ZitatEs ist wieder unglaublich heiß. Deshalb hatte ich mir nichts vorgenommen - aber ich habe mir auch nicht vorgenommen, gar nichts zu tun . Alles optional. Alles Bonus. Jeder Handgriff, den ich trotz dieser Hitze verrichten kann, ist ein Grund stolz auf mich zu sein!
so seh ich das auch gerade.
und beim Lesen kam mir der Gedanke........... typisch nix vorgenommen und trotzdem so viel lästigen Kleinkram beseitigt. War bei mir heute ähnlich. Nix großes fange ich eh nicht an........das müßte mich schon anspringen. Aber Kleinkram ist heute auch gut voran gegangen. Ich habe heute auch das SChulzeugs mal im "SChul"Schrank zwischengelagert. Hauptsache es fliegt nicht mehr rum. Vom Waschraum vieles vom Tisch weg, Kram aus der Küche da hingeräumt wo es hingehört. an der Garderobe Pinsel !!! Pinsel in den Keller gebracht. Eingemachtes mit Ettiketten bedacht und in den Schrank geräumt. 2 Briefe fertig gemacht. HIer und da geräumt, aber nur so Kleinzeugs das irgendwie immer rumfliegt.
Macht viel aus das Kleinzeugs.
Tschüssi Sabine
Irgendwie ist das dass Leben das passiert während ich beschäftigt bin die Spuren vom Leben zu beseitigen
Die Schwiegermutter ist wieder zuhause, muss sich natürlich noch schonen, und ist ein bisschen durch den Wind. Aber es wird, die Kontrolle heute fiel positiv aus.
Ich wurde heute morgen um halb sechs wach, als ich eine Katze herzzerreißend schreien hörte. Sie hatte sich in was verheddert, und bis ich hinkam, hatte mein Mann schon interveniert. Wir gaben uns noch einen Abschiedskuss, dann flog er los, die Welt retten. Ich bin dann noch mal ins Bett gekrochen, und habe mir sicherheitshalber den Wecker gestellt. Gut vorausgeahnt, ich hab geschlafen bis halb zehn, und musste um elf beim Doc sein. Schön kühl geduscht, den Termin hinter mich gebracht. Die Blutwerte haben ergeben, dass meine Schilddrüsen-Unterfunktion durch das Medikament noch nicht ganz aufgehoben wurde, also bekomme ich eine geringfügig stärkere Dosis, sobald ich meine aktuelle Packung aufgebraucht habe. Außerdem habe ich noch ein paar Leberflecken nachgucken lassen, die allesamt harmlos waren. Unterwegs habe ich dann fix für die Kids und mich was zu futtern gekauft. Himbeerschnitten für die Kinder, ein Schinkenbrötchen für mich. Ein Mensch muss schließlich mal was essen...
Daheim bin ich dann fröhlich in den Gammelmodus verfallen, bis die Kinder plötzlich die Nachbarskinder anschleppten. Hier sah es aus wie Kraut und Rüben. Zum Glück nur oberflächlich. Nach einem kurzen, heftigen Wüten in der Küche sah die wieder aus wie geleckt. Und mir lief das Schwitzwasser in Strömen am Leib herab...wozu hatte ich noch gleich geduscht? Naja, da ich dann sowieso schon in Schwung war, habe ich mich auch noch um die Wäsche gekümmert, und dann hier ein bisschen, dort ein bisschen gewurstelt. Eigentlich sieht ja alles noch ganz manierlich aus, und nach einer flotten Runde mit dem Gehört-Hier-Nicht-Hin-Korb konnte ich mich auch schon wieder auf meinen Stuhl fallen lassen. Als Herr Sprudel daheim war, stand eine Fahrt zu den Schwiegis an, Zeug abholen, das wir teilweise weiterreichen, und teilweise bleibt es bei uns. Das musste dann noch alles verräumt werden, und ich bildete mir auf einmal ein, dass ich jetzt den Kühlschrank grundreinigen müsste. Also hat Herr Sprudel gekocht und ich den Kühlschrank gemacht. Es war eine grässliche Arbeit, ich hab echt gedacht ich verrecke, weil es in der Ecke so beengt ist, und ich selbst auf Knien kaum an die Rückwand herankomme. Aber jetzt ist alles wieder sauber, tipptopp eingeräumt, und ich hab Feierabend
Jetzt gibts Essen!
