatter drin vorkommt, sondern nur Grusel- und Schockmomente). Ich bin ziemlich angefressen, dass meine Jungs dort Zugang zu sowas hatten, und da keine bessere Kontrolle seitens der Eltern geherrscht hat. Heute ist der zweite Abend, und er fürchtet sich halb zu Tode. Hat gestern bei seinem kleinen Bruder im Bett geschlafen, und fängt schon halb das Weinen an, wenn es allmählich dunkel wird. Tja, und dass er simuliert kann auch nicht sein, denn er war bisher immer total wild darauf, die beiden anderen zu besuchen - aber jetzt will er dort nicht mehr hin, und das sagt für mich alles.
Naja, ich hoffe das legt sich bald wieder, sonst weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie ich ihm helfen soll. Ich hab ihm natürlich schon gesagt, dass das nicht echt ist, dass es keine Monster, Geister oder Schreckgespenster gibt, dass sich in seinem Zimmer nichts verstecken kann (gerade nicht unter seinem Hochbett), und dass er sich darauf konzentrieren soll, an etwas Schönes zu denken...
Wie auch immer, dank meines heutigen Einsatzes starte ich gut in die neue Woche. Es ist soweit alles aufgeräumt, es ist nur eine Maschine Wäsche zu waschen, Herr Sprudel hat sich für morgen einen schlichten Wurstsalat gewünscht, es wird hoffentlich ein ruhiger und angenehmer Tag
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ich habe die Mutter heute darauf angesprochen, ohne ihr einen Vorwurf zu machen - nur als Hinweis, was ihre Kinder da spielen. Sie wusste nichts davon, und sprach die Kinder gleich an, als sie aus der Schule kamen. Die haben dann zwar versucht, sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben, aber es war zumindest klar, dass die Geschichte stimmt, und auch, dass es genau dieses Spiel war. Die beiden werden nun einen deutlich eingeschränkteren Zugang zum elterlichen Tablet haben...
Heute war tatsächlich so wenig los im Haushalt, dass ich morgens eine kleine Einkaufstour gemacht habe, in Läden, die sonst nicht auf meinem Weg liegen, aber wo ich bestimmte Dinge lieber kaufe als woanders. Entsprechend spät war ich daheim, habe dann immer im Wechsel ein bisschen was im EG gearbeitet und dann wieder kurz am Handy gedaddelt. Es kam mir kaum wie Arbeit vor, und wie die Zeit verflog, hab ich dabei auch kaum bemerkt. Um 12 rum wurde es allmählich Zeit, die Kinder abzuholen, da fiel mir erst auf, dass ich heute noch gar nicht nach oben gegangen war. Also bin ich wenigstens noch schnell rauf um das Bett zu machen und ein bisschen Kleinkram einzusammeln, der nach unten gehörte. Dann gab es wieder die obligatorische Stunde auf dem Spielplatz, anschließend hab ich unten die letzten Reste erledigt, und mit einem guten Bekannten eine längere WhatsApp Unterhaltung geführt. Er hat mir etwas über jemanden gesagt, den wir beide kennen, was mich ziemlich geärgert hat. Wenn Herr Sprudel nachher heimkommt, werde ich mit ihm darüber reden, wie wir damit umgehen sollen. Es ist jetzt nichts Beleidigendes oder so, es ist mehr eine...Zurücksetzung, oder ein Ausschluss. In etwa vergleichbar damit, als ob man erfährt, dass der Freundeskreis auf eine Party eingeladen war, während man selbst nicht mal wusste, dass sie stattfindet.