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Wir haben gestern nur das Nötigste gemacht, aber wir haben es gemacht. Als abends unser Besuch kam, haben wir denen gesagt, dass es zu heiß für eine große Putzorgie war, und sie hatten dafür vollstes Verständnis. Bei ihnen zu Hause läuft es ja auch nicht anders...
Wir hatten einen schönen und lustigen Abend, auch wenn die extrem dichte Atmosphäre des Abenteuers, die wir am ersten Spieltag aufgebaut hatten, diesmal nicht erneut erreicht werden konnte. Damit war aber zu rechnen, und es war auch keiner böse drum, glaube ich. Auf das abendliche Grillen hatte ich mich sehr gefreut, und es war dann auch wahnsinnig lecker. Es ist aber einiges übrig geblieben, und Herr Sprudel wird heute die Reste grillen. Dazu noch den Rest vom Nudelsalat, also bleibt die Küche kalt.
Man könnte so einiges tun hier, aber wir haben einen Gammeltag ausgerufen. Ich habe lang geschlafen, dann sind wir zur Schwiemu rübergefahren, wo wir den Großen abholten, ein Käffchen tranken, ein bisschen quatschten, und ich einen Tomatensalat für die Schwiemu zubereitete. Nun sind wir wieder daheim, wollen PC spielen, die Kinder können drinnen oder draußen spielen, wie sie mögen. Im Moment sind sie sehr ruhig, und im Zimmer des Großen mit Lego beschäftigt. Dass sie seit gestern Mittag getrennt voneinander waren, hat ihnen gut getan. Nun haben sie wieder Bock aufeinander. Vor allem der Kleine, der sich hier mehr gelangweilt hat, als sich der Große bei Oma langweilte.
Heute ist es nicht ganz so extrem heiß, und es geht sogar mal ein kühles Lüftchen dann und wann, aber es wäre mir immer noch zu heiß, um mich jetzt z.B. im Garten aufzuhalten. Von daher passt das alles sehr gut, und morgen gehts dann eben wieder weiter mit dem Alltag. Ich muss einen Termin ausmachen, damit der Kätzin die Fäden gezogen werden, am Dienstag haben wir Friseurtermin und anschließend dort um die Ecke ein Playdate, und ich zähle schon die Tage, bis Herr Sprudel endlich Urlaub hat, und wir für ein paar Tage ins Hotel fahren.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ja, offenbar. Denn ich soll hinkommen zum Fäden ziehen.
Auch bei uns ist es heute etwas kühler geworden, aber es geht immer noch kaum Wind. Ich muss mich jetzt gleich fertig machen, denn um 12 haben die Kinder Friseurtermin, und anschließend fahren wir zu unseren Freunden, wo die Kinder alle zusammen im Garten spielen können. Herr Sprudel kommt wahrscheinlich dorthin nach.
Da ich lange geschlafen habe, habe ich hier bisher nix gemacht außer Frühstück, und die Küche etwas aufgeräumt (aber noch nicht fertig). Egal. Dafür sind wir ja heute auch den ganzen Tag nicht da, also wird es zumindest nicht schlimmer.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Heute Nacht war es erneut so heiß, und ich hab lange wachgelegen, bin zwischendurch mal aufgewacht und auf Toi gegangen, dann war es kühler. Bin zwar im Lauf des Morgens mehrmals aufgewacht, aber habe mich immer wieder umgedreht bis halb elf. Miefig und piefig habe ich die darauf folgenden Stunden vertrödelt, aber dann irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, konnte mich selbst nicht mehr leiden (und riechen), also bin ich duschen gegangen, hab mir die dünnsten Klamotten angezogen, die ich finden konnte, und mich in der Küche nützlich gemacht. Nebenbei hab ich mich um die Wäsche gekümmert, und hier, da und dort alles aufgeräumt, was auf meinen Wegen lag.
Die Küche ist nun obenrum picobello. Es wäre zwar mal wieder an der Zeit, die Mikrowelle und den Backofen von innen zu reinigen, aber nachdem sonst alles gemacht war, wollte ich mir die frisch gewonnene Ordnung nicht gleich wieder zunichte machen. Bald ist eine Maschine aus dem Trockner, die zweite liegt nass davor, die dritte läuft. Dann ist falten angesagt, wobei die zweite Maschine nur aus einer Bettdecke besteht, und bei der dritten viel Bettwäsche dabei ist.
Wieder im OG angekommen, habe ich das Schlafzimmer aufgeräumt und das Bett gemacht.
Vom Arbeitseinsatz her war das jetzt gar nicht so viel, aber ich fühle mich total produktiv, weil im Ergebnis hier absolut alles aufgeräumt ist - bis auf die üblichen Verdächtigen: Heizraum und Kinderzimmer. Aber für beides fühle ich mich derzeit nicht verantwortlich.
Ich muss auch sagen, dass es im Moment echt schlimm damit ist, was ich den Kindern hinterher räumen muss. So schnell kann ich gar nicht gucken, wie die irgendwo wieder Chaos anrichten. Handtücher, Wäsche, Geschirr, Spielsachen, Einwickelpapierchen, Joghurtbecher, leere Flaschen - alles bleibt irgendwo stehen und liegen. Sie räumen es zwar weg, wenn ich sie dazu auffordere, aber es ist so anstrengend, wegen jedem Mist hinter ihnen her zu sein. Darum mache ich einiges lieber selbst, und schmeiße anderes einfach nur in ihre Zimmer. Seit Tagen lasse ich demonstrativ ihre Schmutzwäsche vor ihren Kleiderschränken liegen. Der Haufen wird immer größer, aber bisher schert es sie nicht. Sie sind voll im Ferienmodus, und wollen am liebsten nur das machen, wozu sie Lust haben. Ein Teil von mir möchte ihnen das gönnen, und ein anderer Teil von mir sagt: "Ich mach mich aber dafür nicht zu ihrer Minna."
Jetzt sind sie irgendwo draußen unterwegs, und ich hab hier für ein Weilchen meine Ruhe.
Es gibt soooo viiiiel zu putzen. Ich kann nicht alles auf einmal putzen. Also werde ich jetzt etwas putzen, und dann weitersehen, ob ich noch mehr putze, oder ob ich es dabei bewenden lasse.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Ich musste eben an die frühere Polly denken. Niemals nicht, hätte ich nur den Fußboden gewischt, wenn der Herd und die Microwelle noch schmutzig wären. Ich hätte alles angefangen, wäre hundertprozentig gestört worden und nichts wäre fertig geworden Wenn ich heute solche Abwandlungen bekomme, muss ich nur an Numi denken und ich kann mich wieder auf eins konzentrieren.
Kommt deine Schwiegermutter, einigermaßen klar?
Liebe Grüße von Polly,
die meint: Getan, ist besser als perfekt!
Nichts verändert sich, bis man sich selbst verändert. Dann plötzlich verändert sich ALLES.
Von der Schwiemu höre ich im Moment nicht viel, aber ich würde sicher, wenn es was gäbe. So gehe ich davon aus, dass sie es ruhig angehen lässt und sich vernünftigerweise mal gründlich erholt. Wer weiß, vielleicht sehen/hören wir uns aber heute oder am restlichen Wochenende. Geh jedoch davon aus, dass der Heilungsprozess gut vorankommt.