Als die Kinder mit den Hausis fertig waren, gingen sie zu den Nachbarn spielen, so dass ich Zeit hatte, erst das Katzenklo zu putzen und dann ausgiebig zu duschen (umgekehrt hätte ich es nicht gemacht^^). Meine Regel hat eingesetzt, ich fühle mich noch aufgedunsener als sonst, und habe diesmal auch ab und zu Krämpfe. Insgesamt also eher unleidlich, und mir wäre durchaus danach, mich ne Stunde oder so in meinem Bett zusammenzurollen, und mein neues Buch liest sich auch so spannend, da könnte ich mich auch einfach nur hinfläzen und lesen, und das Staffelfinale von Westworld übt eine geradezu magische Anziehungskraft auf mich aus, aber Herr Sprudel müsste jetzt von der Arbeit aufgebrochen sein und dürfte gegen 17:15 hier aufschlagen. Bis dahin will ich den Wurstsalat geschnippelt haben, und die Minipizzas für die Kinder in den Ofen schubsen. Heute Abend will ich lecker essen, ins Spiel, dann zeitig ins Bett und noch ein bisschen lesen. Im Liegen werde ich sowieso immer blitzschnell müde. Und da ich gerade so einen leichten Durchhänger habe, mache ich jetzt folgendes: 1. Haare fönen, 2. Kaffee kochen und 3. beim Kaffee trinken ein paar Seiten lesen. Dann Wurstsalat, und dann dürfte es schon so langsam auf den Feierabend zugehen....also...Endspurt^^
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ja, ungefähr so ist es dann auch abgelaufen Der Kaffee war total lecker, obwohl das schon ein bisschen bescheuert ist. Ich hab mir doch vor einer Weile eine neue Kaffeemaschine gekauft, weil ich auch so eine haben wollte, wie unsere Bekannten. Leider ist es nicht exakt das gleiche Modell. Bei meinem fehlt der Milchaufschäumer. Bzw es gibt eine solche Funktion, aber die macht das nicht gescheit. Also habe ich mir für 3,50 einen Milchschäumstab gekauft, und der macht einwandfreien, festen Milchschaum in wenigen Sekunden. Darauf lasse ich dann den Kaffee aus der Maschine laufen, und habe einen perfekten Latte Macchiato. Die Maschine hätte ich mir aber somit sparen können, denn wenn ich den Kaffee aus der Maschine von Herrn Sprudel nähme, ginge das sicher genauso gut... Andererseits gefällt es mir einfach, meine eigene Maschine zu haben.
Die Finalfolge von Westworld war super, und danach habe ich mich noch ein bisschen auf reddit rumgetrieben und mir durchgelesen, wie andere Leute dieses (offene) Ende interpretiert haben. Im Spiel wars auch nett wie fast immer, aber wir haben uns da nicht lang aufgehalten. Herr Sprudel ist schon ins Bett vorgekrochen, und ich werde gleich nachfolgen, mit meinem Buch. Dann noch ein bisschen lesen und ausschlafen.
Im EG gibt es morgen so gut wie gar nichts zu tun, da kann ich mich also aufs OG konzentrieren. Guter Start in die Woche bis jetzt.
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Für mich persönlich lief die Woche eher ruhig, für Herrn Sprudel sah es anders aus. Er wird immer mehr vom Büro "aufgefressen", und inzwischen ist sogar die Rede davon, dass sein Vorgesetzter möglicherweise gar nicht mehr wiederkommt, und dann wäre es naheliegend, ihm die Aufgabe zu übertragen, wenn er sie bis dahin gut gemacht hat. Das Problem: Derjenige sollte eigentlich Meister sein, denn sonst dürften sie in dem Gewerk keine Lehrlinge ausbilden. Also müsste er entweder früher oder später den Meister machen, oder er wird wegen unzureichender Qualifikation übergangen, und ihm jemand Neues vor die Nase gesetzt. Er muss sich mental auf beide Möglichkeiten einstellen...nur frage ich mich, wie er es schaffen will, den vereinnahmenden Bürojob durchzuziehen und sich dazu auch noch für den Meister zu qualifizieren. Er ist jetzt schon ziemlich k.o. und geht meistens um kurz nach neun ins Bett. Habe so ein bisschen ein deja vu, wie es früher lief. Und bis jetzt macht sich die Mehrarbeit auch finanziell noch nicht bemerkbar, sondern im Gegenteil, dadurch, dass er jetzt meistens im Büro ist, entgehen ihm ja die Zusatzeinnahmen für den Notdienst.