Der angedrohte Sturm blieb aus, es wurde nur gestern Abend etwas trocken windig, was aber sehr angenehm war. Sicherheitshalber hatte ich in der Nacht die Fenster geschlossen. Um Mitternacht rum hat es angefangen zu regnen, und jetzt regnet es immer noch, aber nicht sintflutartig, sondern wie Duschbrause. Da bekommt die Natur also endlich, was sie braucht. Leider fällt dadurch unsere heutige Verabredung zum Grillen aus, aber man kann ja nicht alles haben.
Dadurch, dass es jetzt kühler ist, hoffe ich, dass ich heute ein bisschen mehr gebacken bekomme. Aber ich mache mir jetzt keine große To-Do-Liste. Sonst fällt mir nur immer mehr ein, und ich werde mich an meinen PC-Sessel festkrallen.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Also wirklich viel konnte ich jetzt doch nicht machen. Habe es auf Maschinen anwerfen und bissl Kleinkram verräumen beschränkt. Die Schwiemu hat mittags angerufen und mich gefragt, ob ich die Kinder rüberfahren würde. Tante möchte sie zum Indoor-Spielplatz mitnehmen. Alles klar, Kinder eingepackt und abgeliefert. Dann steht Schwiemu da mit über 200 Flaschen Leergut, ob ich die "schnell" wegfahren könnte...naja, geh ich halt einkaufen. Zwei Stunden später war ich dann wieder daheim, vor einer knappen Dreiviertelstunde. Herr Sprudel ist jetzt auch schon da, ich bin in Feierabendlaune. Eventuell muss ich nachher noch mal eins von den Kids abholen. Das Bravere darf bei Oma übernachten, aber ich hab den Verdacht, dass sie am Ende doch wieder weich wird und beide übernachten lässt.
Also für den Rest des Tages mal wieder nur Handgriffe, und zumindest noch das Katzenklo. Herr Sprudel hat aber schon angekündigt, dass wir mal eine Großputzaktion starten werden, wenn wir von unserem Kurztrip zurück sind. Macht ja zu zweit auch viel mehr Spaß
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Schwiemu hat tatsächlich beide Kinder übernachten lassen. Es war so totenstill hier, dass ich ausschlafen konnte. Dazu noch angenehm kühl, herrlich. Meine Lebensgeister erwachen wieder. Allerdings rief sie vorhin an, dass wir mal rüberkommen sollen, weil sie einen Salat möchte. Herr Sprudel meinte dazu nur trocken: "Solange sie die Kinder behält, bekommt sie auch zehn Salate von mir". Er frühstückt gerade Cornflakes, ich hab keinen Hunger.
Achja, Katzenklo hab ich gestern noch erledigt, Wäsche steht nicht an, und die SpüMa ist fertig. Also alles in allem gar nicht mal so schlecht^^
Ich werde hier auf jeden Fall heute das eine oder andere tun, und hoffen, dass er dabei mitzieht. Wenn nicht, dann nicht.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Kinder haben die Katzen in einem ihrer Zimmer eingesperrt, und die haben ihre Bettwäsche dann als Klo benutzt. Nun habe ich einen gigantischen Wäscheberg, wo bis gestern die Tröge noch fast leer waren.
Gestern habe ich im EG sehr gründlich gesaugt, inklusive Decken, Wände, hinter den Heizungen... Dabei ist mir dann ein Glas runtergefallen, auf den Fuß und dann in tausend Splitter zerplatzt. Nun hab ich einen blauen Fleck am Fuß, der bei jedem Schritt schön wehtut.