Ich bin derweil im Haushalt mehr als sonst auf mich allein gestellt, was z.B. bedeutet, dass ich jetzt die Essensplanung und das Kochen alleine übernehme, alleine rumkutschiere, wenn die Kinder irgendwo hin müssen, wenn die Schwies eine Lieferung für uns haben, oder wenn das Auto getankt werden muss. Sowas machen Herr Sprudel und ich normalerweise gern zu zweit, einfach so, weils netter ist. Ich bin jetzt also auch mehr allein als sonst, was mir im Moment noch nicht viel ausmacht, da ich gut zu tun habe. Mittags habe ich ja auch jemanden zum quatschen am Spielplatz, und abends die Mitspieler im TS. Also doch nicht ganz so wie früher, als ich lange Zeit wirklich niemanden zum reden hatte außer meiner Mutter. Na - und das Forum ist ja auch noch da
Der Haushalt läuft okay. Nicht brillant, aber gut genug. Im EG ist es derzeit tipptopp, außer dass ich das Katzenklo heute wieder saubermachen muss. Habe die Woche sogar zweimal dort gesaugt, kleine Flecken gleich weggeputzt, Bad ist sauber, der Wäschepegel ist so niedrig, dass es sich nicht lohnt eine Maschine anzustellen, und im Faltkorb liegen nur ein paar Teile. Die SpüMa läuft gerade, und die Küche hab ich vorhin ganz klassisch nach meiner Heimkehr aufgeräumt, Katzen versorgt und die Schüsseln gleich mit in die Minna getan. Im OG allerdings ist von tipptopp keine Rede. Es muss dringend gesaugt werden, aber ich weiß noch nicht, ob ich das heute schaffe. Betten müsste ich auch beziehen, aber der Tag ist schon so vollgestopft, dass es wahrscheinlich eher morgen was wird. Um 11:20 muss ich schon wieder an der Schule sein, später gehts zur Oma, die hat heute Geburtstag, und es kommt ne Lieferung zu ihr, von der ich noch einen Teil zu Freunden bringe, und meins muss ich ja dann auch noch verräumen, und um 17:00 hat der Kleine Billardkurs bis 19:00. Um 19:30 bin ich im Spiel verabredet, wir wollen heute mal als Gruppe was versuchen und üben. Also ich habe jetzt nicht den Megastress, aber ich muss mich umstellen, umgewöhnen...und, ja, schon auch ein bisschen Mehrarbeit leisten. Ich will mich nicht beklagen. Herr Sprudel leistet ja jetzt auch woanders mehr. Es ist einfach nur so, dass ich meinen neuen Rhythmus noch nicht gefunden habe, und das macht einfach alles ungeschmeidiger.
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das mit dem Meister ist natürlich blöde......... hier würde auch ein Ausbilder reichen. In welchen Bereich arbeitet dein Mann ? Manche Meister sind einfacher als andere - hört sich blöde an, ist aber so. Mein Mann hat den Meister Vollzeit gemacht, hies 1 Jahr kein Einkommen und viel Geld für die Schule bezahlt. Nebenbei dauerts bis 4 Jahre........und ist sicher nicht einfacher. Ich glaub das dies keine einfache Entscheidung für euch wird.
Tschüssi Sabine
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Das Gewerk ist Elektro. Er will ja auch den Meister machen, ich hab aber keine Ahnung, wie die Firma das organisieren würde. Ich lasse es jetzt einfach auf mich zukommen. Irgendwie bin ich es leid, Pläne für Situationen zu schmieden, die dann gar nicht eintreten. Die Idee mit dem Haus mussten wir ja jetzt auch schon wieder auf Eis legen. Ärgerlich, dieses Heckmeck, aber ich kann der Firma nicht mal nen Vorwurf machen. Dort steht gerade alles ein bisschen Kopf, weil einige krank sind, und noch dazu die Wirtschaftsprüfer im Haus waren, d.h. in Unterbesetzung Inventur machen und lauter so Schnickschnack, den kein Mensch zusätzlich zur normalen Arbeit braucht...
Nächstes Wochenende ist das Sommerfest, und die Vorbereitung geht in die Umsetzungsphase. Einkaufslisten sind geschrieben, die Biertischgarnituren stehen schon. Mein Schwager hat es verpennt, das Sonnensegel rechtzeitig zu bestellen, jetzt haben sie etwas improvisiert. Sieht natürlich kacke aus, aber wenigstens wirft es einen Schatten. Essen ist bestellt, Cocktailrezepte rausgeschrieben...jetzt muss "nur noch" eingekauft werden, und das bleibt wohl größtenteils an mir hängen.
Im Haushalt war übers WE irgendwie die Katastrophe ausgebrochen, aber ich hab mich gestern Abend noch in die Küche gestellt und wenigstens die noch in Ordnung gebracht, damit ich heute früh nicht davon erschlagen werde. Nun gedenke ich, wieder eine halb & halb Mischung aus Arbeit und Pausen einzulegen, damit ich nicht in die Selbstausbeutung verfalle. Überall springt es mich an, vor allem die Fenster. Das ist einfach unfassbar dieses Jahr, so hab ich das noch nie erlebt. Die sind schon wieder so schlimm schmutzig, fleckig, voller Fliegenkot, Wasserspritzer, aber auch jede Menge Hand- und Pfotenabdrücke...was macht meine zwei- und vierbeinige Familie bloß mit den Dingern?