Vormittags habe ich den Großen bei der Oma abgeholt, und während wir hinfuhren, blinkte plötzlich eine Warnung auf, dass mit meinem Reifendruck was nicht stimmt. Also gleich weitergefahren zum Schwager in die Werkstatt. War leicht zu beheben, und er hat danach noch meine Pearl durch die Waschanlage gejagt. Anschließend war ich noch einkaufen, und danach noch in der Gegenrichtung beim Metzger. Alle Einkäufe verstaut (dabei ein Fach in der Küche sortiert), Wäsche angesetzt, Müll rausgeschafft, kurze Pause, ein Weckerl gegessen und danach versucht, in Ruhe aufm Pott zu hocken (was durch einen Tobsuchtsanfall des Kleinen heftig gestört wurde). Jetzt geht es gleich weiter: Kleinkram im Schlafzimmer, dann fix die Katzenklos, und die große Aufgabe: Fensterputzen. Um die Wäsche muss ich mich sowieso noch kümmern, aber zum Glück brauche ich da nix falten. Die Kinderbetten muss ich dann zwangsläufig auch wieder beziehen, und für heute Abend einen Nudelsalat zubereiten. Ich denke, das langt dann auch. Solange ich die Fenster erledige, ist mein Soll erfüllt, um die Bude bis zum Wochenende auf Vordermann zu bringen. Das Wochenende ist dann frei, und am Montag Mittag fahren wir dann für ein paar Tage ins Hotel.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Die Bettwäsche hat geklappt, und die Fenster im EG sind geputzt. Außerdem habe ich mich dort um die Fensterbänke gekümmert und etwas mehr Aufwand für die Grünpflanzen betrieben (abduschen, neue Stützen setzen, Übertöpfe reinigen...). Nudelsalat hab ich auch auf die Reihe bekommen. Also hänge ich um die Fenster im OG zurück - und habe heute nichts getan, um das aufzuholen, denn hier ist Feiertag. Herr Sprudel ist daheim, wir haben es uns gemütlich gemacht, sind dann vorhin zur Schwiemu rüber und haben Kartoffelsuppe mit Würstchen-Einlage gekocht, gemeinsam mit ihr und dem Schwager gegessen, und haben den Großen bis morgen drüben gelassen. Als Hauptprgramm heute habe ich jede Menge Wäsche gewaschen und zum größten Teil schon wieder gefaltet und verräumt. Und hey, die Küche bleibt sauber^^
Morgen Nachmittag will ich versuchen, mich mit einer der Mütter aus der Schule zu verabreden, für 2-3 Stunden. D.h. ich werde meine Aktivitäten auf den Vormittag verlagern: Fenster im OG putzen, das Kinderzimmer des Kleinen, das am Wochenende zum Gästezimmer umfunktioniert wird, und dann noch schön duschen. Ist eigentlich alles machbar, zumal der Kleine schon recht gute Vorarbeit geleistet hat. Es geht nur noch um ein paar Feinheiten, sein Fenster, und die Oberflächen müssen mal abgewischt werden. Wenn ich da morgen Abend einen Haken drunter setzen kann, läge ich wieder im Zeitplan, trotz des eingeschobenen (fast) freien Tages.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Meine Waschmaschine scheint kaputt zu sein. Herr Sprudel will sie sich heute Abend noch mal angucken, aber ich befürchte, dass der Motor hinüber ist, der die Trommel dreht.
Im Haushalt habe ich bisher die Küche erledigt, einiges an Wäsche gefaltet und allen Kleinkram aufgeräumt. Dadurch, dass das mit dem Treffen heute Nachmittag nicht klappt, will mein Sohn zur Oma, und ich soll ihn bald hinüber fahren. Das muss ich jetzt noch absprechen, dann duschen, und die anderen Aufgaben, die für heute auf dem Programm stehen, wahrscheinlich auf den Anschluss verschieben. Ich fühle mich nicht im Stress deshalb, es geht sich alles zeitlich gut aus. Nur die WaMa macht mir Sorgen.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
So. Für die kommenden Tage habe ich die Lösung, dass die Schwiemu für mich mitwäscht.
Vorhin war ich dann noch einkaufen, habe auch Zeug für die Schwiemu besorgt, und die Kinder sind jetzt noch bei ihr. Wenn Herr Sprudel heimkommt, fahren wir aber rüber, essen dort und nehmen dann eins der Kinder wieder mit heim, weil es eine Katastrophe ist, wenn sie beide dort übernachten.
Dann habe ich schon mal das Fenster im Wohnzimmer geputzt, den hinteren Schreibtisch komplett leergeräumt, und das Zimmer des Kleinen in Angriff genommen. Oberflächlich betrachtet sah das ganz okay aus, aber ohweh, die Schubladen- und Schrankinhalte waren eine absolute Katastrophe. Also habe ich Bücher ordentlich reingestellt, und Krims und Kram sortiert, die ganzen Manschkerl und Würfel wieder in die passenden Spieleboxen sortiert, Müll ausgemistet und Kassetten in ihre Hüllen gesteckt, und die ganzen Spielzeugkisten wieder so in die Schränke gestellt, dass sie alle reinpassen (vorher mussten drei draußen bleiben und standen auf dem Boden rum), dann schon mal das Bett abgezogen, Fenster geputzt...dabei ist mir der Fenstergriff abgebrochen, den muss Herr Sprudel bis Samstag richten, damit unser Besuch lüften kann. Jetzt werde ich gleich noch einen Eimer mit Wasser und Putzlappen bereitmachen, und alle KiZi-Möbel abwaschen. Das ist zum Glück nicht so viel Arbeit, wie es klingt, da jetzt alles leer ist. Es wird sogar sicher richtig nett, das alles wieder hübsch zu dekorieren. Anschließend noch staubsaugen, dann mach ich da die Tür zu, und bis Samstag kommt da keiner rein.
Für meine Pause habe ich mir dann vorgenommen, mit Herrn Sprudel zu telefonieren. Der ist auf dem Heimweg, steht aber im Stau. Wir kamen noch einmal auf die WaMa zu sprechen. Herr Sprudel hatte auch noch mal darüber nachgedacht, und will sich jetzt eigentlich nicht mehr damit rumplagen, die olle Gurke noch mal zu flicken. Sie ist über zehn Jahre alt, hatte sowieso schon einige Macken, und wir haben sie nur behalten, weil sie trotzdem noch immer zuverlässig gewaschen hat. Ich sollte also gleich eine Neue bestellen. Er hat mir voll und ganz vertraut, dass ich da was Gescheites gefunden habe. Hab ich auch. Also hab ich mir gerade eine neue Waschmaschine gegönnt
So, die kommt dann halt erst nach dem Urlaub, weil sie vorher nicht mehr geliefert werden kann, aber dafür dann gleich am Samstag, und wir kommen am Freitag zurück.
Nun geh ich kurz aufs Klo, nehme dabei die Müllberge aus dem KiZi mit runter, dann komm ich mit dem Putzzeug wieder hoch, vielleicht schaffe ich es noch zu saugen, dann dürfte Herr Sprudel auch schon bald da sein, und wir reiten noch mal vom Hof, damit wir die Schmutzwäsche loswerden. Und dann freu ich mich aufs Abendessen und den wohlverdienten Feierabend
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.
Und der Plan wurde schon wieder geändert. Statt zu kochen, haben wir was von der Dönerbude geholt. Und weil Herr Sprudel über 30 Minuten eher da war als gedacht, habe ich es nicht mehr geschafft, in dem Zimmer anzufangen. Aber ich habe zumindest bis eben den ausgemisteten Kram sortiert und in die verschiedenen Müllbehälter geworfen.
Morgen muss ich:
- 2 Fenster und die Balkontür putzen - die Möbel im KiZi putzen - staubsaugen oben und unten - ein Fenster in der Küche nochmal nachputzen, das ist schon wieder voller Fliegendreck - den kleinen Badputz machen
Samstag:
Wertstoffhof, Einkaufen, Bodenwischen
Es ist machbar.
Man muss ausprobieren. Vom nachdenken, lesen und schreiben alleine passiert nichts.