Meine Toiletten stinken übrigens mal wieder, weil die vom Vermieter versprochene alljährliche Kanalreinigung natürlich nicht stattgefunden hat. Herr Sprudel hat jetzt aus der Firma ein Profi-Reinigungszeug mitgebracht, "Rohr-Granate" (Rohrbombe fanden sie wohl unpassend ), das müsste ich mal benutzen, aber mein Bedürfnis, vorher das Wasser auszuschöpfen, wie man es laut Gebrauchsanweisung tun soll, tendiert gegen Null...
So, und bevor ich mich jetzt noch mehr aufrege, fange ich einfach mal an.
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na dann Hand reich. Einer der schwierigsten und längsten Meister. Elektrohandwerksmeister. Hat mein Mann 1991 angefangen...... wie gesagt 12 Monate Vollzeit. Damals ging das noch so, weil ich auch Vollzeit gearbeitet habe und wir noch keine Kinder hatten.
Wenn es zeitlich nicht so eng wäre, würde ich da nur noch auf Teilzeit gehen. Hat mein Nachbar gemacht, aber nur den Industriemeister. Waren 4 Jahre immer Samstags. Heute geht es auch über Fernschule, das gab es damals alles noch nicht in der Art. So möchte Sohn 1 den Elektrotechniker machen, sind ca 3-4 Jahre Fernschule, er bliebe so aber im Job und hat sein Geld nebenbei. Vollzeit sind es 2 Jahre und halt kein Geld. Und vorallem steht du danach erstmal ohne Job da.
Weiter zu machen rechnet sich schon auch im Geld. Es könnte somit auch ein Punkt in richtung Haus sein. Mit mehr Einkommen habt ihr auch mehr Spielraum. Ist halt so. Es gibt wichtigeres als Geld, aber genug Geld zu haben macht halt auch vieles einfacher.
Bei mir ist auch noch nix geschehen im Haushalt. Mein Elan geht immer noch gegen Null. Wird auch wieder............bisschen Kleinkram nebenbei geht dann doch wieder.
Tschüssi Sabine
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Wie gesagt, ich mag mich im Moment mit diesen Gedanken nicht rumplagen. Es ist etwas, auf das ich keinen Einfluss habe. Ich muss einfach Geduld haben, und meinen Mann positiv verstärken, dass er es drauf hat, und keine Angst vor Veränderungen zu haben braucht, weil er gut ist in dem, was er tut.
Mein Haushalt läuft zäh, aber er läuft. Gestern habe ich neben den Routinen allgemein aufgeräumt und das Katzenklo gereinigt. Die Kinder haben ihre Zimmer gesaugt. Herr Sprudel und ich hatten am Samstag das Wohnzimmer gründlich gesaugt, und jetzt steht eigentlich mal an, dass ich diesen Raum obenrum putze und das Fenster putze. Ich werde raumweise vorgehen, damit es nicht zuviel auf einmal wird. Ich merke gerade, dass es sehr wichtig für mich ist, mir zu versichern, dass ich danach aufhören werde.
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Gestern habe ich nicht das gemacht, was ich machen wollte, sondern mich ehrlicherweise vor dem Putzen im Wohnzimmer gedrückt. Es war mir zu schwül, aber heute ist es sogar noch schlimmer. Schon im Sitzen rinnt mir die Suppe von der Stirn.
Heute Morgen war ich für die Party einkaufen. Etwa die Hälfte des Zettels habe ich abgehakt. Nun fehlen noch gewisse Spezialitäten, die es nicht im Discounter gibt, wie z.B. Grenadine. Diese Dinge besorgen Herr Sprudel und ich zusammen am Freitag.
Ich bin erst vor ein paar Minuten daheim angekommen, habe die Einkäufe verstaut, die Katzen gefüttert und mein Frühstückszeug zusammengesucht. Nun brauche ich eine Pause. Für den Haushalt möchte ich heute lieber nicht planen, sondern auf Sicht arbeiten, wie es gerade kommt, und ich mich fühle. Ich werde nicht gar nichts machen.
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Gestern Nachmittag gab es ein Gewitter, danach war es dannn glücklicherweise nicht mehr so schwül, und so konnte ich dann noch einiges tun. In erster Linie habe ich die ganze Wäsche gefaltet. Aktuell ist eine Ladung fertig im Trockner, und eine halbe Ladung in der dunklen Schmutzwäsche. Alles andere ist sauber und im Schrank, oder wir tragen es gerade am Leib. Das war eine große Erleichterung, und der HWR sieht dann auch immer gleich tipptopp aus. Außerdem konnte ich mich sogar aufraffen, die drei wichtigsten Fenster zu putzen (2 in der Küche, 1 neben der Haustür), und natürlich die Fensterbänke gleich mit. Das gestrige Essen war recht schlicht, Backteig-Fischstäbchen aus der Heißluftfriteuse, und Salat dazu. Hat also nicht viel Arbeit gemacht. In der SpüMa fehlt noch mein Frühstücksgeschirr, dann stelle ich sie an, bevor ich das Haus verlasse. Die Kinder haben heute beide um 11:20 Schluss, weil ein Sportfest stattfindet. Danach werden wir den obligatorischen Besuch auf dem Spielplatz machen, damit sie sich austoben können. Da es heute wieder recht angenehm ist von den Temperaturen her, werde ich wohl staubsaugen, und das Bad putzen. Das würde dann reichen, damit die Bude vorzeigbar ist, und alles darüber hinaus betrachte ich als nicht zwingend notwendigen, aber schönen Bonus.
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Eigentlich wollte ich ja in EG und OG saugen, aber ich hatte vergessen, dass ich zwei Geschenke einpacken musste, die ich mit reichlich Schnickschnack verzieren wollte, damit sie ein bisschen mehr hermachen. Also habe ich nur im EG gründlich Staub gesaugt, und dann die Kinder angewiesen, den Staubi hochzuschaffen, falls es später noch was wird bzw für morgen dann. Während sie draußen spielten, habe ich das Bad geputzt. Als ich in den Flur kam, entdeckte ich, dass dort überall auf dem frisch gesaugten Boden Erdkrümel rumflogen. Toll. Jetzt dürfen die Kinder unten staubsaugen, und dann den Staubi wieder hochschleppen. Ich bin doch nicht der Depp vom Dienst.
Das EG ist somit jetzt wirklich rundum tipptopp, keine Wäsche, kein gar nix. Geschenke sind verpackt, und morgen muss ich oben nur noch ein paar Oberflächen feucht abwischen, staubsaugen und das Bett machen. Ich könnnnte Fenster putzen...oder eben auch nicht. Mal sehen, wie das Wetter mitspielt.
Jetzt ist Herr Sprudel endlich daheim von seiner Schulung, wir gehen kochen, und dann hab ich endlich Feierabend. Genießt euren, so wie ich meinen
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Der Start in den heutigen Tag ist schon mal gut gelungen. Die Kinder waren überpünktlich an der Schule, und weil ich nichts einkaufen musste, war ich schon um kurz vor acht wieder daheim. Gestern hatte ich eine dunkle Wäsche vorbereitet, da flogen heute morgen nur die Sachen von letzter Nacht noch dazu, Knopf drücken, fertig. Jetzt ist sie zur Hälfte durch. Dann hab ich die Küche von gestern Abend aufgeräumt, die Katzen gefüttert, die Näpfe auch gleich noch in die Maschine gepackt und angeschaltet. Oberflächen feucht abgewischt, fertig. EG fertig. Oben fehlt halt noch das, was ich gestern schrieb, aber es fliegt nichts herum, und ich habe bis elf Uhr Zeit dafür.
Herr Sprudel wird wahrscheinlich nachher nicht dabei sein, wenn es ans Einkaufen geht, weil er heute doch ins Büro muss, und dort nicht so einfach wegkann wie von seinen Baustellen, wenn er die fertig hat. Es herrscht Anwesenheitspflicht bis 16:00, und dann muss er ja auch noch heimfahren. Er bekommt heute ein anderes Firmenauto, einen Kombi, der nur zum Fahren gedacht ist, und nicht für den Werkzeugtransport. Das ist ja derzeit überflüssig, und so ist sein Wagen wenigstens nicht auf 130 gedrosselt, mal davon abgesehen, dass sein Haupt-Auto über Leasing läuft und eine Kilometerbegrenzung hat, deren Limit schon erhöht wurde, weil er erheblich drüber kam. Aber er würde auch noch die Erhöhung sprengen, und das wird durch ein Ersatzauto jetzt ein bisschen abgemildert.
So...jetzt pack ich es mal langsam an
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